WAS IM LEBEN WIRKLICH ZÄHLT
Diese Geschichte erzähle ich als Kompliment an einen Mann, für den Segeln und Laufen zum Lebensinhalt geworden ist. Christian Schiester hat verinnerlicht, wie sehr die körperliche mit der seelischen Gesundheit zusammenhängt, er hat vor vielen Jahren – schwer übergewichtig – das Laufen angefangen und zählt heute zum exklusiven Kreis weltweiter Marathonläufer, die fast alle Extreme durchlaufen haben inklusive einer Wüste. Christian ist Repräsentant des Red Bull Teams.
Die Geschichte ist für mich faszinierend, weil dieser Mann zu den seltenen Menschen gehört, die eine Wendung auf offener Bühne vollziehen können, ohne sich dabei „beide Beine zu brechen“. Was ich sagen will: Eine förmlich Entschuldigung im sozialen Umgang ist heutzutage seltener geworden, als Blauer Enzian, weil Ellenbogen mit daran befestigten Menschen überall den Blick versperren. Ich erzähle diese Geschichte besonders gern, weil sie heute so ungewöhnnlich ist, dass sie mir Gänsehaut verursacht.
DIE GESCHICHTE WAR ALLTÄGLICH
Der Extremläufer hatte das Segeln angefangen. Mit seiner Freundin Daniela Bärnthaler hatte er im Jahre 2015 den Plan gefasst, Segeln und Laufen miteinander zu verbinden. Die El Toro wurde angeschafft, ein veritabler Langstreckensegler von 18 Metern, dessen Heck alsbald noch um eine bequeme Sonnenbad Liegewiese erweitert und ergänzt, alsbald in Griechenland in der Sonne glänzt und sodann auf den Skipper, seine Frau samt Gepäck gewartet, um sich völlig der Seefahrt zu ergeben, der harten.
Im Verlauf von ca 45 Mailwechseln haben wir die Thematik eingekreist, Hydraulik Radsteuerungs Probleme gestreift, einen ungewöhnlichen Geräteträger eruiert und sind einander ein wenig näher gekommen – so jedenfalls das ungefähre gegenseitige Gefühl. Christian hatte den Plan, nach Hamburg zu fliegen, um letzte Zweifel sowie Aura des Gegenübers zu erfühlen. Denn nun ging es ums Geschäft und ich sollte bald merken, dass der Mann recht offenbar ein wirklich versierter Marketing Meister gewesen ist – eigentlich hätte ich mich da nicht zu wundern brauchen, der Blick aufs Red Bull Emblem hätte genügt, dass er die tiefen Wasser von erfolgreichem Marketing viel besser durchpflügt, als ein Gegenüber, dessen diesbezüglicher Horizont beim WORD OF MOUTH stehen geblieben ist.
ES WURDE KONKRET
Immerhin, wir kamen der Sache näher und wurden konkret.
15.10.2015 erreicht mich diese Mail:
hallo herr foerthmann!
sie wissen ja, dass ich gerne ihr Produkt kaufen möchte.
dann haben sie mich drauf aufmerksam gemacht, dass ich aufgrund des „Preises“ doch mal vergleiche anstellen sollte.
das hab ich nun gemacht. ich darf sie also bitten, dass sie mir kurz die Vorteile von WINDPILOT Pacific Plus im vergleich zu HYDROVANE VXA2D nennen. dann kommen wir einer Bestellung bei ihnen immer näher.beste grüsse und danke für ihr feedback
Christian Schiester
Eine Steilvorlagenfrage, auf die zu Antworten mir immer wieder Freude macht. So kamen wir unverhofft vom Allgemeinen zum Konkreten: den Finanzen, dem Sponsoring, und den Sonderpreisen.
Mein Kommentar an Christian:
Zum Thema Preisgestaltung sollte ich vermerken, dass wir unsere Verkaufspreise seit vielen Jahren unveraendert halten.
Zum Thema Sponsoring sollten Sie diese Lektüre einmal lesen:
Sie finden in meinem BLOG viele Informationen zum Thema Weltumsegelung sowie Schiffe und Ausruestung.
