SV Shalom IV, Ben Hoekendijk NL

Dutch VICTOIRE 933 sails to Spitsbergen (Svalbard)

The Dutch author of many books on sailing Ben Hoekendijk celebrated his 70th birtday and boarded his Koopmans designed Shalom IV, a Victoire 933, to sail single handed to the Lofoten and Spitsbergen. He writes:

The Lofoten are named ‘the Norwegian crown jewels’. They are situated 150 kilometers above the Polar Circle and consist a string of steep islands. I sailed single Handed to this sailors paradise and from there on with my son and later another friend as crew over the Barentszzee to Spitsbergen and back to Holland. The whole three month trip covered 3926 seamiles. My boat is 30 years old and sails like a baby. On my solotrip to the Caribbean some years ago my motor broke down mid Atlantic (without electricity for 850 mile), so I installed a new Yanmar three cylinder diesel for this arctic adventure. And I needed it, because the winds were north from the south of Norway all the way until Spitsbergen. Only on the Northsea and the Barentszzee I could sail wonderfull, while my cherished Windpilot steered. A narrow escape when I slept and almost ran into a tanker made me unsure about crossing long distances within Europa single handed. Weiterlesen

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DIE YACHT – unterwegs mit der Abrissbirne

Das Jahr 2012 fing so liebreizend, zauberhaft und harmlos an! Die Silvester Knaller waren weggefegt, leere Flaschen im Container entsorgt, die Betten wieder aufgeschüttelt – sogar in Cuxhaven sind im TRANS OCEAN nach Jahren in Beton, nun die Dinge und Stühle ins Rollen gekommen.

Interessante Zeiten, einfach einmal zu beobachten, wie es denn nun weitergeht. Eigentlich GOLDENE ZEITEN für PRESSELEUTE, denn, wo es knallt, gibt es für Journalisten immer Futter oder Beute – das gilt auf der Strasse ebenso wie im Luftverkehr intellektueller Spiegelfechtereien, wo man polarisierend, moderierend oder schlicht mit hoffnungsvollem Blick auf die eigenen Auflage, einen Standpunkt beziehen und fortan insistierend verteidigen kann. Im Falle des grössten europäischen Magazins hat man diesbezüglich nun eine erstaunliche Marke gesetzt. Hier ist eine interessante Geschichte zu verfolgen

Und, nachdem man dann wieder ein wenig zu Atem gekommen ist, sollte man auch die Replik nicht versäumen

Ich vermute, diese Geschichte ist damit noch nicht ganz am Ende, denn dies ist – wie ich es empfinde – im Marine Business in Deutschland – eine recht einmalige Geschichte – wert, sich einmal intensiver damit zu beschäftigen

verspricht

Peter Foerthmann

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Trans Ocean – Der Labskaus Klüngel

Der Sturm ist kaum vorüber – schon treffen neue Sturmtiefs in steter Folge auf die Küste.

UWE RÖTTGERING hat als SEGELREPORTER ein Interview mit Peter Förthmann geführt.
Hier ist das Interview zu lesen

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Der Neue TO – Bitte Anschnallen!

Wie wäre es mit einer gemeinsamen Achterbahnfahrt zum Trans Oceanischen Wolkenschloß?

Provokativ? Gewiß – aber Träumen eine Richtung geben – ist Seglern alltäglicher Lebens Begleiter – denn, wo der Wille als Keil im Kopfe sitzt – das Hirn zum Denken angespitzt – braucht man nur noch manisch, automatisch oder stur – wie der Bauer in der Spur – einen geraden Kurs zu fahren – an dessen Ende dann die Palme zum Greifen nahe – nicht nur als Bildschirm Schoner – hingegen ganz real – am Ende dann vor der Nase liegt – man braucht dann nur noch Hinzusegeln und Auszusteigen! Vorsicht: Standerschein nicht vergessen einzupacken, denn per Post ist das nach der Abfahrt nicht mehr gut zu machen! Achtung: joke!

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SV Forty Two, Mercedes + Carsten Borchardt GER

Alle Jahre wiieder
schickt die forty-two,
Euuch Weihnachtsbiildeer
und auch Grüße dazuuu.

