2012 TO – Gate

TRANS OCEAN GATE
Der NEUANFANG im Februar 2012 ist eine Mogelpackung gewesen, weil er mit der Aufarbeitung alter Skandale und unguter Details hätte beginnen müssen. Fakten, die am RUNDEN TISCH einigen Teilnehmern der Runde, vor allem Andreas Huelsenberg und wahrscheinlich den ehemaligen Kassenprüfern Martin Birkhoff und Dirk Mennewisch bekannt gewesen sind, dies gleichwohl in Düsseldorf und im Verlauf der folgenden 9 Monate bis heute der Mitgliederschaft gegenüber verschwiegen wurden. Fakten und Gemengelagen, die nun ans Tageslicht drängen und deren Bekanntwerden nicht mehr zu verhindern ist.

Uwe Röttgering und Dirk Mennewisch jedenfalls sind bereits zurückgetreten, eine Begründung von den Personen oder von Vorstandsseite ist nicht erfolgt. Es kann davon ausgegangen werden, dass es innerhalb des Vorstands zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten über ein notwendiges Prozedere zur Aufarbeitung alter Skandale gekommen sein muss.

Natürlich ist es verlockend für Vorstände und brave Vereinsmitglieder, den Ursprung aller TO Probleme nur am Vorhandensein von Kritik festzumachen, dies ist gelebte Tradition und zeitgleich eine Binse! 40 lange Jahre haben gezeigt, wohin ein Verein ohne Gegenwind geraten kann: Leichenstarre, Funktionärs Gehabe, Verdunkelung und Amtsmißbrauch. Ohne Kritik wäre Bernt Luetgebrune sicherlich auch heute noch im Amt. Sicher wird sich bald zeigen, welche skandalösen Fakten der Mitgliederschaft bislang verheimlicht wurden. Der berühmte teutsche vorauseilende Gehorsam und der Hang zum IchMachNurMeinenJobUndHabJaGarNichtsGewusst ist im TO nicht tot zu kriegen! Dies Verhalten wird am Ende selbst den hartgesottenen Befürwortern dieser Verhaltensweisen Schluckauf verursachen – es sei denn, sie erteilen allen Vorständen für die Vergangenheit und Zukunft gemeinsam und prophylaktisch die Generalabsolution – oder ihr Verständnis für Skandale geriete grenzenlos!

NEUANFANG
Es ist zu vermuten, dass der Vorstand gar nicht plante, die alten Fahrspuren grundsätzlich zu verlassen, obwohl nichts unterlassen wurde, den Mitgliedern den Neuanfang verbal zu versichern! Waren Eitelkeiten Schuld oder eine respektable Kasse? Die Funktionärs Strukturen und Verhaltensmuster jedenfalls haben sich nicht verändert: Intransparenz – Dialogunwilligkeit – Profilsucht von Vorstandsseite – gepaart mit einem Webmaster, der Kritik im Forum – wie gewohnt – durch Löschung verhindert hat – hingegen nur wenige tragfähige Neuerungen. TO Vorstände haben traditionell stets gern auf die Ehrenamtlichkeit ihrer Tätigkeit verwiesen, wenn es galt, sich einem Dialog zu entziehen oder, von den Mitgliedern ungestört, eigenen Vorstellungen nachzugehen.

Vermutete Ursache der heutigen Querelen: auch der neue Vorstand hat das schwarze Kapitel mit der Krankenversicherung den Mitgliedern bis zum Erscheinen der aktuellen Zeitung, bislang komplett verschwiegen. Damit hat der Vorstand seine Auskunft Pflichten den Mitgliedern gegenüber gröblich verletzt und den Verein weltweit blamiert. Es ist zu wünschen, dass der Vorstand endlich den Mut findet, Farbe zu bekennen und die Familie Lelijveld angemessen zu entschädigen! Für mich gerät die Umgehensweise mit der Aufarbeitung des Krankenversicherung Skandals zur SCHICKSALSFRAGE des TRANS OCEAN!

