Trans-Ocean e.V. – im Westen geht die Sonne unter
Im Gegensatz zur gemeinen Stubenfliege kann der Mensch ein Bewusstsein für die Zukunft entwickeln. Wir sind in der Lage, in der Zukunft liegende Ereignisse aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit einzuschätzen um Heute zur richtigen Entscheidung zu gelangen!
So sicher wir sein können, daß auch morgen Autos und Häuser gebaut werden, so genau wissen wir, dass immer noch kein Champagner aus unseren Wasserhähnen fließen wird. Ebenso sicher werden wir wohl davon ausgehen können, dass ein MARTIN BIRKHOFF auf einer kommenden MV nicht erneut zum Vorsitzenden des TO wiedergewählt werden wird!
Letzteres liegt auf der Hand, da nun feststeht, dass MB drei Monate nach der letzten MV die dort beschlossene neue Satzung, wider besseren Wissens und offenbar nicht der Wahrheit entsprechend, in einer von einem Notar eingereichten Anmeldung beim Vereinsregister Lüneburg vom 5.2.2013 nicht angemeldet hat. Dies Schreiben wiederholt die Vorstands Meinung, dass die erforderliche Mehrheit zur neuen Satzung nicht erreicht worden ist!
Es kommt jetzt nicht mehr darauf an, ob jemand Sympathie mit dem Vorstand oder dessen Vorgehensweisen empfindet. Wer sollte sich noch hinter (oder vor) Birkhoff stellen – wer will ein solches Verhalten erklären, verteidigen oder gar begünstigen?
Der Vorstand hat sich recht offenbar gegen das Recht und den TO entschieden – er ist zum Schaden aller als Geisterfahrer unterwegs!
Die Frage sei gestellt, ob der Mann allein gehandelt hat? Gibt es vielleicht andere Vorstände, denen es ebenfalls egal ist, mit welchem Abgesang die (Vereins) Geschichte sie zum Ausgang begleiten wird? Dies darf wohl als sicher angenommen werden!
Der Vorgang ist so schwerwiegend, das es kein Pardon mehr geben kann! Der Vorstand hat die Mitglieder vorsätzlich um ihre Rechte betrogen, gleichwohl er von vielen Seiten auf die Unrechtmäßigkeit hingewiesen worden ist. Rechtsanwälte aus den Reihen der Mitglieder haben diesbezüglich deutliche Expertisen und Ratschläge abgegeben!
Wenn Martin Birkhoff ein Bewusstsein für das „Morgen“ hat, wird er wissen, welche Anträge er auf der nächsten Mv zu erwarten hat:
– Abwahl des ersten Vorsitzenden nach den Vorgaben der Satzung und des BGB.
– Abwahl aller Vorstände, die Birkhoff zugestimmt, oder es unterlassen haben, sich gegen den Rechtsbruch zur Wehr zu setzen.
– Beschluss über eine neue Satzung die das Online Wahlrecht in Aussicht stellt.
– Volle Entschädigung für Drifter.
– Ausschluss des Vereinsmitglieds Bernd Luetgebrune.
– Ausschluss weiterer ehemaliger Vorstandsmitglieder, sofern sie dem Verein geschadet haben.
– Verlegung des Sitzes des TO aus dem Raum Cuxhaven.
Es ist alles nur noch eine Frage der Zeit!
Unvergessen ist die Darstellung der Beendigung der letzten Mv:
– ABBRUCH ist die Wahrnehmung, die von Teilnehmern protokolliert und zeitnah´ weiterverbreitet wurde!
– VERTAGUNG, noch dazu auf einen Termin im November 2013, nach einem angeblichen Antrag von Bert Frisch? Eine Chuzpe für Mitglieder mit gesundem Rechtsempfinden!
Noch ist Zeit, der Anruf der Gerichte im Anfangsstadium, der Morgen aber kommt und mit ihm die nächste Mv und die Anträge.
