Das Schicksal der Familie Lelijveld SV Drifter berührt jeden, der davon Kenntnis erlangt! Gleichwohl verharren Vorstände des größten deutschen Vereins der Blauwassersegler seit vier Jahren in einer Warteschleife, die man durch entschlossenes Handeln recht einfach hätte beenden können, wenn man den Seglern hätte wirklich helfen wollen! Das Leben der Familie Lelijveld ist bis heute beschwerlich, da ihnen die Lebensersparnisse verloren gegangen sind und sie mit verringerter Rente leben müssen.
Dies Drama ist in der internationalen Segler Community im Pazifik seit Jahren Gesprächsstoff, es hat Proteste gegeben, Vereinsaustritte, persönliche Briefe an den Vorstand – hingegen ist bis heute in Cuxhaven nichts geschehen!
Nach meiner Auffassung hat sich durch das unselige Verharren des TO Vorstands die Schuld gegenüber den beiden Seglern seither vergrößert! Es hat jedoch den Anschein, als wenn der Vorstand diesen Standpunkt nicht teilen kann! Dies ist der Grund, mich hier zu engagieren.
Wir wissen heute, daß der TO, vertreten durch CuxEnterprise im Fall Drifter Krankenkassenbeiträge nicht weitergeleitet hat. Herr Röttgering hat dies offenbar eingeräumt und davon gesprochen, das die dort arbeitende Dame mit dieser Aufgabe überfordert war, was ebenso offenbar vom früheren Vorsitzenden bestätigt worden ist!
EIN GEDANKENSPIEL
Diese Aussage wäre wohl so nicht zu vertreten, wenn Krankenkassenbeiträge in nur einem Fall nicht weitergeleitet worden wären!
– Haben wir vielleicht zu vermuten, das dies in mehreren Fällen nicht geschehen ist?
– Sollen wir annehmen, das man im Versicherungs Büro generell die Aufgaben gar nicht kannte?
– Wurde hier nach einem Zufallsprinzip vorgegangen?
– Oder gab es hier vielleicht sogar eine geplante Vorgehensweise?
– Wenn der DRIFTER Fall nicht eingetreten wäre, hätte ggf. keiner etwas bemerkt?
Eine Anfrage bei der WÜRTTEMBERGISCHEN würde schnell Klarheit schaffen, ersatzweise die Bankbelege der betreffenden Jahre. Hat der Vorstand dies unternommen?
Es kann als sicher angenommen werden, dass alle Vorstände bis heute die wahren Zusammenhänge kennen – es allerdings – vermutlich vorsätzlich – bis heute unterlassen haben, die Mitglieder umfassend darüber zu informieren!
Eine Internet Recherche nach CuxEnterprise zeigt als Gesellschafter 25% Lydia Kluth 75% Enterprise Ideas ltd. mit einer Londoner Adresse sowie 0904 1,53-GBP-telefonnummer. Es stellt sich die Frage, wer dahinter steckt! Die Gesellschaft wurde von Amts wegen aufgrund von Vermögensslosigkeit eingestellt – wenngleich ohne Insolvenz Bekanntmachung. Derartige Konzepte werden gern gewählt, um Beteiligungen und deren Hintermänner verdeckt zu halten – die Dame könnte durchaus nur das Aushängeschild gewesen sein!
Dann wäre es nur noch ein kleiner Vermutungs Schritt, von gezieltem Handlungswillen auszugehen, ggf sogar der vollständigen Unterschlagung zumindest der Krankenkassenbeiträge, die von den Mitgliedern nicht selber kontrolliert wurden – also alle – die der TO hingegen sämtlich auf seinem Konto verbucht hat. Auch dies eigentlich recht einfach nachzuprüfen!
Durchatmen: So etwas soll in unserem Verein geschehen sein?
Ist hier jemand wieder oder noch immer überrascht?
