French built Ovni 435, brandnew built and launched in Les Sable d´Olonnes in 2009 is heading West via Madeira, the Canaries and Cape Verdies to follow the dreams of her owners couple. A Windpilot Pacific MF3 is being fitted.
Please read their blog and see their pictures here
SV Margna, Claudia Vorwerk+Bernd Aeschbacher CH
SV Madaris, Sabina+Peter AUT
Pretty old Austrian built Sunbeam 30 completed the Atlantic Circle within 18 months successfully, an 35 year old stainless Windpilot Pacific at her transom. Please have a look at her huge picture gallery telling perhaps more rather than stories – which however are written in German language. Please continue reading her
Antarctic whales, courtesy of www.expeditionsail.com
ARC – kollateral
Gone with the wind – sind die unbeschwerten Zeiten damaliger Segler, die sich im Herbst in Las Palmas versammelten, einander kennenlernten, bei Jimmy einen Obulus bezahlten und sich mitreissen liessen, von seiner Idee einer Atlantic Rally, einer Spass Regatta, bei der augenzwinkernd wenig verboten und vieles erlaubt gewesen ist. Hauptsache, man war dabei!
30 Fuss Schiffe gab es viele und Familien Crews waren die Regel. Die Gesamtzahl der Teilnehmer passte notfalls in ein Zelt, das auf dem staubig ungepflasterten Hafen Vorfeld im Winde flatterte, damit die Sonne zumindest keinen Schaden auf den Köpfen der Segler anrichten konnte, wenn sie dort auf ihre instructions wartend, aufgereiht gestanden haben.
Die Schiffe waren bezahlbar – die Eigner bodenständig – Sextanten noch vorhanden – der Ton freundlich und aufgeschlossen – und social life fand auf Stegen und in dreckigen Toiletten statt.
Für mich waren die Kanaren seit 1979 der perfekte Ort, vor dem Tauchgang in die nordeuropäische Winterzeit ein wenig Sonne zu tanken – durchreisenden Seglern am Anker oder im Hafen aufzulauern und ihnen ein wenig in Sachen Steuerbefreiung zu helfen – dabei ein paar Lektionen zu lernen über eine Materie, die damals erst wenige Jahre zu meinem Lebensmittelpunkt geworden war. Denn soviel Feedback auf einmal gibt es weltweit nur in wenigen Häfen, schlicht weil die Segelrouten in die Neue Welt allesamt in den Kanaren gebündelt werden – man dort also mit Kohlenschaufeln lernen kann.
Und so lernte ich 1986 bei meiner Hafen Patrouillie Jimmy Cornell kennen, als er mit Gwenda in Las Palmas erstmals seine Zelte aufgeschlagen hat.
Allerdings hielt ich zunächst Abstand, huschte weiterhin von Schiff zu Schiff, rannte meinem Credo hinterher, sorgte für eigene und feindliche Windsteuersysteme, stellte Nerven und weibliche Mitsegler ruhig und genoss die Zeit in der Sonne mit netten Menschen. Non-Profit war für mich der logische Weg – warum sollte man im Hafen eine Registrierkasse aufstellen, sich und anderen die gute Laune verderben? Zudem: der Lerneffekt funtionierte ja auch rückwärts – in meinen Kopf hinein.
Die Jahre sausten, Jimmie´s Flotte wuchs ins Stattliche – man lernte sich kennen – wurde freundlich begrüsst – same procedure as every year – das war die Devise aller Beteiligten! Die ARC Crew war damals ein fröhlicher Verein, bei dem manch einer den Job ehrenamtlich erledigt hat.
Sieben Jahre plätscherten die Zeiten, dann stand Jimmy plötzlich quer im Weg – sein Finger zeigte in meine Magengrube – und er befahl mir, am Abend im Club Nautico zu erscheinen: Punkt um Acht!