Diese Weihnachten erreichen Euch
die Grüße schon das zweite Mal aus
dem Pazifik, diesmal aus der Südsee,
genauer aus dem Königreich Tonga,
genauer aus dem Archipel Vava’u,
genauer aus dem Ort Neiafu,
genauer aus 18°39,51W 173°58,96W

Das Bild stammt von unserem
„Lieblingsankerplatz“ etwa
2 Segelstunden südlich von hier,
wo um diese Jahreszeit außer uns
keiner mehr ist.

Die Weihnachtstage selber verbringen
wir hier in Neiafu, wo wir von Mike
zu einer Party eingeladen sind.

Wir wünschen Euch ruhige und nicht zu
kalte, doch hoffentlich weisse Weihnachten

Liebe Grüße

Mercedes und Carsten Borchardt
http://www.sy-fortytwo.de

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Zensur – ist kein guter Anfang

Das Großwild ist erlegt – die Rest Herde läuft ein wenig kopflos im Kreis herum – die Vasallen und bisherige Steigbügelhalter – haben Schwierigkeiten, die Situation zu interpretieren, sich nun zu orientieren, eigenes Verhalten vor dem Tage Null zu dementieren oder gar sich zu distanzieren!

Was liegt näher – als Nebelbomben zu werfen – über Nacht einen neuen Feind zu fokussieren – den man in der Person erkannt, die bislang eigentlich ja in ihrem eigenen Interesse recht nützlich, weil sie den gleichen Feind, hingegen mit wirkungsvollen anderen Waffen, zu jagen sich entschlossen hatte?

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Offener Brief von Helmut van Straelen – und die Antwort

Der offene Brief ist Hier zu lesen

Hallo lieber Peter,

es ist sehr einfach, und auch ohne jede Konsequenzen, eine Schimpfkanonade auf „Den Vorstand“ los zulassen. Vor allem wenn man sich des Internets bedient und einer persönlichen Konfrontation geflissentlich aus dem Wege geht.

Wir haben -man Merke- einmal im Jahr eine JHV im November. Der Termin ist bis auf einige Tage Unterschied immer gleich.
Wenn Du soviel Frust vor Dir her schiebst – und das muss Deinem BLOG zu urteilen ein Riesenberg sein- so ist es nicht nach zu vollziehen, dass Du an diesem einen Termin im Jahr verhindert warst. Wie kann das sein, wenn Du soviel verändern, anklagen und Missstände aufzeigen willst und dass Du anschliessend nicht persönlich anwesend bist.

Während der JHV ist so einiges an Kritik erfolgt und Aufklärung wurde über undurchsichtige Vorgängen verlangt. Wir haben -teilweise- Antworten vernommen, teilweise wurde der Frust noch grösser. Allerdings wir „jungen Wilden“ waren anwesend und haben unangenehme Fragen gestellt. . Da hätten wir gut noch einen mehr benötigt um noch mehr Druck zu machen.
Du hattest ja besseres zu tun.
Dafür strotzen Deine Kommentare vor Ironie, Selbstzufriedenheit und persönlichen Angriffen auf einige Akteure. Das ist der Grund, warum ich diese entfernt habe.
Strukturelle und aufbauende Kritik, dass hätten wir gebraucht. Keine wilden Beschimpfungen und kein Verstreuen von Halbwissen über Internas des Vereins.
Das sind die Gründe, warum ich einen solchen unqualifizierten Kommentar mit Beschimpfungen entfernt habe.
Man muss sich nur Deinen BlOG durchlesen um zu verstehen, was ich meine.

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SV Kira von Celle – Trans Ocean – Alles total Banane

Lieber Peter

Du bist wirklich emsig. Ich habe die beiden neuen Texte gelesen, jeder ein Volltreffer auf seine Weise. Doch das Lesen macht betrüblich. Es ist dieses Gefühl der Hilflosigkeit gepaart mit der Erkenntnis, das bei uns im Verein, im Kleinen, passiert, worüber wir uns in der „großen“ Politik so aufregen. Nein schlimmer noch, es ist oder war möglicherweise nie unser Verein, wir haben es lediglich die ganzen langen Jahre nicht gemerkt. Es war uns nicht wichtig genug, wir wollten sowieso immer nur das Heft lesen, den Stander fahren, eine Medaille oder eine Kombination aus diesem oder jenem haben wollen. Wir haben die Geiselhaft nicht bemerkt, weil wir nicht interessiert waren, genauer hinzuschauen! Läuft doch – was geht mich der Zirkus an?