DIE IDEELLE HEIMAT
Rückblickend wird deutlich, dass der Glaube, dass der TO den Seglern eine ideelle Heimat würde bieten können, 40 Jahren mit Füssen getreten worden ist, denn in Cuxhaven herrschte Eitelkeit und Eigensinn einer Funktionärselite, die die Interessen der Mitgliederschaft zur Randerscheinung geraten ließ. Es ist ein tragisches Mißverständnis, dass weite Kreise der TO Mitgliederschaft bis heute ihre Augen vor den Tatsachen fest verschlossen halten – und verkennen, dass der TO wahrscheinlich schon lange für sie kein ideelles Zuhause hat darstellen können.

ÖFFENTLICHKEIT
In diesem Zusammenhang gerät interessant, dass Öffentlichkeit durch Presse und andere Medien merkwürdigerweise bislang nicht stattgefunden hat. Die Skandale im TO wurden und werden hartnäckig vertuscht, keineswegs nur von Vorstandsseite. Das größte deutsche Segel Magazin hat sich bislang explizit geweigert, journalistisch seriös über die skandalösen Vorgänge im TO zu berichten.

Uwe Janssen, Stellvertretender Chefredakteur Yacht vom 9.2.2012:

Inhaltlich und ob seines Niveaus – unwesentlich über der Grasnarbe – war der lange gärende Zwist in der Hochseesegler-Vereinigung Trans-Ocean (TO) bis vor wenigen Tagen keinerlei Erwähnung wert. Ödes Vereinsgemeier, Ränkespielchen hier und Vorwürfe dort, der dilettantische Vorstand, keine Kommunikation, kurz: ganz das Übliche – Disput gewordene Langeweile, ein laues Lüftchen im Wasserglas, nicht interessanter als die erbitterte Auseinandersetzung über Ruhezeiten im Kleingartenverein „Meine liebe Scholle“.

Hier der ganze Bericht.

Gleichwohl hat es zwei bemerkenswerte YACHT Interviews gegeben ( Heft #17 / 2011 sowie Heft #17 / 2012 ), die die wahren Umstände des Vereins ganz und gar nicht gespiegelt haben. Beim Durchgelesen erscheinen diese Interviews hingegen wie ein Hohn in Richtung der braven Vereinsmitglieder, sie ähneln eher einem Liebesdienst an zwei Vorstände, denen man wohlgesonnen einen Spiegel eigener Wichtigkeit hingehalten hat!

Die Gründe dafür können nur vermutet werden: nahezu sämtliche segelnden Autoren sind beim YACHT Mutterschiff, dem Verlag Delius Klasing unter Vertrag – viele der bekannten deutschen Hochseesegler genießen im TO einen Sonderstatus und Privilegien – und besitzen damit eine besondere Interessenlage, die sich mit dem Prestigebedürfnis des Vorstands wechselseitig zu spiegeln und befruchten scheint. Selbst 14 Monate nach Bekanntwerden der skandalösen Zustände in Cuxhaven, findet sich in den Medien davon keinerlei Niederschlag! Davon explizit ausgenommen ist ein Interview mit Peter Foerthmann, das von Uwe Röttgering für SEGELREPORTER veröffentlicht worden ist.

RUNDER TISCH
Ich hätte mir gewünscht, dass die honorigen Hochseesegler und Teilnehmer am RUNDEN TISCH, Astrid und Wilfried Erdmann, Klaus Hympendal, Wolfgang Quix sich in dieser Angelegenheit einmal offen geäussert hätten und sich mit dem Gewicht ihrer Stimme für eine nachhaltige Klärung der Situation im positiven Sinne im Interesse aller TO Vereinskameraden verwendet hätten! Untätiges Verharren angesichts einer offenbaren Katastrophe schädigt alle am Prozess beteiligten Parteien und ist verheerend für den Verein!

So gerät die Situation zu einem Wettlauf um Öffentlichkeit. Eine aussergewöhnliche Situation, weil sich die Presse hier komplett versagt. Ich denke, Vergleichbares hat es in Marine Business in Deutschland selten gegeben! Die Schlußfolgerungen vermag ein jeder Segler für sich selbst zu ziehen!