Ich hatte Schiss und eine lange Hose auch nicht im Gepäck, was damals wie heute Voraussetzung und Dresscode für diesen noblen kanarischen Männer-Verein gewesen ist. Mein Entschluss stand fest: Ich wollte kneifen. Das Donnerwetter folgte am nächsten Morgen, denn Jimmy hatte mir einen „Award“ für treue Dienste für die ARC überreichen wollen. Dumm gelaufen! Der Award wurde mir dann am Steg in die Hand gedrückt – er hängt heute noch an meiner Office Wand.
Jedenfalls kroch langsam und leise eine Freundschaft um die Ecke, die peu a peu das Laufen lernte: Seminare in Las Palmas, London und Amerika wurden aus der Taufe gehoben, eine Kooperation für Germany als World Cruising Deutschland – gemeinsam mit Astrid+Wilhelm Greiff – ins Leben gerufen und Blauwasser Seminare in Deutschland 1998 zur Hanseboot fest etabliert.
Es lief alles gut – und Spass kam nie zu kurz.
Jimmie´s Entschluss, den World Cruising Laden zur Jahrtausend Wende zu verkaufen, war eine Zäsur, hingegen sie war verständlich und wurde darum allseits getragen – zudem waren Änderungen unter der Aegide des Challenge Business´ zunächst kaum zu spüren, abgesehen davon, dass Jimmies frühere Assistenten nun als Managing Directors Auferstehung feierten – und das Team fortan in gelben T-shirts durch den Hafen lief.
Aber der Wind drehte – und Jimmy fehlte!
Unter Chay Blyth gab es neue Direktiven: Ernst sollte Spass ablösen – Commercial Aspects zur neuen Devise werden! Ein Plan mit Folgen.
War die Metamorphose des schwelligen Hafens zur Marina mit Schutzmole schon zu Jimmie´s Zeiten eingeleitet, wurde nun landseitig nachgerüstet: Sandwege wurden asphaltiert, Parkplätze zu Ladenzeilen, Verbotszonen eingerichtet, die von Policia Lokal, Guardia Civil und Portuaria Policia fortan kostenpflichtig kontrolliert wurden.
Ein weiterer Inhaberwechsel in 2006 veränderte die Gemengelage noch einmal – war das Unternehmen nicht interessant – profitabel – genug?
Andrew Bishop, Jeremy Wyatt und Adam Gosling erwarben World Cruising Ltd von Chay Blyth und führen den Betrieb bis heute von Cowes auf der Isle of Wight
Ein Netzwerk von Event-, Port-, Corporate- und über 20 Supporting Sponsors veränderten Ablauf, Umgang und Verhalten in Las Palmas im weiteren Verlauf. Fortan wurde es zwingend, zunächst einige tausend € an den Veranstalter zu zahlen, bevor man den Seglern vor Ort helfen konnte – durfte.
Das strikte Zusammenwirken von Veranstalter, beteiligten Firmen und lokalen Behörden gerät seither zum Nachteil für Serviceunternehmen, die nicht zuvor an der Veranstalter Kasse bezahlt hatten: sie wurden – teils polizeilich – aus dem Hafen entfernt – ein deutscher Techniker verbracht gar eine Nacht hinter Gittern.
Im Verlauf weniger Jahre hat sich eine monopolartige Position ortsansässiger Service und Zubehör Betriebe entwickeln können, deren Sortiment derart umfänglich geraten ist, dass man heute in Las Palmas am Hafen fast alles kaufen kann – allerdings zu Preisen – über die man besser nicht nachdenkt – wenn man Magenschmerzen vermeiden möchte.
Service Unternehmen aus anderen Inselhäfen haben hier nicht standhalten können und so ist eine Monokultur entstanden, die für Segler mit geringerem Budget kaum noch zu bezahlen ist.