Die Vorgehensweise des Cuxhaven Klüngels erinnert mich an die Abläufe auf der vergangenen ao Hv: Peter Förthmann wird als Spinner tituliert, argumentiere kontrapunktiv, polemisch sogar vereinsschädigend! Kurz, der Mann wird trotz aller versuchten Offenheit konsequent umgangen / ausgeschlossen / stigmatisiert! Sogar der CHEFREDAKTEUR einer großen deutschen YACHTZEITUNG – deren Name mir gerade entfallen ist – fährt das schwerste Geschütz diffamierender Schreibkunst auf – um Peter Förthmann für seine störenden Aktivitäten zu bestrafen! Bis heute übrigens unwiderrufen!
Der Fall Drifter kommt nun völlig überraschend und es kommen sofort die Vorschläge aus der Seglergemeinde, hier nun einen Klingelbeutel einsetzen – anstatt die Augen endlich ganz weit zu öffnen und in den Abgrund zu sehen, der sich scheinbar vor uns öffnet:
Der TO als Teil einer kriminellen Vereinigung? Zu dick aufgetragen?
Gegenfrage: wer hätte vor 10 Monaten wohl vermutet, dass es einen Fall Drifter geben könnte?
Dieser Fall wirft seinen Schatten auf die Missetaten der Vergangenheit, wir werden nicht umhin kommen, unsere Augen nun mit Gewalt zu öffnen!
Interessant, dass die derzeitige Situation nur darum entstanden ist, weil der Vorstand hoffte, im kleinen Kreis einer treuen Mitgliederschaft, diese auf der MV von seiner Darstellung der DRIFTER-Situation zu überzeugen – unbehelligt von Fragen der breiten Mitgliederschaft? MERKE: Uwe Röttgering hat die Eckpunkte bereits angedeutet: ggf. Verjährung, bzw. notwendiges Verfahren gegen CuxEnterprise!
Mit dieser Taktik hätte man vielleicht sogar durchkommen können – mit einer blamablen Entschädigung von EUR 10.000! Mit Verlaub, für mich wäre das dann eine Problem-Beerdigung erster Klasse geworden!
Auch wenn´s weh´tut: der TO schuldet hier ca US $ 110.000 – ideell hingegen erheblich mehr! Zur Erinnerung: der TO Kassenbestand weist einen eklatant 6-stelligen Betrag auf!
Ich entschuldige mich hier nicht, wenn ich behaupte:
DER ALTE TO SCHEINT IMMER NOCH HÖCHST VIRIL!
Es wäre nur schön, wenn dies in der breiten Mitgliederschaft genügend Verbreitung finden würde, denn mir fehlt der Glaube, dass ein derartiges Verhalten die Zustimmung von 5000 Seglern finden kann, die aus ganz idealistischen Gründen dieser Vereinigung beigetreten sind!
Noch schöner wäre es, wenn der oben beschriebene böse Traum wirklich nur eine Hypothesen Blase wäre – ich würde mich durch deutliche Antworten nur allzu gern davon überzeugen lassen, dass ich tatsächlich nur böse geträumt hätte. Mit Offenheit sind Unklarheiten am einfachsten zu klären! Dies ist übrigens mein Credo seit 14 Monaten!
Ich jedenfalls, habe heute meine TO Mitgliedschaft gekündigt, weil ich den Glauben daran verloren habe, dass man Beton bewegen kann, wenn er so tief und fest im Hafenschlick von Cuxhaven verankert ist.
Peter Foerthmann
„Ich jedenfalls, habe heute meine TO Mitgliedschaft gekündigt, weil ich den Glauben daran verloren habe, dass man Beton bewegen kann, wenn er so tief und fest im Hafenschlick von Cuxhaven verankert ist.“
Das ist die einzig wahre Antwort Peter.
Haben gestern noch unsere wichtigsten Beiträge für die Zeit danach konserviert.
Auch Deinen letzten Eintrag. Inklusive aller netten Kommentare darauf.
Hier bleibt er für die Nachwelt erhalten:
http://atlantis-sail.de/P14.htm
Der Zugang zum TO ist seit heute Nacht nur noch mit einem zusätzlichen
Bestätigungscode möglich.
Schöne Grüße
Inge und Ernst
Danke Dir Peter,
wenn man Dein Blog liesst, dann erscheint der Eindruck, dass verschiedene Segler noch immer nicht begriffen haben, was der TO in Jahrzehnten mit ihnen gemacht hat.
Fuer viele geraet der TO unwichtig, sie beklagen sich nie, sie segeln einfach weiter. Andere, wenige, die sich beklagen oder an die Oeffentlichkeit gehen, werden nicht beachtet oder im TO-Forum geloescht.
Zu einem Ehrenamt lässt man sich ja aus eigener Überzeugung wählen. Wenn man also da Amt übernimmt, dann geht man gegenüber ein paar Tausend Mitglieder eine moralische Verpflichtung ein und kann sich nicht dahinter verstecken, dass man das ja umsonst macht.
TO Vorstände waren und sind dieser Aufgabe nicht gewachsen, machen aber trotzdem weiter.
Ein Vorstand benennt einen Segler hier in Panama Lügner, aber das hat bis heute keine Konsequenzen.
Armes Deutschland!
Dazu würde es im Kölner Rosenmontagszug zu einem Festwagen reichen.
Das war es aus Panama.
Fehler sind zu entschuldigen.
Gruß aus Panama.
Günter.
Hallo Peter,
ich habe dies im TO Forum verfolgt und verstehe Deine Intention. Ich muss Dir allerdings sagen, dass ich genau mit der Art wie der TO vom Vorstand geführt oder soll ich sagen diktiert wird schon vor Jahren ausgetreten bin. Ich kann mich noch erinnern als im Forum und in der TO Zeitung Aufrufe gekommen sind an Mitglieder, die in der Gruppenversicherung waren sich zu melden da sie nicht mehr versichert sind. Die Gruppenversicherung war damals das traurigste Kapitel. Ausserdem konnte ich auch nicht mehr erkennen wie der TO die Hochseesegelei unterstützt. Im Prinzip ist es ein Verein zur Profilierung des Vorstands und deutsche Vereinsmeierei in Reinkultur.
Es wird langsam Zeit, dass dieser Verein in die Spur gebracht wird obwohl ich berfürchte, dass dies schwierig wird. Es ist halt sehr schwer alte über Jahre etablierte Strukturen aufzubrechen zumal ich befürchte, dass hier im Hintergrund immer noch einige dieser „Alten“ die Fäden ziehen.
Mit freundlich Seglergrüssen
Klaus Loest
SY Cruising Queen
Lieber Peter Foerthmann,
vorab eben die Info, dass ich Ihnen noch keine Fotos der Leinenführung senden kann, da das Boot leider wegen elektrischer und anderer Defekte wieder aus dem Wasser geholt werden musste. Damit war für mich leider die Saison zu Ende und ich melde mich kommendes Frühjahr wieder.
Aber ich möchte nicht versäumen, mich für Ihren prompten und kompetenten Service zu bedanken.
Zum Thema TO: Dort bin ich ebenfalls Mitglied und habe mich schon über die seltsam anmutende Aufmachung der letzten Zeitschrift gewundert. Besonders irritiert war ich über Veränderungen ohne etwas über die Hintergründe zu erfahren.
Aus langjähriger Erfahrung im Verbandswesen kann ich Ihnen sagen, dass es immer sog. Meinungsmacher gibt und wer nicht übereinstimmt wird gemobt, wie Sie es gerade selber erfahren. Um so mehr bewundere ich Ihren Mut.
Eigentlich müsste man den ganzen Laden auflösen und rückwirkend gründlich prüfen.
Ich für meinen Teil werde austreten und hoffe das Sie durch Ihr Engagement keinen geschäftlichen Schaden erleiden.
Mit freundlichem Gruss
Gerd Bruns
Lieber Peter Foerthmann,
da ich nicht Mitglied des TO e.V. bin, kann ich zu den Interna nichts aussagen. Wenn aber ein schuldhaftes Verhalten des Vereinsvorstands anzunehmen ist, für die der Verein nach § 31 BGB von Gesetzes wegen haftet, bleibt letztlich nur die Schadensersatzklage gegen den Verein als die einzige Möglichkeit der Wahl, wenn weiterhin eine Verantwortlichkeit geleugnet wird. Vielleicht finden sich unter den TO Mitgliedern auch Rechtsanwälte oder andere Juristen, die der Familie mit Rat zur Seite stehen und die Erfolgsaussicht einer Klage beurteilen können.
Im Übrigen erfreue ich mich immer noch an der Pazifik Plus an meiner MIRA.
Mit freundlichen Seglergrüßen
Heinrich Neurath
SV Mira
Lieber Peter Foertmann,
hier ist offensichtlich eine unglaubliche Schlamperei mit sehr, sehr ernsten Folgen passiert. Leichtsinnig wurden Menschenleben aufs Spiel gesetzt. Besonders die damals Verantwortlichen, aber auch der jetzige Vorstand sollte soviel Courage haben dafür geradezustehen.
Vielleicht habe ich als Nichtmitglied kein Mitspracherecht, aber da ich erst vor wenigen Wochen von meinem einjährigen Einhandtörn zurückgekommen bin, kann ich mich doch sehr gut in die Lage der Lelijvelds versetzen.
Außerdem finde ich es sehr gut dass Sie sich für das derart ungerecht getroffene Paar Lelijveld einsetzen.
Viele Grüße von
Michael G. Tenschert
SY Paradiesvogel
Lieber Peter,
Du bist zu bewundern, dass Du Dich so einsetzt gegen Ungerechtigkeit!
Die Zeit kann man nicht zurück drehen. Was durch die TO-Bande entstandt, ist himmelschreiend. Arnold und Coby Lelijveld hätten aber NIE persönliche Sicherheitsnotwendigkeiten über ein Seglerverein machen müssen. Es ist eine ganz traurige Geschichte. Dass der TO zunehmend schrumpft, ist bedeutungslos. Schlimm ist, dass Arnold und Coby ein Altersarmut bevor steht. Ob die Beiden sich von dieser Ungeheuerlichkeit seelisch mal befreien können?
Das wünsche ich Beiden!
Maarten Slooves
SV Maarinka
Moin Herr Foerthmann,
wir sind damals nach einem Jahr Langfahrt bereits wieder aus diesem „Verein“ ausgetreten, da wir die Haltung vieler Mitglieder zum Reisen in fremde Länder und zur Krankenversicherung im Speziellen zu befremdlich fanden…
Insofern brauchen wir uns nicht in die Interna dieses Clubs einmischen.
Mit freundlichen Seemannsgrüßen und ganz ohne Verein:
Ben Hadamovsky
SV Lasse Allegro 33
Info’s zu Buch und Reise unter:
http://www.hadamovsky.de
Moin,
ich bin s e h r enttäuscht über das unmoralische, ja charakterlose Verhalten unseres T.O., das in keiner Weise dem so oft propagierten solidarischen und kameradschaftlichen Verhalten unter Seglern entspricht!!!
Typisches Funktionärsverhalten, welches eigene Fehler bestenfalls unter massiven Fusstritten eingesteht und nur auf eigenes Wohlergehen bedacht ist, vorzugsweise unter gleichzeitiger “ Verdoppelung eines eventuellen Ehrensoldes“.
Sollte bei der Hauptversammlung keine akzeptable Lösung beschlossen werden, mit der zugleich ähnliche künftige Vorkommnisse ausgeschlossen werden, werde ich wohl den T.O. verlassen.