Der Verein war zunehmend weit entfernt, in Cuxhaven, er rückte von Jahr zu Jahr ein Stückchen weiter aus unserem Leben weg. Wenn es um Standerscheine ging, oder eine leidige Versicherungs Frage, dann spätestens wurden wir wieder vom Ärger eingeholt, die Fratze ließ grüßen!

Du weißt, das ich mich seit Jahren mit den Thema beschäftige, wenn auch aus großer Entfernung, schlicht, weil wir seit vielen Jahren unterwegs.

Mein Interesse wurde geweckt am Tage unserer Abreise mit der „Kira von Celle“ aus Cuxhaven. Am Vortag waren wir zu einem Abschiedsbesuch in der Geschäftsstelle und uns wurde der Besuch eines Vorstandsmitglied am kommenden Tag an Bord der Kira angekündigt. Donnerwetter, haben wir gedacht! Aber Niemand kam, niemand rief an und so sind wir dann einfach still ausgelaufen.

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Trans Ocean – Gutsherr oder vielleicht doch nicht?

Dies ist uns allen wohlvertraut – ein wenig Macht – ein wenig Geltung – die Aufmerksamkeit des Publikums – oder eines weiblichen Gegenpols – Männer sind manchmal so banale Pflanzen, daß sie nur wenig Wasser brauchen, um sich an ihrem Spiegelbild schon zu berauschen.

Kommt Geld und Macht ins Spiel, gehen die Sensoren für Sitte und Anstand schnell verloren. Was dann folgt, ist allseits bekannt – es begleitet uns im ganzen Land. Der Wettlauf gefühlter Wichtigkeiten geht oft im Stechschritt mit Realtätsverlust, bis hin zur Klitterung von Fakten, die beide als Zwillingsschwestern unterwegs. Spielregeln gelten dabei im Zweifelsfall stets und immer nur für die andere Seite.

In den deutschen Sport Vereinen herrscht gemeinhin eine harmonische Gemengelage, weil die Interessen zwischen Vorstand und Turnschuhen, also dem gemeinen Volk, zumindest durch einen gemeinsamen Sport stundenweise zusammengehalten werden kann.

Sie ahnen sicher, wohin diese Reise geht!

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Trans-Ocean e.V. – Rette sich wer kann!

Nun haben wir es also schwarz auf weiß – der Vorstand bleibt uns treu – also leider auch erhalten – wir haben es wieder einmal nicht vermocht – den Mann zu kippen – der uns sämtlich eingelocht – der uns wieder einmal stoisch – vielleicht gar angetrunken? – vorgemacht – wie man in Cuxhaven einen Verein vergeigt – hat er uns doch wieder mal gezeigt, was sich ein Funktionär gänzlich ungeniert – so alles erlauben kann!
Die Gegensätzlichkeiten zwischen Vorstand und den von ihm verwalteten Segler-Schafen, könnten kaum größer sein!

6000 Mitglieder – die genaue Zahl scheint man in Cuxendorf nicht zu kennen – benennt der Kassenbericht – hingegen aus Beitragseinnahmen von EUR 145.000.–, errechnen wir messerschaft nur 4800 Mitglieder.

Kommt man in Cuxhaven mit dem Addieren der Austritte nicht mehr nach?
Was läuft hier Wrong im Pappkarton der Kartei-Karten-Leichen – das man nicht mehr zählen kann?Hier geht´s weiter

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SV Out of Rosenheim, Werner Haltmeyer GER

ÄQUATOR – VON VORNE – UND VON ACHTERN

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Swimming with a Whale Shark in Agua Verde, Mexico

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SV De Windhond, Yvonne+Dries Haak NED


SV De WIndhond, a Helmsman 55 – on her trip around the world. Started from her homeport in the Netherlands in summer 2009, passing the Canaries same autumn, they are spending some time in Caribbean waters and are now in the San Blas archipelago.