Yachties mit handwerklichen Fähigkeiten konnten früher auf den Kanaren ihr Bordbudget aufbessern, indem sie sich durch ortsansässige Unternehmen – Hafenbetreibern – auf andere Yachten haben vermitteln lassen. Unter Seglern war dies normal, weil sie ein kommunikatives Volk sind und in Hafenrunden gute Leute stets gefragt waren. Diese Segler sind heute weitergezogen, meist nach Westen.
Segler, die ihr Budget heute aufbessern wollen und sich zur Ärger Vermeidung ganz offen nach den Möglichkeiten erkundigen, werden des Hafens verwiesen, erbringen ihre Leistungen im Verschwiegenen – oder gleich an Land.
In Las Palmas habe ich kürzlich einen Segler an Bord vor Anker besucht, dessen Kockpit randvoll mit Sägespänen gewesen ist – nicht der allerbeste Arbeitsplatz für einen Holzwurm, der sein Handwerk in Geld tauschen möchte!
Ein anderer Segler wurde zur Arbeitssuche vor die Tore von Las Palmas verwiesen.
Heute wacht die ortsansässige Konkurrenz im Verbund mit dem ARC Veranstalter über „Gesetz und Ordnung“ – und sichert eigene Pfründe, auch wenn damit für den Segler keine bessere oder gar preiswertere Lösung von Problemen verbunden ist – eigentlich eher das Gegenteil.
So ist die ARC zu einem Mikrokosmos geraten, in dem beteiligte Firmen – Supporter – vom Veranstalter und örtlichen Behörden geschützt, ungestört ihren Geschäften nachgehen können – und sollen.
Für Nicht ARC Segler ist Las Palmas im November nicht mehr der beste Platz, denn selbst Longterm Seglergäste werden radikal aus dem Hafen verwiesen, wenn sie nicht so schlau gewesen sind, sich im Club Varadero einzumieten, der preiswerter ist, als die Marina nebenan, hingegen nur über wenige Gastliegeplätze verfügt.
Der Kollateral Effekt der rigiden ARC Liegeplatz Bewirtschaftung strahlt auf andere Inselhäfen und sogar auf die Häfen benachbarter Inseln aus. Es soll Segler gegeben haben, die um des Liegeplatzes willen, sich dann lieber als ARC Teilnehmer eingeschrieben haben – und hernach auf ihrem Platz liegen bleiben durften.
Hinzu kommt, dass auch Canarios ihre Liebe zum Wasser in Flottillen von motorisierten Wasserflöhen – kleinen und grösseren Motorbooten – Ausdruck verliehen haben, die allesamt einen Wasserparkplatz benötigen. Ganze Hundertschaften von abgeplanten Wasserspielzeugen schaukeln in Puerto Rico, Pasito Blanco und Las Palmas und warten darauf, dass Ihre Kapitäne sie dereinst bewegen. Jedenfalls sind Liegeplätze für durchreisende Wasserwanderer inzwischen knapp geworden – teurer sowieso.
Segler, die hier finanziell nicht mithalten können – oder wollen – werden – sichtbar – hinter einen Zaun verbannt – und demnächst auch vom Hafenzugang durch Barriere ausgeschlossen. Die Fundamente sind bereits gemauert.
Diese Entwicklung teilt die Seglerschaft in eine Zwei-Klassen Gesellschaft – eigentlich kontrapunktiv bei einem Sport, der Menschen unterschiedlichster Couleur ansonsten so ideal verbinden kann.
Zustand und Ausrüstungsstand der Schiffe im ARC unterscheiden sich deutlich von dem anderen Schiffe, was sicherlich zum Teil mit grösserer finanzieller Potenz der Eigner zu erklären ist – oder auch Ausdruck einer Unsicherheit, der man durch Zukauf von Sicherheit – Ausrüstung – begegnen will.
Für viele Segler ist die Teilnahme an der ARC Teil eines straffen Zeitplans, für Charterschiffe die Wintersaison in der Karibik, für Sabbatical Segler die Atlantik Runde, während abseits der ARC viele Longterm Cruiser einem anderen, eher flexiblerem Rythmus folgen.