Nach meinem Verständnis leistet sich die Presse ein Eigentor, weil sie erkennbar vorhandene Strukturen in Cuxhaven zu schützen und unterstützen scheint, anstatt sich zum Fürsprecher einer 5.000-fachen Seglerschaft zu machen, denen sie an anderer Stelle doch gern etwas verkaufen möchte! Vogel Strauss Verhalten scheint mir kein guter Weg, einen offenbaren Fehler dauerhaft der eigenen Leserschaft zu verschweigen – und es wird vielen Seglern sicher in Erinnerung bleiben, in welcher Weise die Presse hier Partei bezogen hat! Segler sind keine Dummköpfe – denn, nicht wahr, ansonsten wären sie keine Segler! Oder sitzen die Segelsport Journalisten hier in einem Luftschloss eigener Wichtigkeit ohne jegliche Bodenhaftung? Erstaunlich, wenn nicht einmal ein Verleger – als Chef des Ganzen – Bereitschaft zeigt, seine Mitarbeiter zu ordnungsgemäßer Arbeit zu berufen, oder hier zumindest regelnd einzugreifen! Hier scheint der Schwanz mit dem Hund zu wedeln!

ZENSUR
YACHT – und TO – FORUM löschen und zensieren im Gleichschritt, offenbar weil Wahrheiten und das Zulassen von Kritik den ruhigen Gang der Geschäfte zu stören scheint? Es darf vermutet werden, dass ein großer Teil der TO – Mitgliederschaft auch heute noch über nur geringe Informationen über ihren Verein verfügt, der sich selbst als Vorzeige Verein der deutschen Blauwasser Segler gebrüstet hat! Ist der TO für diese Segler bis heute nichts anderes als ein Zeitschriften Abo? Haben diese Seglern keine Rechte auf Information? Die Zahl von TO Aktivisten im Forum jedenfalls ist beschämend gering und auch von Vorstand Seite ist im Forum kaum Nennenswertes zu erfahren. Öffentlichkeit könnte hier zur Stunde der Wahrheit geraten! Warum will man dies mit aller Macht verhindern?

FUNKTIONÄRS STRUKTUREN
So gerät das Verhalten des Vorstandes zur alles entscheidende Frage! Die Beibehaltung vorhandener Funktionärs Strukturen in Cuxhaven wird den TO nicht überleben lassen können, weil das zugrunde liegende Geschäftsmodell von Gestern ist – die Segler jedoch mit der Zeit gegangen sind – Serviceleistungen – sowie ideelle Unterstützung – per Mausklick – auch anderweitig erhalten können:
– von reisenden Seglern
– über Foren oder andere Vereine, die mit der Zeit gegangen sind
anstatt jahrzehntelang auf der Stelle zu verharren und einem Verein Beiträge zu überweisen, der sich damit offensichtlich nur selbst verwaltet.

Wenn am Ende aller Untersuchungen die Frage erörtert werden wird, ob der TO als Vereinsgebilde für die Zukunft seine Lebensberechtigung behalten kann, sollte deutlich sein, dass es einen Kraftakt bedeuten wird, den Trans Ocean dereinst zu einem besseren Verein zu führen. Diese Grundsatz Frage sollte der gesamten Mitgliederschaft gestellt werden, am besten Online – keinesfalls nur wieder im kleinen Kreis der seit Jahren in Cuxhaven herrschenden Kader zur Beantwortung und Entscheidung überlassen werden! Denn diese kleine Zelle als alleiniger Entscheider über die Vereinsgeschicke ist u.a. ursächlich für das Erstarren des TO verantwortlich, weil sie die Funktionäre in ihrer Arbeit stets unisono lediglich bestätigt haben.

TAG DER ENTSCHEIDUNG
So gerät der 24.11.2012 vielleicht zu einem Tag, an dem ALLES entschieden wird! Ob eine Festtags- oder aber eine Grabes-Stimmung die Oberhand gewinnen wird?

