Nachhaltigkeit kann man falsch verstehen

BIN ICH NUN NACHHALTIG ODER NICHT?

Nachhaltigkeit

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Eine Antwort zu Nachhaltigkeit kann man falsch verstehen

  1. Thomas SV Carmina sagt:

    Zum Thema Nachhaltigkeit; beobachte ich seit einiger Zeit meinen Energie-, Wasser- und Nahrungsmittelverbrauch. Es fällt mir auf, dass ich mit meinen 360 Liter Trinkwasservorrat – alleine – eine ganze Woche haushalten kann, inkl. 2 x Duschen. In meiner Wohnung würde das knapp für einen Tag reichen. Elektrizität verbrauche ich auch, ich habs gene gut beleuchtet, oftmals auch tagsüber. Mein Stromverbrauch liegt bei ca 75 Ah pro Tag. Zu Hause würde das alleine für eine Stunde hinhalten. Heisswasser kommt aus dem Boiler, der braucht 220 V und ist damit der grösste Stromverbraucher. 1500 Watt Heizstab erwärmen auf 55 Grad (mehr ist nicht nötig und verhindert wirkungsvoll Kalkbildung). Allerding ist der Boiler sehr gut isoliert und wie ich am Stromzähler sehe, arbeitet der i.d.R. kanppe 2-3 Stunden auf Vollleistung. Ein Tiefkühlschrank habe ich nicht, bauche auch keinen. Dafür gehe ich spätestens alle 2 Tage einkaufen, frisch natürlich und hier auf den Azoren werden nur wenige Esswaren per Schiff angeliefert. Hoher Eigenbedarfsdeckungsgrad heisst das komplizierte Wort. Und, zu guter Letzt, wenn ich dann noch den Raum-, Platzbedarf meines 38 Fuss Schiffes und damit seinem ökologischen Fussabdruck vergleiche, meine ich, dass das Bordleben zu den ökologisch und ökonomisch besten Lebensentwürfen gelten kann. Verzichten muss ich auf rein gar nichts. Gut so!

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