Es ist kein Geheimnis, dass der Start der ARC für einen sicheren Nord-Ost -Passat zu früh, hingegen eine Ankunft im Segler Paradies Karibik noch vor Weihnachten, wichtig ist, um dortige Zeitplanungen interessant und möglich zu machen. Für Charterfirmen beginnt die peak season in der Karibik zu Weihnachten – und Kojen im ARC verkaufen sich traditionell besonders gut.
Ob die diesjährigen Probleme im Zeitplan und Durchführung bei einem späteren Starttermin verhinderbar gewesen wären, wird sich erst in Folgejahren ermitteln lassen, wenn Tendenzen in Bezug auf Segler Entscheidungen und Wetterabläufe besser zu beurteilen sind.
Solange jedoch gilt die alte Segler Regel weiter: eine spätere Abreise aus den Kanaren ist nie verkehrt.
Die geballte Wirtschaftkraft einer ARC Flotte ist für den Standort Las Palmas – und die Insel Region derart wichtig geworden, dass örtliche Behörden als Sponsoren agieren und Sachleistungen in der Kostenübernahme von Hotelkosten und Veranstaltungs Durchführung übernehmen. Wenn darüberhinaus dann Einzel Sponsoren für Parties, Feuerwerk oder Ausflüge bezahlen und schlussendlich eine Abschiedsparty für 1000 Teilnehmer mit Paella Essen veranstaltet wird, bei der sogar das Porzellan knapp zu werden droht, mag sich mancher Segler bange fragen, für wen sich das Ganze wohl am meisten gerechnet hat.
Darüber nachzudenken jedenfalls haben die Segler nach aufregenden Tagen in Las Palmas und anschliessendem Start, dann auf See viele Tage Zeit, bevor sich in St. Lucia eine ähnliche Veranstaltungs Lawine in größerer Wärme dann noch einmal über sie ergiesst.
Ob und wie die bislang gewohnten Abläufe im Ziel bei der diesjährigen ARC sich allerdings realisieren lassen, das wird man erst beurteilen können, wenn nach dem ersten Motorboot auch die letzten Segler in St. Lucia eingetroffen sind.
So wie es aussieht, wird es genügend viele Gründe geben, Art und Inhalte derartiger Veranstaltungen zu überdenken, wenn es nicht nur für den Veranstalter profitabel, hingegen auch attraktiv für die Segler Kundschaft bleiben soll.
Diesen Spagat zu bestehen, kann zur Herkulesaufgabe geraten, denn es gibt soviele Routen und Möglichkeiten wie die Suche nach dem warmen Wind Richtung Westen.
Peter Foerthmann
SV Polaris, Martina+Michael Haferkamp GER
A Voyage To Greenland In “Polaris”, Part 2
Two weeks ago we published the first of a three part photo essay by our friend and and incredibly talented photographer, Michael Haferkamp, who, together with Martina, has just spent 18 months cruising the west coast of Greenland in their Hutting 53, Polaris.
If you thought part one was spectacular, and clearly you did judging from the comments and web traffic numbers, wait until you see part two–Michael and Martina’s winter frozen into the ice 180 miles above the Arctic Circle.
Don’t forget to click on the slide show to enlarge it. Michael’s photographs must be seen full screen. Courtesy of John Harries US, info@morganscloud.com. Please see Michael Haferkamps pictures at full screen
SV Pandarea, Peter Hoebel GER
legendary French steel built DAMIENII did a lot of ocean cruising during decades. Former German journalist converted his life towards a liveaboard sailing his boat singlehand during many years, mainly in Pacific areas. Peter is author of many books and articles in German language. Visit his interesting website with lots of different hints and links in German language only
SV Amygdala, Hans-Werner Wienand GER
German built steel SkorpionII, many years old has been reconverted by its todays owner to newest standarts. Boat and owner departed from their homeport in Germany in summer 2010, passing Rein upwards, Rhone downwards and left Port St. Louis in South of France in August 2010. They are on their way west now from Cape Verdies. Continue reading in German here
SV Vagant, Ton ten Velde NED
aluminium built van de Stadt Madeira 46 left her homeport in NL sometime in summer 2009, took a circle in the Med, passed Gibraltar, Madeira the Canaries and is currently in the Cap Verdes en route to Surinam, Tobago, Curacao, San Blas and Panama and perhaps even further West.