Die Zahl der Anwesenden auf der MV gerät zum Maß der Dinge:
– im Februar sind 120 Mitglieder in Cux gewesen!
– wie viele werden es wohl diesmal sein?
– gibt es genügend Menschen mit Verstand, die die alten Geister jahrzehntelanger Funktionärswirtschaft zum Fenster heraus zu blasen in der Lage sind?
– werden sich die Kräfte im TO, die die Spur des Leides und der Schandtaten vorheriger Vorstände aufzudecken bereit sind, am Ende tatsächlich durchsetzen?
– werden hartgesottene Vereinskader, die Kritiker am vorhandenen System als die Verursacher der TO Misere umzudeuten versuchen, am Ende staunend verstummen?

Dies wäre zu wünschen, denn die endlose Suche nach Wahrheit lähmt den TO in einer Weise, die für einen Verein auf Dauer tödlich geraten kann!

Die Zahl der Missetaten von Vorstandsseite jedenfalls gerät endlos lang – eine erneute Aufzählung wird hier unterlassen! Öffentliches Interesse am Verein ist seit langem zu unterstellen, weil Vorstände den Verein zu Grunde gerichtet haben – dauerhaft und bis zum heutigen Tag. Die Vorstände haben bis heute die alleinige Verantwortung für den Fall SV Drifter zu tragen. Nicht einmal 9 Monate hat die aktuelle Vorstandsriege durchgehalten und ist zerstritten über den Umgang mit den Altlasten.

TRANSPARENZ
Transparenz war das Zauberwort im Februar – heute wissen wir, dass dies Wort vermutlich bereits gebrochen war, bevor es ausgesprochen wurde! Wir werden wohl nie erfahren, wie viele „Gentlement agreements“ zwischen dem TO, der Lokalpolitik und anderen Parteien im Elbschlick versteckt liegen? Wovon sollte man sonst ausgehen, wenn ein bekannter Lokalpolitiker über Jahre sein Amt als Erster Vorsitzender des TO in besonderer Weise verstanden hat? Verdunkelung war offenbar auch die Leitlinie des neu gewählten Vorstands, die jede Handlungsethik zum Verschwinden brachte!

Kann man die Äußerung von Martin Birkhoff, die Vergangenheit sei für den TO nicht relevant, noch als öffentlichen Ausrutscher eines rethorisch Unbegabten abtun – so gerät der folgende Brief von Andreas Huelsenberg von März 2010 an die Familie Lelijveld, zum Offenbarungseid:

Sehr geehrte Frau Lelijveld-Stinissen, sehr geehrter Herr Lelijveld,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 17.3.2010, auf das ich leider erst heute antworten kann.

Bitte entschuldigen Sie unsere Schreiben vom 17. Februar 2010, in denen wir die Mitgliedsbeiträge für die letzten Jahre angefordert haben. Aus Programm-technischen Gründen sind Sie leider erfasst und angeschrieben worden.

Seit November letzten Jahres bin ich der stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Trans-Ocean“. Seit dem bin ich sehr bemüht, mich mit den vielfältigen Aufgaben, die dieser Posten mit sich bringt, vertraut zu machen. Angeregt durch Ihr o. g. Schreiben habe ich in den letzten Tagen Einsicht in den Vorgang mit der Württembergischen Krankenversicherung genommen.

Da ich weder in der Versicherungsbranche, noch als Jurist tätig bin, kann ich mich zu dem gesamten Vorgang nicht äußern.

Es tut mir leid, Ihnen nicht weiter helfen zu können und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
A. Hülsenberg
stellv. Vorsitzender

BEKENNTNIS DER UNFÄHIGKEIT
Ein Bekenntnis eigener Unfähigkeit – bis heute ohne Konsequenzen – denn die Akte war jahrelang geschlossen, ohne jemals fachlichen Rat einzuholen. Damit ist die Mitwisserschaft von AH bewiesen! Am RUNDEN TISCH in Düsseldorf im Januar 2012 wurde das Thema komplett verschwiegen und es stellt sich erneut die Frage:
– wer hatte Kenntnis?
– oder soll angenommen werden, dass sämtliche Mitglieder des Vorstands alles gewusst haben?
– Sollten die Mitglieder nicht davon ausgehen dürfen, dass die Damen und Herren des Vorstands sich gelegentlich über wichtige Angelegenheiten des TO austauschen?
– oder sollen die Mitglieder annehmen, das der Fall Drifter nicht zu den wichtigen Dingen gezählt wurde?
– Oder soll angenommen werden, dass es ein Versteckspiel um Altlasten auch innerhalb des Vorstands gegeben hat?