Please read the blog

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Windpilot – Werbung 1969

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SV Tuvalu, Hans Geilinger ES


13.12.11 via SAILMAIL von SV Tuvalu, Dufour 40

Lieber Peter
Morgen sind wir dann in der Mitte des Atlantik. Und meine, unsere Bewunderung fuer Deinen Windpilot waechst immer noch tagelich. Seit ein paar Tagen steuert er uns souveraen uebr 4 Meter hohe Wellen. Bei normaler Fahrt von so um die 7 Knoten beschleunigt TUVALU dann ab und zu auf dem Wellenkamm, und kommt mit Spitzen bis zu 11 Knoten ins Gleiten. Unten vibrierts und schlingerts dann etwas, aber der WINPILOT meistert alles ohnen Probleme und ohne zu klagen. Definitiv die wichtigste Anschaffung die wir fuer die grosser Fahrt gemacht haben. Gratuliere!!!!

Mit lieben Gruessen
Hans

here is the link to SV Tuvalu

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SV Nicu, Philip Latham UK

Dear Peter
Here are the photos of my Windpilot Pacific purchased in 1997
It has just returned from a 29,000ml trip including the Southern Ocean and functioned perfectly.There is a bit of wear in the Delrin joints and worm gear and the central stainless rod has developed a quite picturesque bend at its lower end.
Thank you for an excellent product.
Sincerely
Philip Latham

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SV Tula, Mary Synge+Paul Kinzelmann

Seit den neunziger Jahren in der Cala Llampp / Puerto Andratx ansässig und mit meinem Boot dort unterwegs, bin ich im Vorhafen immer wieder an der Mooring der SV TULA vorbeigefahren. Bis ich eines Tages dann angehalten und Mary und Paul kennengelernt habe. Paul war mir aus seiner früheren Tätigkeit im YACHT SERVICE MALLORCA bereits bekannt.

Der aus dem Allgäu stammende Paul Kinzelmann segelte bereits mit 10 Jahren Jollen auf süddeutschen Gewässern.

1968, im Alter von 25 Jahren, segelte der gelernte Kaufmann, mit wechselnder Crew, seine motorlose Fähnrich 32, „TEJA“, von Travemünde über Südamerika nach New York.

Es folgte ein Jahr auf der „S.Y. ISABELL“, einer 90´Fife, in der Karibik im Charterbetrieb und ein Jahr auf der 62´ Rennjacht, „SORCERY“,in den USA.

Zurück in Europa machte er die Prüfung zum Sporthochseeschiffer, überführte mehrere Yachten aus Holland ins Mittelmeer und arbeite als Werbefotograph.

1977 gründete er in Palma de Mallorca den „Yacht Service Mallorca“ und wurde bekannt als der „Service Mann“ für Jongert Yachten. Neben der Beruflichen Herausforderung, galt es aber noch ein weiteres Ziel zu realisieren. Das, für ihn, ideale Fahrtenschiff sollte entstehen.
Nach Jahren der Planung konnte er 1982 sein selbst entworfenes und selbst gebautes Traumschiff,eine 42´Sloop mit dem Namen „TULA“, zu Wasserlassen.

Das war auch die Zeit als, die in Schottland geborene, Mary Synge in sein Leben trat. Der 28 jährigen Städteplanerin aus Großbritannien war das Segeln nicht fremd. Sie segelte auf Fireball-Dingies auf der Themse und war 1979 mit ihrer Zwillings- schwester Charlotte auf der 1916 gebauten „CORALETTA“,einer Gaffelgetakelten Yawl, einen Sommer lang durch die Ionischen Inseln gesegelt. Außer den beiden jungen Frauen gehörte zur Crew ein African Grey Papagei Namens „Polly“.
Es folgte nun, gemeinsam, der Ausbau der „TULA“ und im Sommer 1985 die Jungfernfahrt von Mallorca aus in die Türkei und zurück.
Im Juni 1989, starteten die beiden dann ihre große Reise um die Welt, welche sie bis Neuseeland und Tasmanien führen sollte und welche im Juni 1995, mit der Rückkehr nach Mallorca, ihren Abschluß fand. Seither leben sie bei Andratx auf ihrer alten Finca „Es Roses“.
Außerdem, vertreiben sie Segel des australischen Segelmachers „Rolly Tasker“ in Spanien und weltweit.
Mehr unter : www.VelasRollyTasker.es

Da es aber nach solch einem Lebenslauf nicht möglich sein kann ohne Schiff und nur noch an Land zu leben, sind die beiden jeden Sommer mehrere Monate mit Ihrer „TULA“ auf den Balearen unterwegs.

So entstanden „Tula´s handy charts“.

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Vorsicht – Weihnachten!

