8. Retrospektive

Wer hätte vor 12 Monaten geglaubt, dass die Turbulenzen um einen Vorstands Wechsel, statt des ersehnten Neuanfangs zu einem Rückschritt geraten und die desolaten Folgen den Trans Ocean nun komplett zu lähmen im Stande sind? Die Relevanz des alten TO ist einem Sprachunvermögen gewichen – die heute offenbar nur noch durch Gerichte überbrückbar scheint, weil jeder Versuch einer einvernehmlichen Lösung, durch Nichtagieren von Vorstandsseite, unmöglich geworden ist.

Dies Verhalten ist altbekannt, es ist die Duftmarke einer Vorstands Truppe, die stur in der Spur eingefahrener Verhaltensweisen einfach immer weiter macht und darauf vertraut, dass sich die Gemüter der Mitglieder dereinst wieder beruhigen würden. Den Rest erledigten stets die Zeitläufte, eine besondere Satzung und die abgelegene Randlage einer kleinen Stadt. Alles zusammen war ausreichend, den Machterhalt immer wieder zu zementieren!

Neu ist, dass vor Ablauf eines Geschäftsjahres zwei Vorstände ( Dirk Mennewisch und Uwe Röttgering ) zurückgetreten sind und dies vom Restvorstand den Mitgliedern gegenüber keiner Stellungnahme für Wert befunden worden ist.

UWE RÖTTGERING hat zu seinem Rücktritt am 22.12.2012 eine Erklärung abgegeben. Sie beinhaltet Zündstoff, weil nun erstmals die Versäumnisse des Vorstands von einem Insider, zudem profundem Kenner juristischer Sachverhalte, in erschreckender Weise verdeutlicht worden sind!

Als Rücktritts Gründe benennt Uwe Röttgering:
– die unzureichende Aufarbeitung der vom vorherigen Vorstand hinterlassenen Altlasten, von denen offenbar bis zum Oktober 2012 KEINE ernsthaft angegangen worden ist.
– die mangelhafte Durchführung und das offenbar fehlgedeutete Ergebnis der Mitgliederversammlung am 24.11.2012.
– den „kafkaesken“ Umgang mit dem Ehepaar Lelijveld, wobei Röttgering zeitgleich einen fundierten Vorschlag macht, wie man diesen Skandal hätte „schlank und schnell“ lösen können.
– die Absicht des Vorstands, statt einer Entschädigung, lieber für ein Rechtsgutachten „viel Geld aus dem Fenster zu werfen“,
– Zudem hat Uwe Röttgering seinen TO Preis zurückgegeben, da er sich für den TO „fremd schäme“, weil der Verein die Mitglieder Lelijveld derart hängen läßt.
Röttgering unterbreitet klare Lösungsvorschläge und bietet sogar eine persönliche Haftung für den Fall an, dass der vorgeschlagene Weg für den Vorstand eine Haftung nach sich zöge.

Der Vorstand hat auf diese Angebote bislang nicht reagiert!

DIE VERSAMMLUNG
Die Versammlung am 24.11.2012 geriet zum Deja vu bekannter Drehbücher, bei der der Vorstand sich durch fehlerhafte Versammlungsführung, gezielte Aktionen einiger Adjutanten und der Hilfe von Anwaltsschreiben, den Hauch rechtlicher Akkuratesse zu geben versuchte – um damit zu einer Ehrenrunde alter Verhaltensweisen für ein weiteres Jahr durchzustarten.

Der Wille zum Machterhalt blitzt auch heute noch um jede Ecke:
– bei der verzögerten Protokoll Erstellung – bei der aus Fakten falsche Folgerungen abgeleitet wurden,
– bei der Auslegung einer Wahl zur Satzungsänderung – die man unbedingt verhindern wollte,
– bei dem Versuch der Wahlbeeinflussung – indem man gezielt mit Rücktritt drohte,
– beim Abbruch der Veranstaltung – die man fehlerhaft als beendet formulierte,
– bei der Neuwahl eines Beirats – ohne auf Satzung´s Konformität zu achten,
– bei der nochmaligen Verschleppung eines Krankenversicherungs Skandals – der Vorstand und Verein nun im fünften Jahr erschüttert und belastet, mit ggf. fatalen Folgen für eigene Haftung auf Vorstands Seite.