Für etwaige Beratung bin ich stets nur einen Mausklick entfernt…
beste Gruesse
Peter Foerthmann
Beim Durchstöbern unserer Mail Korrespondenz ist mir folgende unscheinbare Bemerkung aufgefallen, die alles Weitere bestimmen sollte, mich allerdings nicht in den Grundmauern erschüttern sollte, weil meine Meinung zum Sponsoring bereits in Stein gehauen ist.
DAS WAR DIE ANTWORT AUS DEN BERGEN
hallo Herr Foerthmann!
danke für Ihr Feedback. es tut mir Leid, aber ich möchte sie darauf hinweisen, dass es ein Fehler sein könnte, mich mit einer „Laura Dekker“ zu vergleichen. es geht mir um kein Sponsoring, bei dem der eine was geschenkt bekommen will. mir geht es um die Geste, die vereinten Kräfte, um GEMEINSAM ein Problem zu lösen.
und nicht immer um das so leidige Thema Geld.
ich melde mich bei Ihnen
beste Grüße
RUN ON
Christian Schiester
Das Geschäft wurde professionell abgewickelt, das System in Griechenland montiert. Christian ist mit seiner Partnerin abgesegelt – Fotos habe ich nicht erhalten – in meiner Datei erfolgte der Hinweis: FOTO FEHLT. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass diese Datei hilfreich ist, weil ich dann Jahre später schnell erfahre, ob, wo oder wann ich Fotos erhalten habe – oder eben nicht.
19.06.2016 DANN DIE FRAGE
Hallo Herr Förthmann
Hoffe es geht Ihnen gut
Mein Windpilot funktioniert gut, aber macht mittlerweile „Geräusche“. Das Ruderblatt pendelt, trotz Feststellung, leicht hin und her (hat also ein wenig „Spielraum“) Ist das normal?
Was kann ich tun?
Beste Grüße
Christian Schiester
…von meinem Red Bull MOBILE gesendet
Schnelle Antwort:
Guten Morgen, alles einfach zu klären:
Das Gussteil 500 muss auf dem Rohr 600 NACH OBEN GESPANNT / GESCHOBEN WERDEN, damit die Kupplung wieder Spiel frei greift.
Zur Verdeutlichung: vermutlich ist durch Propeller Vibrationen beim Motoren, das Gussteil 500 langsam nach UNTEN gewandert. Also: Kupplung in Arbeitsposition ( nicht Parkposition ) – Bolzen 501 lösen – Bauteil 500 nach oben bis an Anschlag ziehen – gespannt halten, Bolzen 501 fest und fertig. Es darf am Ende KEIN VERTIKALES SPIEL vorhanden sein, wenn man den Edelstahlring nach oben zieht.
Ein stück Wildleder zwischen die Kupplungsteile beim Feststellen in Parkposition … verhindert das Lösen der Kupplung beim Motoren zuverlässig.
Good Luck
Peter Foerthmann
Same day von Christian
Ein großes DANKE, Herr Förthmann für die schnelle und kompetente Antwort. Werde ich so machen
Beste Grüße und ein kräftiges AHOI von den Seychellen
Christian Schiester
BEI DER NÄCHSTEN FRAGE SCHNAPPTE DIE FALLE ZU
Ich will ja gerne helfen, aber dazu benötige ich F-O-T-O-S der gesamten Installation am Heck inklusive dem Schiff. Totalansichten und Detailansichten … dann gehts weiter!
Ich habe dann meine Lehre erhalten:
Werter Herr Förthmann
Ich habe Ihnen damals VOR dem Kauf angeboten, dass ich gerne für ein KLEINES ENTGEGENKOMMEN ihrerseits (und wir reden da von wirklich einer Kleinigkeit, einem „Deal von Sailor zu Sailor“ zB kostenlose Zusendung) für die Bewerbung ihres Produktes zur Verfügung stehe.
Ich hätte Ihnen dafür nicht nur professionelle Fotos abgeliefert, sondern hätte den Windpilot gut in der TV-Dokumentation (Ausstrahlung im September 2017) ins Bild bringen können.