SV Silver Cloud, Cory+Ovi Sacasan US
US built Pearson 40 has sustained severe damage in Hurricane IKE in 2008 – being restored by the owner and his wife during now 2 years because they had no insurance.
This is their message sent 27.11.2010:
Hi Peter
Thanks for the reply, for some reason I did not receive your first email… however I am glad to provide you with the necessary information . Our windvane is a little older than 9 years old …
The boat is a Pearson 40 cutter, composite construction, about 30,000 lbs, offshore racer, whale belly bottom (similar to a Ted Hood bottom), centerboard. Pls let us know what other info you would like.
I am also including a few pictures of the vane after I removed it from the boat. We were in a hurricane and our boat sustained damage but my wife and I fixed almost all of it in the ensuing 2 years.
Best regards
Ovi Sacasan
Please read their report published in SAIL magazin
SV Kire, Lisa+Paul+Arne+Karl Jörn GER
SY Kire a boat, a family and 2 years time –
what started as a dream some 15 years ago, became true in 2009. The aluminium built Judel Frolic 38 started from her homeport Hamburg in summer 2009, passed the Panama Canal the same winter, proceeded via the Pacific and currently arrived in Durban South Africa. Enjoy their website and see the wonderful pictures here
SY Kire: ein Schiff, eine Familie und zwei Jahre
Was vor fünfzehn Jahren als gemeinsamer Lebenstraum von zwei Frischverliebten beim Sonnenuntergang auf Helgoland entstand soll nun Realität werden: Eine gemeinsame große Reise, segelnd, weit soll es werden! Diese Website ist fuer unsere Familien, Freunde, Bekannte und alle anderen, die ein Stueck in Gedanken mitsegeln wollen, gedacht. In den ersten Beitraege Juli 2009 findet Ihr ein paar allgemeine Infos ueber uns, die Kire und die Reiseroute.
SV White Rose, Peter Cox UK
Swedish built Maxi 38 CC cruising in European waters since some time, passing the Canaries in winter 2010, heading West for warmer waters. Please read more about their blog here
SV Balu, Regula Gurtner+Thomas Büchi CH
Etap39 left Europe in 2009, participating the ARC 2010 and will probably passing Panama Canal in 2011, continuing westward afterwards. The boat is being fitted with a Windpilot Pacific.
Please read about their adventures during their circumnavigation which is being planned to last 5 years – roughly, could even take longer… Here is the link
SV Selivra, Hans-Peter Maresch AUT
Jeanneau Sun Odyssey 45.2 participating at the ARC 2010 and left Las Palmas heading West for St. Lucia. If you want to hire a cabin in the Caribbean please continue and read her blog here
SV Mariposa, Annemarie+Bernhard Etter CH
Beneteau Oceanis 423 Clipper fitted with Windpilot Pacific This couple rented her home in Switzerland for some 5 years, moved onto her boat taking a fife year period for cruising in warmer surrounding. Participating the ARC in 2010, left Las Palmas on 24.nov. 2010. Please follow their blog here
SV Bodyguard, Dennis Bezemer NL
DIY built van de Stadt 37 Forma started from her homeport in the Netherland in 2009, went down to the Canaries and is actually preparing for the trip to the West in winter 2010 / 2011. The boat is being performed by a Windpilot Pacific. Please read their blog about construction and sailing with her brandnew boat.