DIE STIMME DER KRITIK
Als wir Kritiker vor 14 Monaten begonnen haben, unsere Meinung gegen dieses Vereinsgebilde in Wort und Schrift zu artikulieren, lag vor uns ein weites Feld an Verdachtsmomenten und Ahnungen. Die Andeutungen, Beschwerden und Beschuldigungen trafen auf ein zumeist völlig unwissendes Publikum, das mangels eigenen Interesses oder gar Initiative, nur in Einzelfällen bereit oder in der Lage gewesen ist, sich als Unterstützer zu formieren und einem Vorstand zu signalisieren, dass man ebenfalls unzufrieden ist. Zeitgleich haben Vorstände ihren Abstand zum „Volk“ stetig vergrößert, um sich hinter der Mauer des Schweigens zu verbergen.

Die Vorstandsseite kommuniziert seit Wochen scheinbar über sog. „Forum Trolle“ – oder sollte man sagen „Hofschranzen“ – die vehement und unter Mißachtung rechtlicher Grundlagen versuchen, dem Vorstand den Machterhalt weiterhin zu garantieren – wenngleich mit kläglichem Ergebnis. Es scheint das erklärte Ziel einiger weniger Vorstands Unterstützer, eine jede Diskussion durch Endlosschleifen inhaltlich stets gleicher Postings zu ersticken zu versuchen. Überdeutlich, dass im TO Forum nur noch wenige Dutzend Foristen sich aktiv beteiligen. Das Ergebnis kann eine finale Ruhe sein – vielleicht von der Vereinsführung sogar gewollt, denn der Vorstand beteiligt sich im Forum offenbar mit Vorsatz nicht – abgesehen von rührenden Neujahrsgrüssen eines Presse Referenten an die „Meckerpötte, Spoekenkieker und Schwarzseher“ des Vereins.


DIE STILLE BEI TO
So wurde das Posting von Detlev Schmandt „Die verlorene Ehre des TO“ innerhalb von 3 Monaten ( ! ) beschämende 1075 mal aufgerufen – bei Berücksichtigung von 5 Antworten bedeutet dies ggf., dass nur ca 200 Segler das Interview überhaupt gelesen haben! Das Rücktrittsschreiben von Uwe Röttgering wurde bei TO bislang 1.860 mal aufgerufen und 31 mal kommentiert – was auf ca 60 Leser / Besucher schliessen läßt – ein nahezu unglaublich geringes Interesse am Vereinsgeschehen! Ganz offenbar haben sich tausende von Mitgliedern von ihrem Verein bereits entfernt!

VERMUTUNGEN WURDEN ZU TATSACHEN
Heute haben sich sämtliche Ahnungen und – in der Öffentlichkeit als Verschwörungstheorien diffamierte – Vermutungen über schändliche Verhaltensweisen als Tatsachen erwiesen, besser, sie wurden von den Fakten in Luv und Lee überholt! Die Faktenlage einer umfangreichen Kassenprüfung zeigt die Fratze ungeschminkter Wahrheiten langjähriger Vereins Führung und verheerende Zustände in Bezug auf fehlerhafte finanzielle Akkuratesse. Der erneute Versuch, diese Fakten zu unterdrücken, bzw. den Mitgliedern positive Aktivitäten vorzugaukeln, mußte mißlingen, weil die Empörung unter den Mitgliedern und aussenstehenden Interessenten heute nicht mehr zu unterdrücken ist.

Der Umgang mit dem Krankenversicherungs Skandal der Familie Lelijveld gerät zur Schicksals Frage des Gesamtvereins, er hat das Fass der Unzufriedenheit überlaufen lassen. Ein Fehler, den der Vorstand zuzugeben bis heute nicht imstande ist, wie im Protokoll nachzulesen ist.

KOLLATERAL SCHADEN
Als Kollateral Effekt dieser Entwicklungen hat sich in den Köpfen einiger Segler – und der versammelten Vorstandsriege – die Meinung gebildet, dass die Kritiker als die Verursacher der Misere zu benennen sind! Eine verlockende Nebelkerze! Natürlich gerät es billiger, sich über Wortwahl und Ton von Kritikern aufzuregen, anstatt sich mit den Inhalten einer Botschaft auseinander zu setzen! Die Überbringer schlechter Nachrichten waren schon immer die Bösewichte! Hier zu differenzieren, gerät unbequem – weil die Korrektur eigener Standpunkte, Kopfschmerzen verursachen könnte – und es natürlich bequemer ist, auf der Strasse der Vorurteile einfach weiter geradeaus zu fahren! Sei´s drum! Dies muss hingenommen werden! Meinungswechsel kann als Schwäche gedeutet werden, ein Mainstream, nicht nur unter Facebook Freunden – ganz normal in dieser Welt!

