SV IdaLina – Ingmar Ravudd SWE – UPDATE 14.04.2024

CONSIDERATIONS ABOUT THE LOSS SV IDA LINA

The ARCONA 460 is designed as a performance cruiser with wheel steering, which has a diameter of + 1.10 m and presumably manages with approx. 1.2 revolutions between the stops, i.e. a very direct power transmission to achieve considerable rudder angles with only small rudder deflections at the wheel.
In the first few seconds of the video we can see that the countered nuts for tensioning the cable transmission between the wheel and quadrant … are no longer present, nuts that are still present on the other side. It can be assumed that these nuts were able to work themselves loose over a longer period of time (presumably without being checked!), which could have resulted in the necessary rudder deflections becoming steadily greater. Presumably the autopilot
was activated so that the „slack“ in the cable transmission went unnoticed by the Crtew. The cause of the damage could therefore be that the rudder with pre-balance component was increasingly exposed to considerable vibrations because it was no longer limited by clear control signals, but instead deflected uncontrollably.

Loss of SV IdaLina

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3 Antworten zu SV IdaLina – Ingmar Ravudd SWE – UPDATE 14.04.2024

  1. Ja die Sünden der modernen Ruderkonstruktionen fordern von Zeit zu Zeit ihren „Obolus“! Spatenruder mit langem Schaft (aus Aluminium!) und zwei hoch angebrachte Lager müssen die Hebelkräfte, Vibrationen und Torsionskräfte auffangen. Kein Skeg, auf dem der Ruderschaft sicher abgestützt wird. Eigentlich gegen jedes mechanische Gesetz. Dann eine Seilverbindung zum Rad. Es gibt, weiss Gott, solidere Lösungen für die Kraftübertragung. Nun wie Du oftmals erläutert hast, sind die Finanzcontroller und Innenarchiteckten für diese Misere verantwortlich. Die soliden Erfahrungen von langjährigen Yachtkonstrukteuren zählen eben nichts mehr. Das ist der moderne Yachtbau. Dass die Crew glüchlich geretten werden konnte ist mehr dem Zufall als Verstand zu verdanken.

  2. Heiner sagt:

    „Eigentlich gegen jedes mechanische Gesetz.“ Das ist Käse.

    Mit den geltenden mechanischen Gesetzen problemlos berechenbar.

  3. Jörg sagt:

    Ja, aber die reine Theorie taugt doch nur, wenn sie von der Praxis bestätigt wird. Und das läuft halt in der Gegenwart immer öfter schief.

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