Warum?

IMG_8600OB SICH DIE MÜHE AM ENDE LOHNT?
20 Monate Engagement sind nicht im Fluge vergangen. Es bedeutet harte Arbeit, einen Verein mit verkrusteten Strukturen auf einen besseren Weg zu bringen. Was als die Opposition weniger Querköpfe begonnen hatte, ist zwischenzeitlich zu einer Bewegung engagierter Individualisten zusammengewachsen, die ihren Verein nicht länger einem Vorstand überlassen wollen, der Mitglieder Interessen so häufig missachtet und ein Eigenleben führt. Es hat in den vergangenen Monaten einen Aderlass insbesondere vieler Segler unterwegs gegeben, die nach langen Jahren des Wartens auf Verbesserungen am Ende die Geduld verloren haben – und ausgetreten sind. Der Fortgang dieser meist langjährigen Vereinsmitglieder ist besonders schmerzlich, weil mit ihnen Resourcen verloren gehen, Erfahrungen, die den TO stets bereichert haben.

Das unselige Kapitel um die Krankenversicherung, in dessen Verlauf die Familie Lelijveld nach 5 langen Jahren vom TO immer noch nicht entschädigt wurde, offenbart das ganze Drama eines Vorstands, dem die Ideale von Kameradschaft unter Seglern offenbar wenig bedeuten, weil ihm der Erhalt eines Kassenvermögens wichtiger scheint.

P1020473WARUM MACHE ICH DAS?
Als Idealist habe ich den Glauben an eine gute Sache noch immer nicht verloren. Wenn sich dereinst der Pulverrauch gerichtlicher Gemetzel verzogen haben wird, wird sich in Cuxhaven vielleicht am Ende die Vernunft durchsetzen. Spätestens, wenn genügend Mitglieder im November mit der vereinten Kraft ihrer Stimmen ein Stühlerücken erreichen werden – dann bin ich auch heute noch überzeugt, dass sich die Mühe lohnt. Die Familie Lelijveld, die ich seit nun 10 Jahren kenne und schätze, ist mein Motor für Gerechtigkeit, die ich mit den Mitteln von Sprache, mit Ironie, Sarkasmus, Humor, mit Persiflage oder Überspitzung zu erreichen suche! Immerhin ist aus wenigen Querköpfen vor 20 Monaten nun eine ansehnliche und verschworene Gemeinde von Unzufriedenen geworden – die man in Cuxhaven am Ende nicht mehr negieren kann. Denn der Verein sind die Segler – denen er gehört – Wenn der Vorstand dies dereinst begreifen wird – ist es Zeit zu gehen – und anderen Menschen mit mehr Visionen – das Ruder in die Hand zu geben.

Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass der heutige Vorstand seiner Aufgaben nicht gewachsen ist, weil er ohne Visionen ist. Ohne Visionen aber „geiht dat nich“.

Es ist der Sinn dieser Zusammenfassung, die wichtigen Ereignisse hervorzuheben, damit auch Aussenstehende die Möglichkeit erhalten, sich der TO Problematik zu nähern – ohne gleich komplett aus einem Zeitfenster zu stürzen.

DIE CHRONOLOGIE EINES ROTEN FADENS

MEIN WOLKENSCHLOSS
DIE VERLORENE EHRE DES TO
TRANS OCEAN GATE
DER TO ALS BEUTE
RESUMEE

Mal schaun, wie es hier nun weitergeht – spannend wird es sicherlich!

am 5.juni 2013

Peter Foerthmann

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