SV Taurus, Barbara+Christoph Einspieler AUT
Steel- Skorpion II, 37 ft on her way South, departing Germany in 2009, currently in South America, getting performed by a Windpilot Atlantik IV, stainless steel auxiliary rudder unit built in 1983, still on duty. Continue reading here please
SV Nis Randers, Bernd Mansholt GER
Skorpion 1000 on 3 years circumnavigation with German skipper Bernd Mansholt and his family, see their video and get more information about this family and their activities
SV Island Time, Charles de Villier USA
Tartan 37 on circumnavigation with its singlehanded skipper for about 7 years, currently in South Africa. A Windpilot Pacific Plus is being fitted on this boat since about 14 years.
Please visit their blog, here is the link
ARC – kleiner Schubs in die grosse Freiheit….
Humorvolle Gedanken zum 25ten Jubiläum.
Schiss ist in jeder Seglerhose und auf den Kanaren werden traditionell des Nachts bei Seglern die Laken durchgeheult – jedenfalls, wenn die Karawane
europäischer Boat People dort im Herbst vor Anker geht – als Heuschrecken verkleidet in Supermärkte einfällt und schmucke Yachten wie Dampfer abladen, bis der Wasserpass zu den Fischen schielt – als wenn Tütenmilch, Pampers, Bier und Bananen woanders nicht mehr zu kaufen wären.
Die bange Lebensfrage flüstert auf Socken durch den Mastenwald: Losfahren oder nicht? Auf den Kanaren werden Ausreden erfunden – One Way Flugtickets gekauft – manchmal die Damen flüchtig – und traurige Schiffe der ölschweren Hafenbrühe überlassen – weil der Point-of-No-Return die Segler vor den Spiegel stellt und die Stunde der Wahrheit am Kopf anklopft: Es geht um die Schicksalsfrage für gestandene Männerhosen, der Einschätzung eigenen Selbstvertrauens angesichts einer Herausforderung, die zu bestehen man ja eigentlich hierher gekommen war.
Der Schubs ist es – auf den viele warten – und manche im Stillen verzagen – denn es steht in jedem Segelbuch: Wer hier losbindet, macht die Tür zu hinter sich – segelt unwiderruflich dem Horizont entgegen – wächst dann zusehends mit Meilenstiefeln – und ist bei Ankunft in der neuen Welt schon fast Kolumbus – wenn er die Palmen endlich riecht, die er sein Leben lang zuvor virtuell begossen hatte.
Jimmy Cornell – Vater der ARC – hat sich zum zweiten Vater von Segler Scharen gemacht, Ihnen Ängste geklaut, ein wenig Leichtigkeit gegeben und sie bestärkt im Plan, dass Lossegeln und Ankommen wirklich für jedermann machbar, auch wenn man zuvor kein Wasserheld gewesen ist. Jimmie´s Schubs hat unzähligen Seglern die Flügel wachsen lassen.
Die Muelle Deportivo Las Palmas war früher trostlose Reste-Ecke im schwelligen
Handels Hafens, wo Segler Nachts immer mal aus den Kojen flogen, Leinen und Schiffe ölige Farbe annahmen, Laternen ausgeschaltet und Kakerlaken die netteren Begleiter waren, weil Wachdienste der negativen Art nicht nur im Dunkeln klauten, was von emsigen Seglern tags zuvor an Bord gebracht worden war.
Die Geschichte von Manfred Kerstan SY Albatros, ist unvergessen, als er einen Fernseher zweimal kaufen musste, um wenigstens einen davon an Bord zu haben.
Dagegen ist der Hafen heute kaum wieder zu erkennen: 25 Jahre Metamorphose zur chromblitzend, gepflegten Maxi Marina – durch Molen geschützten Ponton Kilometern – mit Wachdienst, Beleuchtung, Werften und Travellift – mit WLAN zur Welt oder dem Hafenkapitän – mit Diensten für alle Herz und Lebenslagen und Bars zum Nachtanken für einsame immersuchende Seglerseelen.
