Seglers Träume sind alle gleich:
Palmen, Sonne, Wärme, Wind und Wellen –
eine Umgebung, die uns den Alltag vergessen lässt – dummerweise sind das Ländereien, die nicht vor der Haustür liegen – zu denen man fliegen – oder langwierig segeln muss – bevor man den Anker dann – in den Sand eingraben kann.
Dagegen ist die Wirklichkeit eine andere Sache – Segeln findet nur in den Träumen statt – und auch der Versuch – an Land dem Winterlager einfach wegzusegeln – kann nicht gelingen – wenn das Schiff von anderen daran gehindert ist.
So helfen nur die schönen Geschichten, vom Segeln mit den zwei Geliebten – dem Schiff an der einen und der Frau an der anderen Seite – wer die Erste nicht zur Verfügung hat – dem hilft die Bank – bei der Zweiten – vielleicht – eine Pause auf der Lügenbank.
Peter Foerthmann