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Weltumsegler Matt Sponer´s Zweites Hobby

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SV Seraphina, Lukas Freiberger GER


Eigentlich sollte nur das Unterwasserschiff gereinigt werden, aber die Sache verlief ein wenig anders im Rio Guadiana. Das ist Gott sei dank schon Vergangenheit und die Jungs am Rio haben das für mich wunderbar geregelt. Nun schwimmen wir wieder und sind bald wieder unterwegs, mal sehen wohin die Reise weitergeht.
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ARC 1997 – Jazz + die Polizei

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SV Bavaria, Wolfgang ( Gangerl ) Clemens aus Thailand

Wolfgang singt auf seiner Gitarre in der Hitze von Thailand den Song: „Gang gib net auf“
Neudeutsch: Gangerl ( Wolfgang ) gibt nicht auf – angesichts seiner aussergewöhnlichen Lebensgeschichte ein deutliches Statement seiner ungebrochenen Lebenslust!

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TO – bekalmt von Seglern im Pazifik

Dies ist die Mail von SV KIRA VON CELLE, Beate und Detlev Schmandt aus New Zealand vom 30.11.2011

Lieber Peter,
wir haben zusammen mit Helmut von der SV LOP TO seit Monaten ein Wetter und Informationsnetz für die nördlichen Inseln und dann für den Sail nach NewZealand gemacht.

Es waren gut zwanzig Yachten beisammen, nur deutschsprachige. Wir haben sie gesehen in Fiji und jetzt wieder in Opua, dazu die, die aus Tonga kamen.

Es weht nicht ein einziger TO-Stander hier, NICHT EINER ! Wer wissen will, wieviele Yachten neu in den Pacific eingesegelt sind, erhält über TO Position Report keine relevanten Daten mehr.

Die Zeiten haben sich geändert, dramatisch geändert. Es ist vorbei mit dem TO, egal was die Herren machen werden. Selbst wenn die Wende käme, womit ja nun nicht einmal ansatzweise zu rechnen ist, was nützt das noch, TO ist einfach kein Thema mehr hier draussen.
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Bio #2 1966 – 1976 Sturm – Drang – Zwang

Von der Seefahrt mit eingekniffenem Schwanz wieder nach Haus zurückgekommen, galt das Gebot der Stunde, sich vorerst ein wenig leiser zu verhalten bei der Alten. Bei aller Freude meiner schlauen Mutter über die Heimkehr des verlorenen Sohnes, konnte sie sich hingegen nicht verkneifen, mir täglich meine berufliche Fehlentscheidung unter die Nase mir zu reiben und mit weisen Gesten ihr mütterlich erhabenes Besserwissen zu vermitteln. „Ich wußte, dass Dir die Seefahrt nicht gefallen würde!“ Das war der Standard Satz – und ich konnte nicht widersprechen, denn ich hatte die Steilvorlage selbst gegeben: ich war ja wieder nach Hause zurück gekommen!
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Mit Sicherheit Ansichtssache

Wer in unseren Breitengraden sein Schiff an Land verholt, kann sicher sein, dass für derart haarsträubend gefährliches Unterfangen hier allgegenwärtig Vorschriften erlassen worden sind, die akribisch befolgt und umgesetzt werden, notfalls mit Gewalt oder Androhung, ein Schiff aus dem Hafen zu verbannen. In professionellen Marinas werden Standard Gestelle verwendet, die für das jeweilige Schiff individualisiert und eingerichtet werden. Umkippen an Land ausgeschlossen.

Der Denkprozess wurde in Gang gesetzt, nachdem z.B. im Hamburger Yachthafen in Wedel im Jahre 1976 eine ganze Schiffs Flotte von seinen Landliegeplätzen reissaus genommen hatte und sich bis in die Obstmarschen schwimmender weise geflüchtet hatten. Die Sturmflut hat mitgeholfen, den Schiffen flächig sogar in den Hallen zu einem Ausflug zu verhelfen. Meine Stahlyawl lehnte damals in Halle II lässig an einem hölzernen Hallenpfeiler, nachdem sämtliches Pallholz vom nebenan liegenden kleineren Schiffen, beim Weg ins Freie, zur Seite geräumt worden war. Mein Schiff blieb damals unverletzt, ganz in Gegensatz zu einigen frechen Yachten, die per Autokran in den Obstmarschen wieder eingefangen werden musste um sie wieder artig in die Halle zu verfrachten. Weiterlesen