Sie sagten mir in einem langen Telefonat, dass sie das nicht brauchen. So kaufte ich, völlig in Ordnung, zum Listenpreis.
Nun wollen sie Fotos? Wofür, Herr Förthmann? Ich nannte Ihnen mein Problem mit der Bitte um ihren Rat, denn ich habe ja gerne bei ihnen gekauft. Auch deshalb, weil sie sagten, dass wann immer Probleme auftreten, sie gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Gerne bekommen sie Fotos. Ich würde einen professionellen Fotografen damit beauftragen. Denn nur professionelle Fotos bringen den gewünschten (Werbe)Erfolg
Mit freundlichen Grüßen
Christian Schiester
FRONTALZUSAMMENSTOß
Es war klar: unsere unterschiedlichen Geschäftsmodelle, hatten auf offener See, einen Frontalzusammenstoß erlitten:
Hallo Herr Schiester,
kann es sein, dass Sie Art und Inhalt von 30 Mail Wechseln im Verlauf von fast 24 Monaten nicht haben würdigen können? Denn dann nämlich hätten Sie verstanden, dass diese besondere Art von Beratung nur in gegenseitiger Offenheit und fairem Umgang auf Augenhöhe basiert.
Welchen Sinn bitte macht es, wenn Sie mich entgegen klaren Vereinbarungen über das praktische Ergebnis einer Montage an Ihrem Schiff nur gegen Vorab Gewährung eines Preisnachlasses oder nachträgliches Honorar in Kenntnis setzen möchten? Zumal ich Sie am 12.02.2017 dezidiert um diese Fotos gebeten hatte, um meine Beratung folgerichtig bis zum Ende zu bringen und die korrekte Montage abschliessend zu beurteilen und sicher zu stellen.
Vermutlich haben Sie meine Beratung als Selbstverständlichkeit verstanden, zumal Sie heute weitere Beratung einfordern.
Ihre Bemerkungen von „Kleinigkeiten, oder einem Deal von Sailor zu Sailor“ zeigen, dass Sie erkennbar einen Rabatt erwartet hatten … und dafür im Nachhinein sogar eine TV Belohnung andeuten, die ich nun – leider leider – nicht mehr bekommen könne, weil ich – so ist es für mich zu lesen: unartig gewesen bin?
Entschuldigung, aber so hört sich für mich der Umgang im Kindergarten an.
Mein Geschäft funktioniert seit Jahrzehnten auf fairem Umgang innerhalb der Seglerschaft, der mich dahin gebracht hat, wo ich mit 71 Jahren heute stehe.
Meine Meinung zum Thema Sponsoring habe ich deutlich gemacht, für den unwahrscheinlichen Fall des Nichtkennens … wie oben nachzulesen ist.
Erkennbar haben Sie mich nicht verstanden, was zu bedauern ist. Und ganz deutlich: Fotos sind für mich ein sinnvoller Weg, eine korrekte Montage an jedem Punkt der Welt zu überprüfen … mein Marketing Konzept hat damit nichts zu tun, weil die internationale sailing community durch WOM ( Word Of Mouth ) lautlos und kostenlos funktioniert.
Habe die Ehre
Peter Foerthmann
Es plänkelte fröhlich weiter, weniger heiter, bis zum finalen Schuss – dem Schluß:
werter herr förthmann
ich habe ihnen DETAILFOTOS mehrmals gesandt, mit der Bitte und freundlichem Ersuchen, um ihre professionelle Meinung dazu.
glauben sie tatsächlich, dass ich das zu Spass mache ?
es gibt Probleme mit ihrem Produkt. ihr Produkt, von dem sie sagten, dass es das beste am Markt ist.
Und nun stellen sie mich in den „Kindergarten“?
Herr Förthmann – von Mann zu Mann: VERGESSEN SIE ES !!!