Jimmie´s Beitrag zu den Veränderungen vor Ort ist eklatant, hat er doch schlau und nimmermüde die WilliWichtigs aus Wirtschaft und Politik Betrieb aus den Sesseln gescheucht, sie in flüssiger Landessprache von der Idee überzeugen können, dass eine Schick Marina für gutbetuchte Transit Kapitäne, gewaltig Kaufkraft in klamme Insel Kassen spülen würde – ganz anders als die Termiten Heerden von Pauschal Gebuchten, die vor Ort nur Sonne und Strand konsumieren, die sie vorab schon pauschal bezahlen.
Jimmy jedenfalls hat dort unten ewige Freunde gewonnen und war sicher der Erste, der Kriegsschiffe hat aus dem Hafen treiben können – damit sie draussen zum Start ein paar Schreck Schüsschen geben – auch wenn das dann veritable Bömbchen gewesen sind.
Was sich bei der ARC im Verlauf von 25 Jahren geändert hat?
Die Rally Veranstaltung für Familienkapitäne hat sich zur Grossveranstaltung gemausert, bei der Familien kopfmässig zur Minderheit geraten. Die gleichbleibende Zahl von Schiffen verschweigt, dass diese im Schnitt bereits 50 Füsse messen und die Zahl der Kojen hat explodieren lassen. Und wenn Kojen für das Event per Stück verkauft werden, hat dies Auswirkungen auch auf die soziale Struktur, weil der Ansatz sich damit stillschweigend leicht verändert hat.
Wer Social Life, Parties, Seminare und andere Veranstaltungen sucht, der findet. Ansonsten gibt es natürlich immer noch Stege, an denen family cruiser unter sich sind – schlicht, weil die Truppentransporter der Länge und Breite wegen, an anderer Stelle im Hafenbecken abgeparkt werden.
Der Geist von früher war Jimmie´s Flaschengeist, weil er gewitzt und eloquent die Veranstaltung omnipräsent nahezu allein regierte – was einfach war, weil er aus der Kommando-Zentrale im Fadenkreuz der Hafenmolen jederzeit den ganzen Hafen unter seiner Kontrolle hatte.
Jimmies Wort war Gesetz und Widerspruch witzlos – ein strenger Blick unter buschigen Augenbrauen war meist genug und seine Autorität reichte bis hinter die letzte Hafenmole.
Dieser Geist ist gone with the wind.
World Cruising ist heute zum Reiseveranstalter geworden, der rund um den Globus Segelrallies organisiert – mit finanzstarken Sponsoren – Spielregeln und deutsch gründlichem Sicherheits Check – mit Rahmenprogramm von Bildung bis Wasserschlacht – Fasching für Jung und Alt und Blas Kapelle – gegen moderaten Eintritt eine Leistung bietet, die sich manchmal sogar für Segler rechnet, die auch ohne Schubs den Törn gewagt und erledigt hätten.
Nicht unerheblich übrigens ist die Zahl von Schatten Seglern, die – scheinbar zufällig – zeitgleich mit der GrossFlotille aus anderen Häfen strömen, um unter virtuellem Schutz einer Flächen Flotte das eigene Sicherheitsbedürfnis ein wenig in den Schlaf zu wiegen.
So bietet die ARC heute eine besondere Art von Flottillen Segeln, bei der die Teilnehmer einander allerdings schnell aus dem Blick verlieren.
Das virtuelles Band zur MutterCompany und anderen Segel Genossen hingegen dient als Reissleine und virtuelle Federung für die Nerven von Skipper, Crew und seiner Liebsten – und gerät damit zum Garanten für eine Passage in ein Paradies, das uns Seglern immer noch als Traumersatz, als Lohn und Lutscher für harte Arbeitsjahre, in den Sinnen geblieben ist.
Die ARC passt in unsere Zeit, sie ist ein Schubs, den man kaufen kann.