Wer das anders sieht, muss glauben können, dass 56 Mitglieder – also die große Mehrheit anwesender Mitglieder – die für eine Satzungsänderung gestimmt haben – diesen Rechtsbruch ungerührt hinnehmen werden! Diesen Mitgliedern wurde immerhin „Ihre“ Satzung gestohlen!
Wer hier die Schablone der Lebenserfahrung anlegt, wird wissen, dass die Halbwertzeit eines derartigen Vorstands nicht mehr lange dauern kann! Eine Zukunft mit derartigen Menschen an der Vereinsspitze des TO kann wohl ausgeschlossen werden!
Es geht also um Schadensbegrenzung, denn seit Bekanntwerden der Vorstandspläne werden aus der Kasse des Vereins erhebliche Beträge aufgewendet, um den Machterhalt des derzeitigen Vorstands zu sichern – explizit gegen das Mehrheitsvotum der Mitgliedergemeinschaft, die man versucht, um ihr Wahlergebnis zu betrügen! Eine skurrile Situation – und eine neue Erfahrung in einem Verein, der seinen Mitgliedern bereits in der Vergangenheit viel zugemutet hat!
DAS RÄTSELRATEN
– Warum geht ein Vorstand diesen Weg?
– Welche Ziele verfolgt der Vorstand, wenn ihm die Mittel und Wege derart unwichtig geraten – er „über Leichen zu gehen“ scheint?
– Welche Überraschungen sind zu erwarten?
– Warum werden Nebelkerzen geworfen, anstatt den Mitgliedern Fakten zu präsentieren?
Haben die Mitglieder eine besonders dicke Überraschung zu erwarten, wenn sich dereinst der Pulverrauch gerichtlicher Auseinandersetzungen verzogen haben wird?
Was der Krankenversicherungs Skandal vergangener Tage, könnte ja vielleicht eine Überraschung in Bezug auf die TO NACHRICHTEN sein? Wichtig genug jedenfalls, hier derart abseits rechtlicher Bestimmungen zu agieren!
Es scheint ein Rennen zwischen Igel und Hase zu werden, allein, wenn man die Mittel und Wege satzungsgemäßer Möglichkeiten miteinander vergleicht:
– die neue Satzung sieht die Möglichkeit einer ao MV vor, wenn mindestens 5% der stimmberechtigen Mitglieder sich hier positiv ausdrücken = 268 Mitglieder wären hier vonnöten!
– der Vorstand beruft sich hingegen auf die alte Satzung, gemäß der 25% aller Mitglieder notwendig wären = 1325 Mitglieder
Die Burgherren in Cuxhaven verschanzen sich willkürlich hinter einer unüberbrückbaren Mauer, um ihren Machterhalt zu sichern. Wahrscheinlich ist ihnen bewusst, dass 5% nach der neuen Satzung hier durchaus zu erreichen sind, denn die Zahl unzufriedener und empörter Mitglieder wächst derzeit täglich. Die Opposition wächst zusammen und hat nun erkannt, dass gegen das derzeitige Agieren nur geschlossenes Handeln hilft!
Auch der Aufruf zu einer gemeinschaftlichen gerichtlichen Aktion erscheint denkbar, genügend streitbereite Mitglieder sind recht einfach zu aktivieren – allein, um dem Vorstand den Beweis zu erbringen, dass die ao MV keineswegs nur als „Wunsch eines einzelnen Herrn“ ( wie von den Rechtsanwälten des Vorstands in einem Schreiben vom 7.2.2013 abschätzig benannt! ) hingegen der Wunsch einer Unzahl von Mitgliedern ist!
Es wird am Ende aller Tage zu klären sein, ob ein Verein einen derartigen Rechtsbruch überleben kann. Immerhin scheint der Vorstand bis heute davon überzeugt, sich mit seiner willkürlichen Darstellung am Ende durchsetzen zu können!
Die Frage, ob dies im Sinne der gesamten Mitgliederschaft geschieht – kann als sicher ausgeschlossen werden!
