ZWEIMAL UM DIE WELT UND IMMER NOCH NICHT FERTIG
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Ein Bretone in Hamburg, das ist selten, denn Plobannalec, Finistere liegt ja nicht um die Ecke. Helène und Pascal haben die Reise mit dem Auto auf sich genommen um die Geburtsstätte ihres neuen Steuer Sklaven einmal intensiver zu inspizieren.
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Überraschung von der ersten Minute – Franzosen vom Fach, die die englische Sprache liebreizend beherrschen, sind eher selten – noch seltener allerdings derart reizende Paare – die zwei gemeinsame Weltumsegelungen mehr als zusammen geschweisst haben – vollends bewundernswert, dass sie in ihrem Leben bereits drei grossen Yachten komplett selbst gebaut haben. Wie Pascal berichtete: exakt drei Jahre, und dann war jedes der Schiffe fertig, allesamt aus Stahl gebaut, direkt im eigenen Garten, gleich neben Küche und Koje.
Bretonen leben geografisch in einer Meer umschlungenen Landschaft, die aussergewöhnliche Segler hervorgebracht hat, darunter Segelhelden, die ihrem Land zu Ruhm und Ehre gereichen. Der wohl bekannteste Bretone ist Eric Tabarly, untersetzt, wortkarg, dynamisch und durchsetzungsstark. Wie kommt es nur, dass mich Pascal sofort an die vielen Geschichten erinnerte? Allerdings ist Pascal höchst kommunikativ, freundlich und offen, was vermutlich seiner tollen Frau geschuldet ist, mit der er symbiotisch sein Lebens Fahrwasser teilt.
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Pascal hat als Schiffsbauer bei GARCIA gearbeitet, kennt die Szene wie kaum ein Zweiter und ist nun auf Kurs zu weiteren Abenteuern.
Der Gruss von Helène und Pascal hat mein Herz erreicht, weshalb ich hier berichte, denn es sind die menschlichen Begegnungen der besonderen Art, die meinen Weg säumen, die mich zum Träumen bringen, die mich neugierig bleiben lassen, weil die Strasse zu neuen Erlebnissen endlos ist …
Peter Foerthmann