Dennoch: am Start zumindest braucht jeder Segler einen kühlen Kopf, weil der eigene Bug ansonsten allzuleicht in ein gegnerischen Schiff geraten kann. Merkwürdigerweise wird am Start immer noch auf Biegen und Brechen gesegelt, weil Kriege eben gewonnen oder verloren werden müssen, nur um am Start möglichst exakt bei Null über eine gedachte Linie zu kommen – auch wenn hernach auf Höhe des Airports alle Kämpfer gemeinsam ins seglerische Koma fallen – wie der Wind.
Peter Foerthmann
SV Johanna, Douwe Fokkema NED
HR Monsun 31, small ship on a big voyage during her circumnavigation lasting about 6 years from 2004 – 2010
SV Magellan, Claudia Mader+Friedrich Pölzl AUT
Reinke Hydra 16 sailing in Artic waters during 2010
Stadtship 54, bluewateryacht with tiller steering
Stadtship 54 is an aluminium built bluewateryacht built by K & M Yachtbuilder in Makkum Netherland. The boat is fitted with tiller steering which can be easily tilted aside during harbour times. Please compare that this tiller can be offset to be in better reach of the helmsman either side. Read more about the KOOI boat yard who is manufacturing also the famous BESTEVAER yachts of Gerard Dykstra.
Stadtship 54, the ideal bluewateryacht NED
Stadtship 54 is the recently built new design of an ideal bluewateryacht, built by K & M Boatbuilder in Makkum Netherlands. Please compare the transom configuration with dinghy garage.
Read more about the KOOI boat yard who is manufacturing also the famous BESTEVAER yachts of Gerard Dykstra.
SV White Witch, Manfred Jabbusch GER
HR 352 and his owner sailed around the world during 6 years, returning to Trinidad W.I. where Manfred sold his boat to an Australian owner who has asked him to deliver the boat to his homeport Freemantle Australia. Manfred made this delivery singlehanded.
SV Aquila, Gerhard, Wilma+Gerhard Ohm GER
Etap39 left Europe in 2005, crossed the Atlantic as participant of the ARC, passed the Panama Canal in 2006 and proceeded their way around the world until 2010 when they returned to their todays place in Turkey. The boat is being fitted with a Windpilot Pacific.
Please continue reading in German language only
SV Upps, Tanja+Bernd Neumann GER
Reinke 16m departed from her homeport in Germany in 2002, spending lot of time wherever it turned out to be wonderful, having different guests on board and the entire diving equipment. They are currently ( october 2010 ) in New Zealand, visiting Milford Sound and other splended places on the Southern Island.
The customs made Aluminium boat is being fitted with Windpilot Pacific Plus.
Read more about their adventures and see the perfect pictures, particularely underwater
SV Lop To, Kerstin Neermann+Helmut Siebrecht GER
Danish Flower 38 started 1999 in her homeport Kappeln Germany, 1999 Start in Kappeln/ Schlei, proceeding in 2000 to Virgin Islands, Trinidad, Venezuela, Isla Magerita, Porto Bello, ABC Inseln, Panama, Perlas,
2001 Equador, Isla Marquises, Hiva Oa, Französisch Polynesien, Tuamotos, Tahiti, Moorea, Huahine, Tahaa, Bora Bora, Western Samoa, Tonga, Vavau Inseln, Fidji.
Seit 2002 in der Inselwelt des Suedwestpazifiks, während der Cyclonsaison in New Zealand.
2008 Neuseeland, Tonga, Samoa, Wallis, Fiji, Neuseeland
2009 franz. Polynesien, Tahiti, Tuamotus, Hawaii
2010: Hawaii and Kiribati (Line Islands), Suwarrow und Niue in Richtung Tonga, Neuseeland
Perhaps it will get a circumnavigation, perhaps however not… time will show. Read more about their adventures.
SV Otter, Jean Lumaye BE amongst Whales
Hans Christian 43 surrounded by Whales in the Azores – LOTS of Whales – just see this sensational video!