GEGENFRAGEN
Gleichwohl sei erlaubt, hier ein paar ketzerische Gegenfragen in den Raum zu stellen:
– sind Sie mit der Vereinsführung des Trans-Ocean – immer noch – zufrieden?
– wäre es Ihnen lieber gewesen, wenn wir unsere Kritik nicht geäussert hätten?
– sollte man einen Verein, der das Vertrauen seiner Mitgliedern mißachtet, weiterhin unterstützen?
– glauben Sie, dass ein Neuanfang ohne Aufarbeitung alter Untaten möglich ist?
– glauben Sie an ein Überleben des TO, oder wäre ein komplett neuer Verein vielleicht die bessere Alternative?

All diese Fragen beantwortet man am besten beim Blick in den eigenen Spiegel, wenn kein Zeuge in der Nähe ist! Dann kann nämlich nix daneben gehen und die Image-Weste bleibt blütenweiß, weil man als Charakter Mensch selbstverständlich die eigene Meinung stets sorgfältig überprüft!

AUSBLICK
So befinden wir uns nun zum Jahresende in einer ungewöhnlichen Situation: ein beratungsresistenter gleichwohl zielstrebig agierender Vorstand, versucht mit allen Mitteln, eine Vormachtstellung zu erhalten. Es scheint deutlich geworden, dass dies wohl nicht mehr gelingen kann! Die kritikarmen Zeiten früherer Jahre im TO sind unwiederbringlich zu ende, die Mitglieder aufgewacht und bereit, ihrer Empörung – und dem Willen zur Veränderung – Nachdruck zu verleihen! Das Vorhandensein mannigfaltiger Verbesserungs Vorschläge aus der Mitgliederschaft, die vielfältigen Versuche, den Vorstand konkret zu beraten und zu unterstützen, wird durch einen Vorstand ausgebremst, der sich gegen eine Neuausrichtung heftig zu sträuben scheint. Auch wenn noch ein letzter Funken Hoffnung bleibt, dass man in Cuxhaven die Signale zum Kurswechsel dereinst richtig deutet, so scheint diese Hoffnung heute fast erloschen. Uwe Röttgering jedenfalls hat nach monatelangen Versuchen, den Verein besser auszurichten, am Ende aufgegeben und vor der starren Haltung der Vorstands Kollegen kapituliert – für sich die Konsequenz gezogen. Dirk Mennewisch hat seine zunächst getroffene Entscheidung, sich zur MV nicht erneut für das Amt des Schatzmeisters zur Verfügung zu stellen, korrigiert und hat ebenfalls seinen fristlosen Rücktritt erklärt.

Wahrscheinlich wird es wohl nun eine gerichtliche Aktion geben müssen, um die Wild-West-Aktionen eines Vorstandes, durch eine gerichtliche Direktive wieder auf den Boden geltender Gesetze zurück zu bringen! Es wäre wünschenswert gewesen, diesen Weg gemeinsam zu verhindern.

VERANTWORTUNG
Die Besonderheiten der Verhaltensweise von Presse und der breiten Mitgliederschaft, sich für die Zusammenhänge nur wenig – oder überhaupt nicht – zu interessieren, wird am Ende darüber entscheiden, ob der Trans Ocean weiter existieren kann, oder nicht! So schwierig es gewesen sein mag, die Probleme dieses Vereins aufzuzeigen, noch schwieriger wird es werden, eine Zukunft ohne Aktivierung der breiten Mitgliederschaft zu garantieren. Wunschdenken einer Presse oder rückwärts gerichtete Solidaritätsadressen an einen dereinst stolzen Verein sind wenig hilfreich angesichts einer Faktenlage, die eine andere Sprache spricht.

ALLE FÜR EINEN – EINER FÜR ALLEe – ein Geschäftsmodell, wie geschaffen für den Trans-Ocean – ein Modell allerdings, das in diesem Verein offenbar seit langem nicht gegolten hat.

Ohne ÖFFENTLICHKEIT geht allerdings nix! Wenn Journalisten an dieser Nahtstelle auch in der Zukunft dauerhaft versagen, sollte sich niemand wundern, wenn ein Neuanfang nicht mehr möglich wird, denn dafür bedarf es der geballten Zusammenarbeit weiter Kreise der Mitgliederschaft sowie einer Presse, die hier flankierend hilft.