Mit freundlichem Gruss und Mast- und Schotbruch
Peter Riechert
Moin,
da ich ab April 2013 für 3-??? Jahre meine Langfahrt plane, hatte ich vorsorglich die Anträge auf Mitgliedschaft beim TO heruntergeladen. Allerdings haben die Ereignisse der letzten Monate in mir Zweifel aufkommen lassen, ob dies der richtige Verein für mich ist. Der Umgang seitens des TOs (gleich ob alte oder neue Führung) mit der Crew der Drifter gibt mir noch mehr zu denken und bestärkt mich in meinem Entschluß, mich anderweitig zu orientieren.
mit freundlichen Grüßen
Michael Derlin, Reinbek
SY Yorikke
Sehr geehrter Herr Foerthmann,
Ich kann zu der Geschichte wenig sagen, da ich weder Mitglied im TO bin, noch deren Vorstandsmitglieder kenne. Unabhängig davon bin ich der Meinung, dass es eine ziemliche Sauerei ist, was da passiert ist. Das Mindeste wäre wirklich, die Betroffenen finanziell zu entschädigen.
Was ich mich auch frage ist, wie so etwas unter Seglern passieren kann!? Ich bin weder Mitglied in einem Segelverein noch im TO, weil mir diese ganze Vereinsmeierei schon immer suspekt war und ist. Trotzdem habe ich es noch nie erlebt, dass Segler sich nicht untereinander geholfen haben, wenn Not am Mann war. Wenn es hart auf hart kam, war immer jemand da, der einem unter die Arme gegriffen hat. Um so mehr wundert es mich, dass so etwas in einem Verein für Hochseesegler passieren kann. Uwe Röttgering kenne ich auch nur aus einer Doku über seine Weltumsegelung, da macht er einen ganz sympathischen Eindruck.
Falls für die Familie gespendet/gesammelt wird, wäre ich mit 20 € dabei. Das ist nicht viel, aber wie sagt man so schön, Kleinvieh macht auch Mist. Ich gehöre auch zu den low-budget-Seglern und spare momentan jeden Euro, um mein Boot für eine Atlantiküberquerung vorzubereiten. 2013 bzw. 2014 soll es dann soweit sein.
Beste Grüße,
Gunnar Soohs
SV Puh
Hallo Herr Foerthmann
Vielen Dank für das Öffnen unwissender Augen.
Nach der schockierenden Wirkung dieser Unverschämtheit werden auch wir unseren Verbleib im TO überdenken, da auch wir der Meinung sind dass ein Verein zur Förderung des Hochseesegelns seine Mitglieder nicht so täuschen darf und auch der Nachfolge-Vorstand für Altlasten seiner Vorgänger aufzukommen hat.
Wir sind der Meinung, dass ein gemeinnütziger Verein die Gutgläubigkeit seiner Mitglieder nicht so schamlos ausnützen darf und ein juristisches Geplänkel um Verjähresfristen dort gar nichts zu suchen hat.
Sollte es für Familie Lelijfeld zu einem negativen oder lächerlichen Entscheid kommen wird der Transoceanstander an unserem Schiff wohl zum letzten Mal unter der Saling wehen.
immer eine handbreit
Maria Schäpfer
Jörg Stawinski
SV Cassiopeia
SOO …nun habe ich mal 2 Stunden dies alles als Neuling gelesen…
a) ich bin n ic h t in TO
b) ich kenn da auch keine …
c) aber es ist schon erstaunlich … was da an Unrecht abgegangen ist …
Der KLARTEXT ist erfrischend:
> es kann n i c h t an Unvermögen eine vergesslichen Dame gelegen haben…
> wenn sich da fett alle gutgläubig einlaufenden Beiträge in andere Wege
als vorgesehen geitet werden …. dann sind immer noch
a) Vieraugenprinzip Kontrollen
b) Kontroll-Obliegenheiten über das „TO Konto“
Was ist beruhigend :
> die beteiligten Akteure sind doch alle noch für Aussage zu erreichen
> das die betroffene Fam. es „überlebt“ hat …
> diese „ominöse Zwischen Agentur “ muss auch SteuerUnterlagen
gehabt haben … mit Aufbewarungfristen
> wenn Beiträge an TO und es GruppenVetrag der TO ist
…wenn denn dazu auch Web-Seiten waren die heute gelöscht sind..