So verdichtet sich alles auf die Frage nach dem Warum! Egal, wie lange es dauern wird, hier die Handlungsstränge zu erkennen, es kann als sicher angenommen werden, dass der Vorstand hier einen besonders dicken Hund begraben hat, seine Mitgliederschaft in einer Form vorzuführen, wie es in der Geschichte diese Vereins sicherlich einmalig ist!
Die Wahrheit kommt unerbittlich an den Tag – ob es wohl ein Glückstag für den Gesamtverein werden wird?
fragt
Peter Foerthmann
Lieber Peter
Deine und unser aller Bemühungen für den TO in Ehren, doch es ist vermutlich vergebene Liebesmüh.
Dieser sonderbare „Verein“ ist schon vor langer Zeit aus dem Ruder gelaufen und hat sich in eine Proa mit entkoppelten Rümpfen verwandelt. Auf dem riesigen Rumpf sitzen die Mitglieder und leben ihr Eigenleben miteinander und auf dem mikroskopisch kleinen Ausleger der Vorstand.
Die Mitglieder haben vermutlich längst erkannt, dass sie, als mehr oder weniger schwache Gemeinschaft, den Verein darstellen. Der Vorstand bildet sich immer noch ein das Sagen zu haben. Was zwar in Cuxhaven und bezüglich der Einkünfte stimmen mag. Doch wirklich benötigt wird er nur noch wenn es um das Umhängen fragwürdiger Medaillen geht.
Zum Reizwort „fragwürdig“. Was ist ein Preis wert wenn er von einem entkoppelten Vorstand verliehen wird dem die Interessen der Mitglieder vollkommen gleichgültig sind. Ist es dann nicht eher so als wenn ich mir den Mitgliedsbeitrag als Ratenzahlung für die Preis-Anwärter Schaft vorstelle. Das muss ich mir nicht antun. Dann kann ich mir den Eierbecher gleich selbst kaufen und mich auf die Trittleiter stellen.
Absolut beschämend ist es nur für viele Preisträger die es wirklich wert waren einen echten Titel zu bekommen. Ob der Vorstand einmal daran denkt dass er sie mit seinem Verhalten herabstuft. Vermutlich wird er das aber, in seiner typischen jesuitischen Dialogführung, eher mir vorwerfen.
Das Argument Stützpunkte zählt ebenfalls nicht. Wer mal versucht von den sogenannten Stützpunkten wirklich nützliche Infos zu bekommen wird eine böse Überraschung erleben. Mir ist es jedenfalls in besseren Zeiten so ergangen.
TO als Backup für schlimme Zeiten. Als ich in Mopelia schwer er krankte und unser Sohn, in großer Sorge, von sich aus den damaligen größten aller TO’ler um Rat fragte bekam er als Antwort „…“
Na das lass ich lieber weg. Niemand würde es mir glauben!
Die Online-Abstimmung wär die Lösung wenn auch das Ergebnis permanent online sichtbar wär. Sollte es aber zu einer Auswertung hinter verschlossenen Türen kommen — kein Kommentar!
Außerdem haben wir schon online abgestimmt doch WO ist das Ergebnis???
Peter, ich bin für Deine Petition (!!!) doch mir fehlt leider jeder Glaube an eine Besserung dieses Vereins. Vielleicht habe ich auch einfach keine Lust mehr auf eine Vertröstung zum Jahre 2096 die dann von Bert‘s oder Martin‘s Ur-Urenkel bekannt gegeben wird. Außerdem werde ich das ohnehin nicht mehr erleben.
Habe Inge hier absichtlich rausgehalten. Sie muss sich die evtl. kommenden Beleidigungen nicht auch noch auf das Haupt laden.
Halt Dich wacker und viel Glück mit der Petition
Gruß Ernst
16.02.2013 / Bundaberg / Australia
Ich muss mit schaudernden Blick zu der faulenden Meute gen Westen nur an George Bernard Shaw denken: “Never wrestle with pigs. You both get dirty and the pig likes it.”