Kritik kann Hinweise geben, Alternativen vorschlagen, Korrekturen ausarbeiten und Wege aufzeigen – wenn sie dabei auf Unwillen oder Ablehnung stößt – wenn sie dauerhaft als nur störend empfunden wird – dann offenbart sich am Ende der Scheideweg. Uwe Röttgering hat dies für sich definiert.

Denn, nicht wahr, den Willen zu Veränderung werden MEHRHEITEN aufzubringen haben! Wenn es nicht gelingt, diese Mehrheiten zu mobilisieren, verstummt am Ende jede Kritik.

Für uns bliebe dann nur zu sagen: wir haben 14 Monate lang mit Vehemenz, Humor, Satire oder Ironie, mit ungeheurem Zeiteinsatz und unerschütterlichem Idealismus versucht, die Geschicke einer dereinst brillianten Vereins-Idee, für eine bessere Zukunft auszurichten.

Es liegt nun in IHRER HAND, darüber zu befinden, ob unsere Arbeit fruchtbar gewesen ist!

Anner´s geiht dat nich, meent…

Peter Foerthmann

Hamburg 31.12.2012

11 Antworten zu 8. Retrospektive

  1. Anonym sagt:

    Sehr geehrter Herr Foerthmann,

    als Mitglied des TO finde ich es nach wie vor gut, dass es den TO gibt.

    Ich finde es auch gut, dass Kritik geäußert wurde.

    Kontraproduktiv finde ich allerdings, dass Sie Ihre (gerechtfertigte) Kritik in einer Art und Weise äußern, die konsequentem Mobbing oder einem „shitstorm“ gleicht.

    Ich werde nach wie vor Mitglied im TO bleiben. Von vielen Mitseglern weiß ich, dass sie sich nicht oder kaum im Internet aufhalten, geschweige denn in Foren oder auf der Webseite des TO.

    Sie lassen vollkommen außer Acht, dass es nicht nur 200-prozentige Mitglieder des TOs gibt, die viel Zeit und Möglichkeit haben, alle Vorgänge genau zu verfolgen.

    Ich gehe davon aus, dass jüngere TO-Mitglieder und solche, die es werden könnten, eher im WWW unterwegs sind, als die „alten Hasen“, und besonders die, die eine gute und schnelle Internetverbindung haben und dazu noch viel, viel Zeit (so wie Sie vielleicht als Junggebliebener)…

    Möglicherweise trägt die Art und Weise sowie die Häufigkeit und Intensität der Kritik, die Sie hier äußern, sogar dazu bei, dass so manch junger Segler nicht mehr Mitglied beim TO wird. Macht Sie diese Annahme froh?

    Möglicherweise tritt so mancher Segler in Zukunft auch nur dem Verein bei, um beispielsweise Rabatt in der Marina auf Porto Santo u.a. zu bekommen.

    Wie auch immer, ich kann Ihre Verbitterung, Ihr Fremdschämen und Ihre Aufregung verstehen. Doch was beabsichtigen Sie eigentlich mit dieser zeitaufwändigen Vehemenz und despektierlichen Süffisanz in der Wiederholung der allseits bekannten Vorwürfe? Wünschen Sie sich, dass sich der Verein auflöst?

    Sie scheinen viel Zeit zu haben, die Internetseite des TOs zu studieren, die Klicks im Forum auszuwerten… meinen Sie wirklich, dass dies alles so viel aussagt?

    Ich habe Freunde, die Sie persönlich getroffen haben und in hohen Tönen von Ihrem Engagement gesprochen haben. Dennoch kann ich nicht anders, ich denke- dass Sie hier über das Maß hinaus handeln und sich vielleicht gar nicht bewusst sind, wie boshaft das, was Sie hier publizieren wirkt, und wie Sie letztlich dadurch wirken.