… dann ist der TO voll zu 100% verantwortlich
Soo – ich muss mein Tagwerk hier machen …
Aber HUT AB vor dem „Aufwand um des Gerechtigkeitwillen vom Windfahnenmann“!!!
Beste Seglergrüße von Johannes
Es ist dem unermüdlichen Gerechtigkeitssinn von Peter Förthmann zu verdanken, dass endlich ans Licht kommt, was lange schon in Seglerkreisen diskutiert wurde: der Daseinszweck des TO hat unter der dünnen Camouflagefarbschicht einer Förderung des Hochseesegelns nur zwei Zwecke: Funktionärsprofilneurosen ein Spielparkett zu geben und min. 90+% der Mitgliedergelder in das strukturschwache Cuxhaven zu pumpen.
Guten Morgen und vielen Dank Wilfried Meier,
treffender und kürzer geht nimmer!
Ihr 90 : 10 % Vergleich auf die Erstattung der Familie Lelijveld angewandt, würde endlich Sinn ergeben, denn auch dort scheint geplant, der Familie nur ca 10% des Schadens zu erstatten….
Nur mal so dahin gedacht….
Gruss
Peter Foerthmann
Sehr geehrter Herr Förthmann,
ich habe mir die Mühe gemacht, u.a. Netzangaben durchzuarbeiten.
Leider konnte ich keine tragfähige Konto-Nr. für eine Spende finden.
Wenn ich (als Nicht-TO-Mitglied) richtig verstanden habe, liegt hier
ein Fall von Untreue vor. Ein Fall, der zeigt, wie sich die mafiösen
Strukuren wie ein Pilzgeflecht bis in die kleinsten Winkel der
Gesellschaft ausbreiten (können), weil der Einzelne zu tröge und zu
mutlos ist, zurück zubeißen.
Warum verklagt Familie Lelijveld den TO nicht? Findet sich unter den
Seglern innerhalb/außerhalb des TO kein altruistischer Rechtsanwalt,
der sich der Sache annehmen könnte? Dafür sollte man ein
Spendenkonto einrichten und die Familie ermutigen! Wer, wenn nicht
wir Segler, ist so vertraut damit, das Wohlergehen unserer Oase
offensiv und selbstverantwortlich nach außen hin zu gestalten bzw.
zu verteidigen?
Gerne würde ich ein Scherflein dazu beitragen, der TO-Bande das
Handwerk zu legen. Hoffentlich ist die Sache noch nicht verjährt.
Uwe Mayer-Eming
Heroldsberg
Nachtrag:
1) Hier liegt a r g l i s t i g e Täuschung vor – die verjährt n i c h t nach 3 Jahren
2) Es gilt dt.Recht
3) Da ist Prozesskostenhilfe – eine schlichte Antragssache …
4) Die Klage selbst einreichen …und zwar ganz schlicht auf e i n e r A4 Seite
und die Fakten dann als Anlage nachschieben … geht auch …
5) Wenn „DAS“ v o r der nächsten HV steht … ist die Ausgangsposition gaaanz anders gelegt…
6) Was würde ICH selber machen wenn MIR das passiert wäre ?
Schlicht zu Polizie gehen mir ein AKZ geben lassen:
a) für / gehen j e d e n der inder damaliegen Zeit ev. Zugriff oder
Einsicht in die leidigen Vorgänge gehaben könnte ….
b) diese „Einzel – AKZ“ gegen J E D E N einzelnen …. kosten dich
k e i n e n Cent …. bringen aber j e d e Menge
schr. Stellungen …
7) Von selbst – kommt die Einsicht in eine gerechte Regulierung mit Sicherheit nicht …
Ja – nun es ist ganz schlicht … und die Pampers müssen dabei andere tragen 😉
Lieber Trans-Oceanmitglieder, lieber Peter! Hamburg 14.10.12
Als langjährige TO-Mitglieder geht die Geschichte der Familie Lelijveld auch an uns nicht so einfach vorüber, d.h. sie nimmt auch uns mit. Der kurze Artikel im TO (Okt.12 s.15) zeigt doch sehr eindeutig, dass besonders im Hinblick auf die SY Drifter und die hiermit verbundene Behandlung der Krankenversicherung durch den alten Vorstand schwerste Fehler gemacht wurden ,die auch nun vom neuen Vorstand detaillierte zugegeben werden. Es ist für uns –Sy Sonnenschein- nicht zu verstehen, wie so einem Verein , dem hunderte von Mitgliedern vertrauen und der um die Probleme seiner Mitglieder auf See wissen sollte , solche Fehler passieren konnten!!!! Steckt dort Gleichgültigkeit dahinter? Weiss man wirklich in Cuxhaven nicht ,wie es auf See und in den fremden Ländern –insbesondere der Karibik, Venezuela, Kolumbien,Ecuador,Peru- medzinisch bestellt ist und wie wichtig eine schnelle persönliche Information ist ? Es gibt doch wirklich keinen Segler mehr, der nicht irgendwie in kurzer Zeit über seine Familie, To, das Internet usw. zu erreichen ist!!!. Wir haben das Gefühl , dass hier bei der SY Drifter das TO-System versagt hat, weil das Verhältnis zwischen denen ,die am Schreibtisch sitzen und denen ,die auf See sind, nicht stimmt, nicht stimmte. Es hätte ja noch viel schlimmer kommen können!! Zum Glück erkrankte ja nur 1 Person ernsthaft und diese überlebte!! Es scheint ja nun so, dass der neue TO-Vorstand das Übel erkannt hat und dabei ist , Änderungen durchzuführen. Das Zugeständnis von Fehlern ist schon ein erster guter Weg.
Letztendlich ist der Vorstand doch nur eine Vertretung von uns, der Gesamtheit der Mitglieder, die den Vorstand gewählt hat. Insofern meinen wir, Ingrid +Timm Pfeiffer von der Sy Sonnenschein, sollten wir alle versuchen , die Fehler der Vergangenheit auszubügeln und der Familie der SY Drifter über ein Spende zu helfen versuchen, so wie es von vielen vorgeschlagen wurde. Wenig hilfreich ist es , bei der Bewältigung solcher Fehler, wie sie jetzt u.a. bei der Erkrankung von Frau Lelijveld ans Tageslicht kamen, mit einem Rausschmiss von Peter Förthmann zu drohen. Es mag ja sein, dass dem einem oder anderen dessen Tonart nicht passt, aber brauchen wir nicht manchmal doch Menschen, die die Finger in die Wunde legen, damit sich was bewegt?!! Wir kennen Peter Förthmann seit über 20 Jahren , sind mit ihm nicht immer einer Meinung gewesen und finden dennoch, dass dies kein Grund für einen Ausschluss aus dem TO oder Beendigung unserer Freundschaft ist. Manchmal braucht man etwas unangenehme Menschen in der Demokratie. Man muss sie ja nicht zum Vorsitzenden wählen…
Nun noch was allgemeines aus medizinischer Sicht als Arzt : wir sind 2x unterwegs gewesen. Insgesamt 10 Jahre. Zeitweilig haben wir in unterentwickelten Ländern ärzlich gearbeitet . Die medizinische Versorgung in einigen Ländern der Erde ist wirklich nicht die Beste und man kann manchmal nur hoffen, dass es einen nicht „erwischt“. In manchen Gebieten der Erde sollte/ muss man privat versichert sein. Man sollte seinen Versicherungsagenten persönlich kennen, sich nicht auf irgendeine Organistion verlassen und in jedem Fall total gesund auf Reisen gehen. Ein gründlicher Scheck vor Antritt der Reise sollte immer erfolgen und auch von den Versicherungen verlangt werden. Das minimiert in jedem Fall das Risiko. Hier, im Fall von Frau C.Lelijveld, möchte ich als Gastroenterologe vermuten, dass die Gallensteine nicht während der Reise entstanden sind . Welcher Langzeitsegler erinnert sich nicht an die Problematik des Blinddarms!? Soll man sich vorher operieren lassen? Zum Glück ist es um dieses Thema ruhig geworden. Aber schon ein vereiterter Weissheitszahn kann einen bei einer langer Überfahrt in grösste Schwierigkeiten bringen….