Es wäre durchaus auch in ihrem Sinn gewesen, das Positive auch im Nachhinein für ihr Unternehmen und ihr Produkt zu erreichen.
ebenfalls „ich habe (hatte) die Ehre“
ich werde immer wieder über die Funktion des Windpilot auf meiner Website, Facebook und Instagram gefragt, auch bei meinen Vorträgen auf Bootsmessen usw.
was soll ich da nun antworten ???
wie auch immer.
wünsche ihnen eine schöne Zeit.
ich werde sie nicht mehr belästigen
Christian Schiester
ICH BEKAM JUCKREIZ
Sowas juckt natürlich einen Mann, dessen Marketingkonzept auf einer gänzlich anderen Software läuft, weshalb meine Finger subito die Meinung ihres Chefs in die Tastatur geklimpert haben: eine wiederholte Runde um den Kirchturm:
Guten Tag Herr Schiester,
es ist schon verlockend, hier noch eine Ehren Runde um die Kirche im Dorf zu drehen, insbesondere wenn der Nabel der Welt bei Ihnen an Bord am Laptop sitzt und zwischen den Zeilen der Homunkulus Schiester blitzt – und schwitzt?
Also sei´s drum:
Sie haben offenbar nicht verwunden, dass ein Deal nicht nach Ihrem Gusto und Wertbefinden verlaufen ist, obwohl man Ihnen dies überaus sorgfältig adressiert, untermauert und verdeutlicht hatte. Denn, nicht wahr, es zeigt sich heute, dass die Schwelle zum Schiester Himmelreich dezidiert an schnöden Rabatten festgemacht ist, weshalb das Imperium Schiester sich nun entschlossen hat, rigide Erziehungsmaßnahmen zu ergreifen: „Mit Dir spiele ich nicht, weil du nicht gehorsam gewesen bist“.
Ich entschuldige mich gern, wenn ich dennoch wiederhole: wir befinden uns recht offensichtlich in einem Kindergarten, in dem Danksagungsschilder DANKE PETER nur dann in die Kamera gehalten werden, wenn ein Lieferant, nach Kunden Gusto … artig gewesen ist.
Auf Ihre Frage an mich, wie Sie sich Ihrem Publikum gegenüber verhalten sollen, wäre mein Vorschlag, einen Blick in den Spiegel zu wagen, denn in aller Regel sind Segler ein überaus kluges Publikum, die nicht jeden Döntjes ( Norddeutsch: Märchen ) glauben, nur weil ein Referent auf einem Podest ein paar Zentimeter höher steht, oder Frazzenbock Empfehlungen Glauben schenken, weil hier ein Marketing Karussell gedreht. Durchaus denkbar, dass „subjektive“ Bemerkungs Schüsse ggf. in die eigenen Schuhe gehen könnten. Eine andere Deutung Ihrer Fragestellung, wäre dann schon als Andeutung möglicher geschäftsschädigender Bemerkungen zu verstehen, was Sie als Marketing Profi sicher erkennen würden.
Eine so simple Frage nach Montagefotos bringt nun also Christian Schiester´s Verständnis von Umgang unter Seglern an den Tag, weil hier „eine Kleinigkeit, ein „Deal von Sailor zu Sailior“ zB kostenlose Zusendung artikuliert wird, der nun zum Gradmesser von Zufriedenheit umverwendet wird.
In meiner Welt funktioniert der Umgang besser:
Zur Verdeutlichung der Situation am Hilfsruder Ihres System sollten Sie das Kapitel 5.2.3.1 KUPPLUNG NACHJUSTIEREN- einmal nachlesen, weil ansonsten Vibrationen unter Motorfahrt Material ermüden werden, mit Folgen, die leicht vorstellbar sind. Vermutlich haben langdauernde Stunden unter Maschine, sowie ein turbulentes Schraubenwasser, hier Schrauben sich lockern lassen, mit der Folge, dass das Gussteil 500 auf dem Rohr 600 seinen Sitz verändert hat, was zu korrigieren ist, um Folgeschäden zu verhindern.
Was ich hier sagen will: eine Beratung funzt nur in gegenseitigem Respekt, keinesfalls als einseitige Bringeschuld … derweil die Gegenseite – der Segler sich fröhlich in der Sonne des Indic räkelnd, seine Vorwürfe formuliert und dabei die Fallen rückwärts nicht erkennt … weil er schläfrig in der Hängematte hängt….