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El Hierro – Sorgen der anderen Art

Wie einige Anwohner an der Südküste von Gran Canaria besorgt bemerkten: ein Vulkan Ausbruch in El Hierro könnte das Leben kollosal verändern. Es herrscht seit heute Alarmstufe ROT

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Kanaren – manchmal schon die Endstation

Wenn für Millionen von Nordeuropäern die Kanaren zum alljährlicher Fluchtpunkt geraten sind, um dort Sonne zu tanken und die bleichen Körper lecker braun zu rösten, sieht die Gemengelage für Segler ein wenig anders aus, denn für Sie liegt hier der Point of No return auf dem Weg ins Karibische Segelparadies. Wer einmal nach Westen losgefahren ist, schließt mit Europa ab, bis im Westen ein neues Morgen beginnt. Für Segler sind die Kanaren der Flaschenhals, den sie passieren müssen, um vollbeladen und betankt, Richtung Paradies Europa final zu entfliehen.

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Las Palmas nach der ARC – ein Resumee

Es ist ein wenig Ruhe eingekehrt nach der hektischen Betriebsamkeit, die 1200 Mannschaften im Hafen verursacht, weil sie sämtlich zeitgleich am Sonntag den 20.11.2011 den Hafen zu verlassen hatten.

Es ist die Ruhe, die der Gewissheit entspringt, dass der Termin zum Aufbruch nach Westen eigentlich zu früh gewählt, um einen sicheren Rückenwind zu erwischen, der der Barfußroute ihren Namen gegeben hat: Passat heißt die alte Dame, die von schräg achtern schiebt, wenn man nicht zu früh losgefahren ist, denn es gilt die alte Regel, dass die Segel sich besser füllen, wenn man ein wenig später fährt.

Unter Seglern ist es Stand der Technik, dass zu frühes Losfahren schon mal bestraft wird, durch Flaute, Gegenwind oder gar die runden Hurrikane, die sich im Zielgebiet noch nicht zuverlässig ausgepustet haben.

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Im Tretboot von Gran Canaria nach Barbados

Ocean Pedalo Challenge 2011


Mit einem Tretboot hat sich zuletzt SIR VIVAL Rüdiger Nehberg auf den Atlantik getraut, als er bis nach Brasilien strampelte um auf die Nöte der Indianer aufmerksam zu machen.


Seit gestern Freitag 25.November sind nun zwei junge englische Brüder, KIERAN + SHAUN SWEENY aus Cumbria UK unterwegs von Puerto de Mogan nach Barbados. Sie wollen 5 Rekorde aufstellen mit ihrem selbstgebauten PEDALO BOAT. Sie wollen den Atlantik in Rekordzeit meistern, indem sie im 2 Std Takt in die Pedale treten. Begleitet werden Sie von einem Offshore Ruderboot mit zwei Freunden. Beide Boote machen die Reise unassisted, d.h. ohne Begleitboot. Weiterlesen

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ARC 2011

Las Palmas Sonntag 20.Nov. 2011
Die ARC Flotte ist unterwegs nach Westen, der Hafen leergefegt. Pedro von der TEXACO Tankstelle macht Hafendisco für ein paar flotte Stunden, die Uferpromenade ist voller Canario Flaneure, die einmal im Jahr die Gelegenheit nutzen, statt gewohnter Frachtschiffe und Tanker vor der Stadt, hunderte Segler bis zum Horizont zu bewundern, die dann wenig später hinter demselben verschwunden sind.

ARC #26 hat den Hafen verlassen, vielleicht die richtige Zeit, sich wieder einmal die Frage zu stellen, die so viele Yachties alljährlich bewegt: Soll ich mich anschließen, oder soll ich das lieber nicht?


Die Grenzen sind heute durchlässiger geworden. Galt früher die von der ARC genutzte Funkfrequenz als Geheimnis, das nur hinter vorgehaltener Hand kolportiert wurde, so ist sie heute nahezu jedermann zugänglich. Eine Geisterflotte von Nicht-ARC Seglern folgt traditionell in Lee dieser Grossveranstaltung und schlüpft unter den virtuellen Schutz eines Funk-Rettungsschirmes. Wie von Geisterhand brechen zeitgleich in vielen anderen Inselhäfen die Yachten Richtung Westen auf.

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