Hiermit schliessen wir und hoffen, dass sich das Problem um die SY Drifter so regelt, dass alle Beteiligten sich wieder in die Augen sehen können.
Es grüssen alle, die uns noch kennen. Unser Boot gibt es immer noch und liegt in Barth bei Stralsund im Winterlager.
Ingrid und Timm Pfeiffer, Sy Sonnenschein
Guten Morgen Ingrid, Guten Morgen Timm,
danke für Euer Lebenszeichen – hätte mir schlecht vorstellen können, von Euch am Ende nix weiter zu hören.
Was Ihr hingegen als FEHLER bezeichnet, orte ich als systemisch: der Vorstand hat sich seit Jahrzehnten von seinen aktiven Mitgliedern weit entfernt – hat in Bezug auf die KV Angelegenheit, wahrscheinlich sogar mit Vorsatz Geschäfte gemacht / machen wollen. Wenn die Katastrophe mit Familie Lelijveld nicht geschehen wäre, wären die Geschäfte ggf. gar nicht bemerkt worden. Machte es das in Euren Augen besser?
Die Tatsache, dass man nach 4 langen Jahren dies schwärzeste Kapitel fehlerhaften Verhaltens von Vorstandsseite, recht offenbar meinte, durch Zahlung einer beschämend geringen Entschädigungs Zahlung von lediglich EUR 10.000, beilegen zu können, halte ich für einen Faustschlag ins Gesicht einer Seglerschaft, die der TO Vorstand seit Jahrzehnten vorgibt, seriös zu vertreten. Die Fakten sind seit Monaten klar! Das Prozedere des Vorstands, jenseits einer möglichen Diskussion durch die Mitgliederschaft im Forum, hier eine Leiche aus dem Vorstands Keller preiswert zu Grabe zu tragen, halte ich für einen Spiegel alter Verhaltensweisen von Vorstandsseite – und es erschliesst sich mir nicht, warum dies von so vielen Seglern still erduldet wird, bzw. als entschuldbarer Fehler hingenommen wird, offenbar auch von Euch?
Wenn darüber dann, anstatt einen ernsthaften Dialog zuzulassen, zum wiederholten Male im Umgang mit einem Kritiker mit der LÖSCHTASTE und ZENSUR reagiert wird – vergehen mir die Argumente!
Meine Reaktion darauf: ich habe diesen Verein nach 25 Jahren verlassen!
Beste Gruesse
Peter
Moin moin lieber Peter Foerthmann,
vielen Dank für die Links zum Thema ‚Drifters‘ und TO-Geschäfte.
Für uns ist diese Geschichte neu, da wir erst im letzten Jahr beigetreten sind. Wir hatten den Verein nicht vorher ‚untersucht‘, sondern sind ihm im fröhlichen Vertrauen, dass sich dort wohlwollende Gleichgesinnte tummeln, einfach beigetreten.
Natürlich geht das gar nicht, was dem Drifters-Paar widerfahren ist ! Wir meinen, der TO sollte mit beiden Händen in die eigene Kasse greifen und den angerichteten Schaden zu 100 Prozent ersetzen.
Hoffen wir, dass der neue Vorstand einen guten Kurs fährt !!!
Beste Grüße aus Lissabon,
Kathrin + Kalle von der SY Pigafetta
Es ist gut, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich so beherzt engagieren !!!