Peter Foerthmann
ES HERRSCHTE WAFFENGLEICHHEIT UND STILLE IM INDISCHEN OCEAN
Wir haben uns stillschweigend in Ruhe gelassen, gleichwohl habe ich in meiner Birne konserviert, dass dieser wundervolle Dialog sonnenklar präzisiert, welch unterschiedliche Denk Gestirne hier zusammengestossen sind.
DER DONNERSCHLAG KAM AUS BALI
12 Monate vergingen wie im Fluge … die folgende Mail hat mich kürzlich voll erwischt … weil mir Ähnliches so noch nie widerfahren ist, der Grund für diesen Blog.
Werter Herr Förthmann
Sicher werden Sie sich wundern, dass ich mich melde… obwohl ich Ihnen angeboten habe, dass sie nie mehr wieder von mir hören.Ich möchte Sie auf diesem Wege VIELMALS und aus vollster Überzeugung UM ENTSCHULDIGUNG BITTEN
Ich bin in den letzten 3 Monaten 5180 Seemeilen von den Seychellen bis nach Bali gesegelt – gegen den Wind, gegen die Strömung…
Wochenlang bin ich Tag und Nacht durchgehend, nur mit wenigen Minuten Schlaf, bei oftmals 8 – 10 Bft. und unglaublichen Gewittern am Steuer gestanden.
Viel Zeit um nachzudenken.
Nachzudenken über Sinn und Unsinn im Leben.
Und bitte glauben Sie mir – oftmals dem Tode ins Auge gesehen.
Viel gelernt habe ich dabei.
Unsere Zeit auf dieser Welt ist zu kostbar, um sie mit irgendwelchen Spielchen, Kräftemessen oder unnötigen persönlichen Befindlichkeiten zu vergeuden.
Ich wertschätze Ihre Leistungen als Seemann und Entwickler des Windpilot auf jeden Fall.
Jedoch sehe ich es als absolut sinnlos, Sie aufgrund von irgendwelchen Meinungsverschiedenheiten gar in ihrem Stolz beleidigt zu haben.
Es tut mir Leid, werter Herr Förthmann.
Deshalb würde es mich freuen, wenn wir uns wieder auf der selben Ebene begegnen könnten, die es für uns Segler einfach gibt.
Besonders freuen würde es mich, wenn Sie mir damit wieder die Hand reichen würden.
Übrigens: Ihr Pacific Plus funktioniert einwandfrei und ist eine große Hilfe an Bord.
mit besten Grüßen
Christian Schiester
SY EL TORO
MEIN ANTWORT KAM MINUTEN SPÄTER – NACHDEM ICH MEINEN HERZSTILLSTAND ÜBERWUNDEN HATTE
Guten Morgen, Guten Abend Christian,
Donnerwetter, Dein Schreiben geht mir unter die Haut, hat mein Herz erreicht und ich freue mich ausserordentlich über diese Deine Geste – die in der heutigen Zeit wirklich ungewöhnlich ist.
Mit 71 Jahren liegen mir die Lebenserkenntnisse bestens zu Füssen und ich bin nur froh, dass ich von Seglern umgeben bin, in deren Mitte ich mich gut aufgehoben fühle, weil Menschen ansonsten doch manchmal recht gewöhnungsbedürftig sind – schwer verdaulich wäre die bessere Vokabel.
Lies mal hier:
SO gesehen: mein Kompliment an Dich … das Vergangene ist vergessen, als sei nix gewesen!
Ich würde unsere Geschichte gerne anderen Seglern berichten, weil derartige Erfahrungen zu ungewöhnlich sind, nicht darüber zu schreiben.
Dafür allerdings, und das war damals zwischen uns der EINZIGE WUNDE PUNKT, den wir einfach Mistverständnis nennen wollen ( ! ) – würde ich nun von Herzen gern ein paar wundervolle Fotoschüsse von Dir haben wollen … keinesfalls technisch … ein paar Traum Fotos … samt Deiner Yacht, die ja ebenfalls ungewöhnlich ist, nicht nur von achtern.
schönen Gruss vom anderen Ende der Welt
Peter