DIE ANTWORT IST BRISANT: das besondere Prozedere der geplanten Beerdigung des Skandals der SV Drifter wurde vom Gesamtvorstand abgesprochen, der entsprechende Antrag befindet sich in der aktuellen Vereinszeitung, ohne die breite Mitgliederschaft vorher zu informieren: Antrag auf Beschluss zur Zahlung von EUR 10.000.– Deutlicher geht es nicht! Eine größere Blamage ist kaum möglich!

Dort, wo unliebsame Kritiker auf gerichtslosem Weg ihrer Rechte als Vereinsmitglieder beraubt werden, herrscht ein totalitäres System, das auf Rechtsgrundlagen verzichtet. Das Eis wird nun noch dünner, hingegen drängt die Wahrheit unweigerlich ans Licht, sie wird am Ende nicht mehr zu verhindern sein!

Nun bleibt zu hoffen, das die Aufarbeitung der Vergangenheit in Teilbereichen im öffentlichen Interesse liegt und ihr nachhaltig zum Durchbruch verholfen wird. Ein Durchbruch ist auch im Fall Drifter nicht zu umgehen, die volle Entschädigung sollte nicht als unabwendbarer Verlust, hingegen positiv als der einzig richtige Weg aus vollem Herzen unterstützt werden! Wenn die Entscheidung darüber wieder nur von einer Handvoll Mitglieder in Cuxhaven getroffen werden wird – vergrößert sich gleichwohl die Verantwortung dieser Segler. Die Verantwortung könnte kaum größer geraten – denn die Entscheidung wird zur SCHICKSALSFRAGE für den TO geraten!

Zu einem Selbstreinigungsprozess wird der verbliebene Restvorstand wahrscheinlich kaum in der Lage sein, eine Umkehr erscheint bislang ausgeschlossen, schlicht, weil der Beton bereits ausgehärtet ist, wie die Handlungsmuster der vergangenen Monate eindrucksvoll zu belegen scheinen!

Vielleicht machen sich dann einige Wackere im Januar wieder auf den Weg nach Düsseldorf, zu einem weiteren Runden Tisch und zur Suche nach einem ganz normalen Menschen, dessen Moral nicht sofort wieder unter der „Last des Amtes“ begraben wird!

Nur den Mut nicht verlieren! Es gibt in Deutschland hunderte Segelvereine, die komplette Hafenanlagen, Vereinsheime, Jugend- und Regattaabteilungen organisieren, ganz ohne die im TO so üblichen Skandale – und vielleicht auch besser ohne all zu viele Bürgermeister….

das wünscht

Peter Foerthmann

7 Antworten zu 2012 TO – Gate

  1. Herr Förthmann,
    Öffentlichkeit durch Presse KANN nicht stattfinden, wenn es der Pressereferent als seine Aufgabe ansieht (Zitat)……die Kommunikation zwischen dem TO Büro und den Stützpunkten (zu) verbessern……..(Zitat-Ende).
    Keine Zeitung greift gern kontroverse Themen auf, so sie nicht die erstrebte Lösung als schon immer vertretenes Ideal verkaufen kann, hier liegt der Tenor auf verkaufen; da muss man schon in die Redaktion, mit den Herren diskutieren UND sie überzeugen! Was aber auch bedeutet, dass man Seglern nicht erzählt, dass man eigentlich fliegen wollte…..wenn man denn nicht beides kann: Segeln und Fliegen…..
    Und noch eines verstehe ich nicht: Wie hieß eigentlich der stellvertretende Vorsitzende VOR dem November letzten Jahres?

    Amüsierten Gruß
    Peter Kersten , SY Magister Wigbold

  2. peter sagt:

    Hallo Herr Kersten,

    Andreas Huelsenberg ist als stellvertretender Vorsitzender seit November 2009 im Amt.