  2. Ich bin -wie aus meinen Kommentaren hier abzulesen- weitestgehend Ihrer Meinung, Herr Foerthmann. In einem aber stimme ich nicht überein: Es darf keine Presse geben, die hier „flankierend hilft“, das wäre doch wieder nur Parteilichkeit mit anderen Vorzeichen. Nein, wir müssen den Herren schon deren eigene Meinung gestatten, auch wenn wir diese vielleicht für falsch halten, der Irrtum ist nicht per se ein Versagen. Und seien wir nicht so vermessen, etwas als Irrtum zu deklarieren, was vielleicht nur Abwarten ist , ein Hoffen auf die Selbstreinigungskraft…….ein Hoffen, das allerdings nach meinem Ermessen bisher enttäuscht wurde. Und natürlich muss sich ein Journalist an seiner (veröffentlichten) Meinung messen lassen, wenn alle Fakten für alle offen sind und ein tragfähiger Entscheid getroffen wurde, der im besten Fall auch noch juristisch nicht anfechtbar ist.
    Es gibt -wie immer mindestens- zwei Lösungsmöglichkeiten : Entweder wir halten es mit dem Herrn v. Münchhausen und ziehen uns am eigenen Schopf aus dem Sumpf, oder wir halten es mit dem von Berlichingen. Letzteres tat ich, auch wenn ich nie des Kaisers treuer Untertan war……….
    Peter Kersten, SY Magister Wigbold

  3. peter sagt:

    Prost Neujahr Herr Anonymus,

    ich bedanke mich für Ihre Worte und verstehe Ihre Zwiespältigkeit.

    Ich will darauf ehrlich antworten: es ist IDEALISMUS, der mich veranlaßt, ein derart ungeheures Zeitinvestment aufzubringen! Kein anderer Grund wäre stark genug, sich in vergleichbarer Form zu engagieren! Es ist mein Glaube an eine Institution, die man hätte wunderbar gestalten können, wenn man dies wirklich gewollt hätte!

    Vielleicht lesen Sie mal dies:
    https://windpilot.com/blog/de/trans-ocean-news/deutsch-mit-der-axt-auf-dem-mond/

    und Sie bekommen eine Idee davon, was ich mir hätte vorstellen können.

    Ein jeder Mensch hat seinen Werkzeugkasten, mit dem er durch sein Leben geht! Ich habe den meinen, er heißt verbale Auseinandersetzung, gern auch mit den Mitteln einer Überspitzung, um Kernprobleme zu verdeutlichen! Logisch, dass man es nicht jedem Leser recht machen kann – dazu sind Menschen zu verschieden! Ich bin mir hingegen seit vielen Jahrzehnten treu, konform meinem beruflichen Selbstverständnis, das mir im Umfeld einer internationalen Blauwasser Community eine Existenz ermöglicht und viele Freunde gebracht hat. Exakt hier liegt der Grund, mich hier im kleinen Deutschland für die Belange dieser Segler, einzusetzen. Was könnte daran falsch sein?

    Der Grundkonflikt des TO liegt nun auf dem Tisch! Nun ist es an der Mitgliederschaft, Veränderungen zu bewirken, oder nicht!

    mit freundlichem Gruss
    Peter Foerthmann

  4. Ich schrieb oben: Selbstreinigungskraft.
    Wie habe ich mich geirrt, aber da hatte ich den anonymen Beitrag eines per Selbstauskunft bekennenden KO-Mitglieds noch nicht gelesen, sonst hätte ich das weggelassen….! (Oh, sorry: Freud’sche Fehlleistung, es muss NATÜRLICH TO heißen. – Das Wortspiel ist kindisch, zugegeben. Aber es macht trotzdem Spaß)
    Ganz abgesehen davon, dass anonyme Meinungsäußerungen für mich eh nicht zählen, setzt doch ein Satz dem Mist die Krone auf: (Zitat)…in der Wiederholung der allseits bekannten Vorwürfe….(Zitat-Ende). Heißt das, dass wir alle zu schweigen haben, weil wir ja wissen, dass da ein Paar um seine Altersabsicherung gebracht wurde? Der Vorwurf ist bekannt, gehen wir zur Tagesordnung über, was kümmert’s denn mich? Und warum Schaden gut machen? Der Vorwurf ist doch bekannt! Kein Handlungsbedarf!
    Das mag die Ansicht der Verweilenden sein – hoffentlich gibt es davon immer weniger.
    Ach ja, Mist:
    Eine Freude für jeden Bauern ist das Stimmvieh, nie muss der Stall vom Mist befreit werden, es fühlt sich wohlig-warm darin!
    Peter Kersten, SY Magister Wigbold
    Der Magister Wigbold war übrigens ein Kapitän Störtebeckers……(um die Fragen via Homepage zu beantworten)

  5. Anonym sagt:

    Na dann Prost.

    Sie bestätigen hiermit meine Vermutung.
    Stolz wiederholen Sie alte Zuschriften von ehem. TO Mitgliedern und alte empörte Kommentare.

    Gleiches zieht Gleiches an. Und Mitläufer. Wie man an den Äußerungen des einzigen weiteren Kommentators auf diesen Artikel hier sehen kann.

    Offenbar kann Ihr Namensvetter nur mit kakophonischer Besserwisserei und polemisierender Interpretation, was ja vielen Eingeborenen des kleinen deutschen Landes leider nicht nur klischeehaft zu eigen ist, auf meinen Kommentar hier reagieren.

    Wäre es nicht der Interessen der Geschädigten und Vernachlässigten zuträglicher, die wertvolle Zeit, das verbale Engagement sowie die idealistische Tatkraft in ihrem Sinne nicht nur für Polemik, Polarisierung und die Demontage des Trans Ocean Vereins einzusetzen? Oder ist dem Idealismus, der – es tut mir leid- in meinen Augen wahnhafte Züge besitzt, nur Genüge getan, wenn der TO KO geht?

    Gründen Sie doch einen eigenen Verein.

    Mit besten Grüßen
    Anonym

  6. peter sagt:

    Nun ja, Herr Anonymus,

    Kommunikation fängt mit der Namensnennung an – und könnte dann ggf. zu einem Dialog geraten – wenn ich das Gefühl bekomme, dass Ihnen, ausser dem Wunsch nach morgentlicher Erleichterung, Belehrung und pauschaler Rundum Beleidigung, auch sachliche Bezüge am Herzen liegen!

    Sie würden dann wahrscheinlich schnell merken können, dass Ihre Sichtweise ins Leere geht – denn Sie haben ganz offenbar meine Antwort nicht mit Verstand gelesen!

    Peter Foerthmann

  7. Dass das Verlangen, -unter anderem- einem Betrogenen Wiedergutmachung zu verschaffen, solche Kommentare erzeugt, mit dem Attribut „Polemik (neben anderen, ebenfalls unpassenden)“ belegt wird, ist wohl nur unter dem Deckmantel der Anonymität möglich, zeigt aber auch, dass hier ein Nerv getroffen wurde. Gut so, dann muss es ja keinen Zielwechsel geben, Volltreffer, es scheint sich ein Quäntchen an Unrechtsbewusstsein erhalten zu haben (Man verzeihe mir die soldatische Ausdrucksweise, man kann halt nicht aus seiner Haut, nicht wahr, Herr Anonym?).

    Aber Sie haben ja auch Recht, Herr Anonym:
    „Gleiches zieht Gleiches an. Und Mitläufer.“
    Das Prinzip haben Sie schon erkannt, nur leider……

    Da Sie Bedauernswerter ja keinen Namen haben, die Bezeichnung Anonym mit so vielen teilen müssen, mache ich Ihnen hier das Geschenk eines Namens:

    Nun habe ich ja die letzten 30 oder so Jahre nicht in dem „kleinen deutschen Land“ gelebt, sondern in Afrika. Sie werden deshalb verstehen, dass ich Ihnen einen Namen aus dem dortigen Kulturkreis gebe, das ist einfacher für mich – und auch treffender.
    Kwaheri, Bwana Shenzi, toka!

    Peter Kersten, SY Magister Wigbold

  8. Willi sagt:

    Anonymität im Internet *ROTFL* *LOL*…

    Diesen Deckmantel ziehen sich nur die Unwissenden an.

  9. Rainer Hasse sagt:

    Hinnerk Weiler hat seinen Stander auch eingeholt, der TO stirbt weiter vor sich hin…..

  10. Jürgen Burkhard sagt:

    Sehr geehrter Herr Förthmann,
    Sie schreiben Uwe Röttgering hätte eine Erklärung zu seinem Rücktritt abgegeben.
    Als TO Mitglied würde ich die gern lesen. Leider kann ich diese Erklärung nicht finden.
    Falls Sie den Link dazu kennen, möchte ich Sie bitten, ihn mir mit zu teilen.
    Dank im Voraus und besten Gruß
    Jürgen Burkhard

  11. peter sagt:

    Guten Abend Herr Burkhard,

    hier ist der Link:

    http://www.seefieber.de/ruecktritt.pdf

    gruss aus Hamburg
    Peter Foerthmann

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