    Der TO Pressereferent postet heute im TO Forum:

    http://www.trans-ocean.eu/Forum/zumTOForum/tabid/166/aft/383/Default.aspx#1670

    Zitat:

    „Menschen verstehen sich nicht immer und oft genug deshalb auch nicht in einem Vorstand“

    Eigentlich wollte ich mich zu dem Thema gar nicht melden. Denn das können letztendlich nur die betroffenen Personen selbst. Aber obiges Zitat trifft einfach nicht zu!

    Nun ist die Vorstandsarbeit bei TO zur Zeit ja auch nicht gerade einfach. Die ständigen Attakken gewisser „Vielschreiber“ lassen die Frage aufkommen:

    „Was soll das, wieso tue ich mir soetwas eigentlich an?“

    Wir, damit meine ich den gesamten Vorstand, opfern eine ganze Menge Freizeit, um den Verein wieder dort hinzubringen, wo er hingehört. Das soll kein klagen sein, wir tun das gerne und ja schließlich auch freiwillig. Aber ich kann verstehen, dass das irgendwann für einige mal zuviel wird…

    Keine Angst, das soll keine Vorankündigung eines weiteren Austritts sein. Ich werde meine Arbei für TO auch weiterhin gerne tun. Aber dieses ständige Gehacke sollte endlich mal aufhören! Die bemängelten Themen haben wir schließlich übernommen und nicht selber produziert!

    Fair Winds
    Bernhard Jaeger
    Pressereferent im Vorstand
    Trans-Ocean e.V.
    Zitat Ende.

    Ohne Worte – besser sprachlos – aber mit besten Grüssen

    Peter Foerthmann

  3. Tja, nach dem Posting zu urteilen war es doch wohl nicht schlecht, sich auf die Verbesserung der Kommunikation innerhalb des TO zu beschränken und sich nicht nach außen zu wagen…..
    Als die erste Vereinspostille nach der Mitgliederversammlung herauskam -den Neuanfang mit geblähten Segeln (oder so ähnlich) beschwörend – habe ich in einer Mail an die Geschäftsstelle darauf aufmerksam gemacht, das es bei dem Anspruch ein journalistischer Fehler erster Güte ist, ein Schiff auf das Titelbild zu bringen, das im Sturm (nahezu) mit Mann und Maus unterging, die Pamir…….Jetzt erkenne ich, dass das kein Versehen war, sondern bildhafte Vorahnung kommenden Geschehens……
    Kopfschüttelnd aber immer noch amüsiert
    Peter Kersten, SY Magister Wigbold

  4. peter sagt:

    Guten Morgen Herr Koszyk,

    kein lebendiger Witz, auch kein Treppenwitz, eher galgenhumorige Glosse: der Vorstand besteht derzeit noch aus 4 unerschütterlich tapferen Individuen, die zu denken scheinen, dass es ausreichen wird, sich auf der am 24.11.2012 stattfindende Hauptversammlung, zu erklären. Auf derartigen HV haben traditionell eine geringe Zahl von Mitgliedern die Vereinsgeschicke eines 5000 Mitglieder umfassenden Vereins untereinander ausgemacht – ohne „Feindeinwirkung“ – also ziemlich praktisch!

    Warum ich mir diese Arbeit reintue? Nicht, weil ich in meinem Leben als Singlehander nicht genügend um die Ohren habe! Es ist eher Idealismus gepaart mit Unglaube, mich seit 25 Jahren in einem Verein befunden zu haben, der sich seit Jahrzehnten im Stadium permanenter Auflösung zu befinden scheint – gleichwohl immer noch lebendig ist, weil tausende von Seglern „vergessen“ haben, diesem Verein den Lebenssaft abzuschneiden – ohne den er sich ansonsten selbst erledigt hätte. Solange das Manna vom Himmel von alleine in die Kasse strömt und man sich nur selbst verwalten muss, sprich: das Geld zum Fenster rauszuwerfen hat, und dies keinen kümmert – solange man Kritiker zensiert, nicht kommuniziert, sich ansonsten ziert, ersthaft Farbe zu bekennen – solange wird es keine Wende zum Besseren geben…. mal schaun´, wie lange das noch so weitergeht, oder ob am Ende die Mitglieder die Helden der Bühne sind, die sie das Ruder des Schiffes beherzt in die eigenen Hände nehmen. Das allerdings wäre eine kapitale Wende, schlicht weil das Kapital dann in die richtigen Hände geriete, in die Hände der Mitglieder, denen die Knete doch eigentlich bereits gehört, was den Vorstand allerdings nie gestört, weil er immer nur auf sich selbst gehört, was die Mitglieder niemals hinterfragt, weil sie dem Vorstand bislang blind vertrauten.

    Auch wenn ich nun nicht mehr als Vereinsmitglied involviert, weil seit 4 Wochen rausgetreten, bin ich just for curiosity, und weil mich der Fortgang der Chose interessiert, noch weiter auf der Mauer auf der Lauer, den Gang der Dinge zu verfolgen! Mal schaun, ob ich dabei noch eine neue Erfahrung mache – oder nur wieder den ganz normalen menschlichen Umgang zwischen Neid und Gier erlebe, wo es doch so viele schöne Alternativen gäbe – vor allem als Segler.

    einen schönen Tag wünscht
    Petrus Förthmann

  5. Björn sagt:

    Lieber Koszyk,

    auf War das jetzt ein lebendiger Witz, den ich da gelesen habe, dass der TO-Vorstand nur aus 5-6 Personen besteht, wohl die gesetzliche Mindestzahl für einen Verein? — möchte ich nur kurz einlassen, dass sehr wohl zum Beispiel 7 Vorstandsmitglieder (mit deutlich weniger als 7 Sekretärinnen) immerhin rund 250.000 Mitarbeiter in ihrem täglichen Arbeiten leiten und dabei noch ca. 58 Mrd. Euro erwirtschaften können (in dem Beispiel die Deutsche Telekom).

    Es hängt also nicht von der Anzahl, sondern auch und ganz besonders von den Qualitäten der Vorstände ab.

    Wenn ich mir die Abschätzungen über die „Arbeitslast“ des Cuxendorfer Karnevalsvereins anschaue, dann sehe ich da eher etwas auf dem Niveau einer einzelnen 400 Euro Minijob Kraft – wenn man denn einen Maßstab einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung anlegt und unter Missachtung der Geltungssucht Einzelner.

  6. Hans Kupfer sagt:

    Hallo Herr Förthmann,

    Ich war mehr als ein Jahrzehnt Mitglied im TO.

    Nach nicht mal einer Handvoll Forumsbeiträgen wurden meine Einträge zensiert, gelöscht und letztendlich sogar mein Zugang gesperrt.

    Dieser Webmaster lebt scheinbar wie die Made im Speck von meinem Mitgliedsbeitrag!
    Wenn man jetzt liest, was dieser TO- Klüngel mit den Beiträgen seiner Mitglieder anstellt, ist man froh, nein eigentlich glücklich, nicht mehr Mitglied dieses Schmuddels sein zu müssen.

    Ich bin ausgetreten und suche mir jetzt andere Plattform, um über den TO zu diskutieren.

    Mir scheint, da hat sich nichts geändert, der Klüngel ist geblieben.

    mit freundlichem Gruss

    Hans Kupfer

  7. Willi sagt:

    Erstaunlich, dass sich ein TO Vorstand erdreistet über die Köpfe der Mitglieder hinweg einen ganzen Forenbereich in den internen Bereich zu verschieben. Nicht nur dass nach absolutistischer Chuzpe Forenbeiträge verändert werden (man werfe einmal die einschlägigen Suchmaschinen an, was die deutsche Justiz zu dergestalt Schindluder hergibt) – nein, auch jedwege Diskussion in der Öffentlichkeit wird unterdrückt und bekämpft. Ganz verwunderlich auch, dass einschlägige Foren wie das der YF überhaupt nicht mehr mitreden und die YACHT selber gar nicht auf diese Steilvorlage für journalistische Recherche reagieren? Sind die selber in dem Sumpf engagiert?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert