11. TO als Beute

MädchenSchlangeDIE JÄGER UND IHRE BEUTE

Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert ( naja: joking! ) Im restlichen Leben läuft die Jagt eher anders herum!

Gegründet als Verein idealistisch gesinnter Menschen mit gemeinsamer Liebe zur grausamen See, haben TO-Vorstände seit Jahrzehnten diese Ideale zur Stereotype verkommen lassen und statt dessen still und leise, handfeste pekuniäre Interessen in den Vordergrund geschoben – der Grund für die heutige Malaise! Die Gutsherren in Cuxhaven haben den Verein als Beute genommen – und ihn ausgeweidet – bis zum heutigen Tag! Schwarz-weiss gedacht, kennen wir Jäger und Beute – Gewinner und Verlierer – Hirte und Lämmer. In diesem Kontext verstand sich der Vorstand als Hirte – und die Mitglieder als seine Lämmer.

NZ Schaf KopieDas Schweigen der Lämmer hat Jahrzehnte gedauert! Nun jedoch hat sich der Wind gedreht – die Lämmer sind bockig geworden! Der Vorstand steht stumm in der Landschaft rum – und merkt, dass die Herde ihm nicht mehr folgen will. Dumm gelaufen – für den Vorstand – Määääh!

Satte Schlange KopieBEUTE DER RECHTSANWÄLTE
Voller Not wendet sich der Vorstand den Juristen zu, die ihm die Lämmer wieder einfangen helfen sollen – und gerät dabei unvermittelt selbst zur Beute! Denn Rechtsanwälte sind gewohnt, jeden Auftrag anzunehmen, weil das der Kostendeckung dient. Je nach Qualität der Expertise, hat der Mandant am Ende manchmal die Beute – aber meist auch Miese – also Laune und Penunzen, die er blechen muss – reicher an Erfahrung – ist er am Ende garantiert – wenngleich der Erfolg nicht immer programmiert!

Für Anwälte gerät der Vorstand zur idealen Beute:
– Ein Rechtsgutachten in der causa Lelijveld kann – kostentechnisch – zum Groß Unterfangen geraten – € 10.000 wurden vorab schon mal als Zahl geraunt!
– Die Prüfung des Wahlverfahrens könnte eine RA-Stirn gegen Entgelt in Falten legen, obwohl eigentlich Klarheit in der Sache herrscht!
– Die Prüfung von Forderungen gegen Vorstände könne delikat geraten – und die Gebühren Zeituhr stundenlang verticken lassen!
– Die Frage der Eigenhaftung erfordert sorgfältige Recherche, um dem Vorstand einen ruhigem Weiterschlaf zu garantieren!
– Die Frage, wen man sonst noch in Haftung nehmen könne, geriete zu einem eigenständigen Kapitel!
– Den Versuch einer Klage auf Unterlassung gegen Peter Förthmann, ihn für fremde Blog-Kommentare in Haftung zu nehmen zu versuchen, wenn man ihn schon wegen seiner eigenen Kommentare nicht packen kann – sowie die Forderung auf angemessenes Schmerzensgeld für Kommentare Dritter – all dies kostet das Geld der Mitglieder, das ja reichlich vorhanden ist! Als wenn der Vorstand sonst keine Schmerzen hat! Kurz: ein Verein als Mandant kann für Rechtsanwälte zur Volltreffer Dauerbrenner Beute geraten!

Hinzu kommen die Anwälte der Lämmer-Gegenseite:
– Ein Verfahren zur Rechtsbehelfs Belehrung gilt es anzustrengen, damit beim Vorstand der Geistes Blitz endlich überspringt!
– Ein Verfahren zur Notwendigkeit einer ao MV, um dem Vorstand die Augen vielleicht mit der Brechstange zu öffnen!
– Ein Verfahren wg zurückliegender Forderungen gemäß Kassen Prüfbericht, die zurückgeholt werden könnten, sollten oder müßten!
Kurz: auch hier ein Terrain, in dem sich RAwälte prächtig austoben – und Beute machen können!

Juristische Aktionen scheinen jedenfalls derzeit in den Mittelpunkt des Vereinsgeschehens zu geraten!

Thai.Tiger Gang1
Durchaus möglich, dass am Ende sämtliche Rechnungen aus einer prallen Vereinskasse zu bezahlen sein werden – für den Vorstand offenbar ein läßliches Investment, weil er wohl hofft, seinen Machtverlust durch juristische Gemetzel zu verhindern oder zu verschieben – zumal die Lämmer am Ende sowieso die Dummen sind, da sie alle Rechnungen mit ihren Beiträgen zu bezahlen haben!

Zahlenspiel gefällig? Die Kosten für das Lelijveld Gutachten könnten zum Equivalent für ca. 350 Jahresbeiträge geraten! Nicht auszudenken, wenn hier dereinst Kostenrechnungen in vielfacher Höhe zu bezahlen sein werden! Lieber nicht dran denken, dass man statt an die Anwälte, den gleichen Betrag an die Familie Lelijveld hätte final überweisen können – und der Frieden wäre wieder hergestellt!

STRUWWELPETER
Wie kommt es nur, dass ich immer an das Märchen vom StruwwelPeter denken muss, der besonders bockig war: NEIN, MEINE SUPPE ESS ICH NICHT! Hat man dem Vorstand dies Märchen damals nicht vorgelesen?

Egal Karl, der Vorstand sitzt verbissen am Ruder, kann Schecks unterschreiben, Anwälte beauftragen, solange nur die Zeit weiter schleicht, die ihn am Ruder kleben lässt. Kein Gedanke daran, kein schlechtes Gewissen, dass diese Kosten Lawine hätte leicht vermieden werden können, wenn man nur den Ratschlägen zweier penibler Rechtsanwälte – Wolfgang Reymann und Uwe Röttgering – hätte folgen wollen oder können. Beide Männer haben ihre Expertise als Mitglieder sogar kostenlos und ehrenamtlich eingebracht! Wolfgang Reymanns Entwurf einer sinnvollen Satzung und Uwe Röttgering´s Expertise in der Lelijveld Sache, gerieten samt und sonders kontrapunktiv – StruwwelPeter ( Metapher! ) wollte nicht! – einfach, weil er seine Beute Lämmer nicht in ein Frei Gehege mit mehr Mitbestimmung laufen lassen wollte! Nicht einmal Röttgering´s goldene Brücke, ggf. entstehende Forderungen an den Vorstand bis zur Höhe von € 80.000, aus privater Tasche zu bezahlen, hat StruwwelPeter – logo: Metapher! – veranlassen können, seine Suppe am Ende dann doch zu löffeln! Wenn man doch nur wüsste, wo das Haar in der Suppe gewesen ist? Diese Frage hat Heerscharen von Erwachsenen zur Verzweiflung getrieben – und zwei Vorstände ( Mennewisch und Röttgering ) aus ihren Ämtern verjagt / vertrieben!

STRUWWELPETER interessiert das nicht! Entschuldigung, aber ich kann nix dafür, dass mir diese Metapher dauernd den Sinn verwirrt!

Nun hat der Cheffe also den Salat und wird am Ende in Erklärungsnot geraten, wenn man ihn dereinst nach dem Sinn seiner Bockigkeit befragen wird! Ob das dem Mann wohl schlaflose Nächte bereitet? Es ist wohl kaum anzunehmen, dass der Mann sich über die Folgen seines Tun´s im Klaren ist, denn ansonsten hätte er ja fragen können! Zudem bockiges Schweigen ( Vorsicht: Metapher! ) bislang sein einziges Prädikat gewesen ist! Ich entschuldige mich zutiefst für meinen grimmigen Sarkasmus!

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DIE DOMAIN ALS BEUTE
Aber es sind noch weitere Horror Szenarien am Horizont zu sehen:
– Ein Verfahren gegen einen Webmaster, der als Vereinsmitglied seine Arbeit gegen Entgelt verrichtet, was in einem gemeinnützigen Verein wohl nicht statthaft ist!
– Ein Verfahren bzgl. der DOMAIN Inhaberschaft, die derzeit auf den Webmaster eingetragen ist, obgleich sie dem Verein gehören sollte! Ein trefflicher Grund zum Streiten, sollten Vorstand und Webmaster sich einmal in die Haare geraten! Der Verein geriete dann zur Beute für den Webmaster, der die Bedingungen diktieren könnte! Die Domain ist das Fenster zur Welt und ein Schatz für den Verein, der hier keinesfalls erpressbar werden sollte! Eine Domain Übertragung kann einvernehmlich erfolgen, oder aber ein langwieriges und teures Verfahren bedeuten, ganz nach Laune der Beteiligten! Die Domain könnte bei Streitereien im Ernstfall sogar abgeschaltet werden – zumindest geriete sie zu einem trefflichen Faustpfand, oder hier im Kontext: zur Beute! Hier scheinen dem Vorstand eklatante Fehler unterlaufen zu sein! Ob er das wohl sehen kann?

Shark Boot
BEUTE DER VERLAGE
Die Zusammenhänge und Absprachen zwischen YACHT und TO sind offenkundig – ebenso wie die gegenseitigen Interessenlagen. Die YACHT ist das Propaganda Sprachrohr der Vorstands Truppe – der breiten Mitgliederschaft wird Sand in die Augen gestreut, bzw. sie wird mit Informationen versorgt, die ganz offenbar den Tatsachen nicht zu entsprechen scheinen! Man könnte dies als bewusste Irreführung bezeichnen – ganz in dem Sinne – wie Uwe Janssen als CHEFREDAKTEUR einem Kritiker mit scheinbar leichter Hand sein Vorgehen als „im Stile eines islamistischen Hass Predigers“ vorgeworfen hat! Hier hilft nur gesunder Sarkasmus, weil es common sense ist, dass Propaganda immer lügt! Für mich jedenfalls eine erstklassige Blamage für ein Blatt, dass seine Botschaften an erwachsene Menschen richtet! Ganz offenbar hat man den Kopf nicht zum Denken eingeschaltet?

Der Zweck scheint die Mittel als Vehikel zu benutzen: tausende qualifizierte potentielle Leser / Mitglieder als Zielgruppe lassen jedem Verleger das Wasser im Munde zusammen laufen! Hier lauern wirtschaftliche Interessen – sowie Kollisionen – von Auflage und Inserenten, sich einen schicken neuen Markt von Special Interests Lesern, als Beute einzuverleiben und zu unterwerfen! Der Vorstand hätte sich damit einer lästigen Aufgabe entledigt und könnte sich zudem nach aussen als erfolgreicher Macher präsentieren!

Der Kollateral Schaden für den Verein wäre indes erheblich – weil wertvolle Unabhängigkeit verloren ginge! Hier sollte der Vorstand zumindest seine Mitglieder befragen und eine Mehrheitsentscheidung erbitten, bevor er das wichtigste Medium des Vereins voreilig und eigenmächtig aus den Händen gibt!

Offenbar hat der Vorstand seine Leser Lämmer Beute Herde bereits allen Verlagen angeboten:
PALSTEK hat einen sechs-stelligen Betrag für das Verlegen der TO-Nachrichten gefordert, sicher ein reizvoller Gedanke, eine dahinsiechende KleinAuflage der YACHTING BLUE gegen Entgelt ein wenig aufzupeppen!
SEGELN hat offenbar Erfolg versprechend verhandelt, ist hingegen nicht / oder noch nicht / noch immer nicht zu einem Entschluß gekommen! Hat man vielleicht zu lang gezögert?
YACHT, bekannter weise dem TO Vorstand meist sklavisch im Gleichschritt paradierend, hat nun die Nase vorn, bzw. die Weichen für sich selbst gestellt: KIRSTEN PANZER-GUNKEL als Ex-Ehefrau des stellvertretenden Yacht Chefredakteurs FRIDTJOF GUNKEL und langjährige YACHT Reiseressort Mitarbeiterin, wurde der TO Gemeinde bereits mit Foto vorgestellt. Die Folgen könnten erheblich geraten, im positiven wie negativen Sinne! Natürlich würden die TO Nachrichten nun professioneller aufgemacht und damit optisch gewinnen können! Aber ebenso natürlich gerät denkbar und logisch, dass diese Zeitung fortan zur Verlängerung einer Verwertungs Maschinerie der YACHT gerät – und einer Anzeigenkundschaft zugängig gemacht wird, mit ungeahnten Folgen. Die TO-Nachrichten sind für jeden Verleger eine respektable Beute!

Die Unabhängigkeit ginge auf Nimmer-Wiedersehen verloren, sie würde den wirtschaftlichen Interessen eines Verlages zum Frasse vorgeworfen! Im Gegensatz zu YACHTING BLUE, in der TO Segler gegen Honorar von ihren Erlebnisse berichten, hätte die YACHT BLUE – Entschuldigung: TO-NACHRICHTEN, sogar den Kosten Vorteil, dass dort die Segler gratis ihre Berichte zur Verfügung stellen, weil sie ihren Namen gern als Autoren lesen möchten.

Die bisherige Choreographie der Yacht Chefredaktion läßt Schlimmes ahnen, denn die Interessen der TO Mitgliederschaft werden seit Monaten mit Füssen getreten, weil Ihnen wichtige Informationen zur desolaten causa TO mit Vorsatz vorenthalten wurden! Vielleicht liegt hier einer der Gründe, warum der Vorstand mit allen Mitteln versucht, seine Macht zu erhalten, weil er in einer Nacht und Nebel Aktion – ohne seine Mitglieder zu befragen – Tatsachen schaffen möchte, um seinen Stern am Himmel der Misserfolge wieder ein wenig höher hängen zu können! Die Yacht hätte am Ende einen potentiellen Wettbewerber vom Feld geräumt, denn die TO-Nachrichten hätten als deutsches Gegenstück des US- PRACTICAL SAILOR – einem seriösen Experten Blatt ohne jegliche Werbung – gehörig Gegenwind erzeugen können und der YACHT gefährlichen Wettbewerb bedeutet.

Eine Kostprobe der Wahrhaftigkeit der Propaganda Zusammenarbeit einer YACHT – TO – LIÄSON ist hier zu lesen Hier sind Profis am Werk, die sich um die wahren Zusammenhänge wenig zu kümmern scheinen! Es bedarf der Phantasie eines Klipp Schülers, sich vorzustellen, in welche Richtung ein Blatt wie die TO-NACHRICHTEN geraten könnte. Es genügt wohl, festzustellen, dass die Interessen der Mehrheit der Mitglieder nicht mehr wichtig genommen werden!

Der Erhalt der Unabhängigkeit wäre für den TO der richtige und bessere Weg, wenngleich auch der anspruchsvollere, weil der Vorstand hier selbst initiativ zu werden hätte – aber das scheint nicht seine Stärke – weil er diese Aufgabe wohl nicht zu meistern in der Lage ist! Für mich bedeutet dies ein Armutszeugnis, verfügt doch der TO über besonderes Expertenwissen, das er ohne weiteres seinen Mitgliedern zugänglich machen sollte – und könnte! Ein gut gemachtes Blatt als Spiegel der Mitglieder könnte zum ParadeDampfer geraten, der den durch Inserenten und kommerzielle Zwängen in Ketten liegenden Verlag manchen Leser kosten könnte! Es wäre ein Wettkampf um Expertise, den eine YACHT niemals gewinnen könnte, weil Ressourcen dort Gehälter / Lizenzen / Honorare verursachen und Erträge schmälern würde.

Die TO-NACHRICHTEN könnte man zu einem Diamanten umschleifen, der aus der Mitte segelnder Experten deren unverfälschte Erfahrungen sichtbar machen könnte und als Fundus für Blauwassersegler neue Generationen wie die Motten zum Licht anziehen würde. Jede Nähe zu kommerziellen Verlagen würde dies zerstören, weil andere Ziele wichtig werden!

Unverständlich, dass der Vorstand seinen Mitgliedern gegenüber eisern sein Schweigen hält – gleichwohl er seit November weiss, dass die Mehrheit seiner „Lämmer“ mitbestimmen will!

Lelijveid
KRANKENVERSICHERUNG ALS BEUTE
Immer unterschätzt, galt die Krankenversicherung stets als die DICKSTE BEUTE – der Grund, warum es in diesem Bereich regelmäßig Ärger gegeben hat! Jahresprämien Zahlungen im stattlich sechsstelligen Bereich verursachten Provisionen, die zur Beute geraten sind. Noch begehrter gerieten Boni Zahlungen, die jährlich – wie ein warmer Regen – häufig in Form von Schecks in beachtlicher Höhe den Vorständen auch schon mal persönlich übergeben wurden – wobei es offenbar geschehen konnte, dass derartige Zahlungen in Kassenberichten für die Mitgliederschaft keinen Niederschlag gefunden haben! Das Zerren um die Krankenversicherungs Beute ist ursächlich für den Skandal um die causa LELIJVELD, vor dessen Übernahme der Verantwortung sich der Vorstand bis heute sogar mit Anwalts Hilfe zu drücken versucht! Durch dieses Verhalten hat der Trans-Ocean als Ganzes seine Ehre verloren!

Die Familie PREUSS hat für den TO jahrzehntelang Aufbauarbeit und Minne Dienste geleistet, um den Seglern eine bezahlbare und attraktive Reise Krankenversicherung zu erarbeiten und anzubieten. Herr Preuss senior gilt als Erfinder der TO- Reisekrankenversicherung! Viele Segler sind explizit wegen dieser Versicherung dem TO-beigetreten!

Wie zu hören ist, wurde CLAUDIA MASSON / PREUSS VERSICHERUNGEN von BERT FRISCH auf der BOOT, unter Hinweis auf die Kommerzialität ihres Tuns, des Standes verwiesen, wobei anzumerken ist, dass sie zuvor viele Jahre Stand Dienst bei TO geleistet hatte. Der Rauswurf gerät explizit darum erstaunlich, weil zeitgleich die Firma „Segelabenteuer Freydis GmbH&Co.KG“ am Messestand ihre Charter Kojen anbieten und verkaufen durfte! Hat Herr Frisch hier vielleicht nicht genügend nachgedacht? Derartige Aktionen vergrößern nur den Flurschaden im Verein, weil es hier an einer Linie fehlt!

Hat der Vorstand vielleicht bereits einen Plan gefaßt, seine Lämmer als Beute einer anderen Versicherung anzudienen? Hat Martin Birkhoff vielleicht die Idee, sich in ein weiteres Abenteuer zu stürzen und durch Provisionen und Boni einen Anteil an einem neuen Kuchen zu sichern, um das eigene Profil zu schärfen?

Zahlenspiel gefällig? Versicherungen jeder Art geraten für Segler zum Main Issue – zur Existenzfrage. Wenn nur 1000 Mitglieder hier Interesse zeigen, gerät der Folge Umsatz bereits zur Millionen Euro Beute! Versicherungen sind ein Deal mit der Hoffnung – für die Unternehmen wird dies mathematisch abgehandelt – für beteiligte Makler und Vertreter geraten Provisionen und Boni in den Fokus – für TO Vorstände dereinst Anlass, dies Geschäft unter Eigenregie in besonderer Form komplett umzugestalten. Hat der Vorstand hier Pläne, die noch keiner kennt? Muss man dem Vorstand jeden Wurm einzeln aus der Nase ziehen? Fragen über Fragen – die Antworten kennt nur Martin Birkhoff – und der Wind!

zackis_u_snapperSPENDEN ALS BEUTE
Spenden jeder Art haben im TO seit jeher eine wichtige Rolle gespielt, wenngleich dies in den Kassenberichten selten deutlich erkennbar gewesen ist! Für Spender wurden Quittungen ausgestellt, um die Steuerschmerzen zu minimieren. Es kann wohl angenommen werden, dass die Vorstände der Vergangenheit sechs-stellige Beträge an Spenden und Boni zur freien Verfügung hatten! Diese Beträge wurden – von der gemeinen Mitgliederschaft unbemerkt – verwendet, um Machterhalt und Einflußnahme des Vorstands zu optimieren, zu verbessern und zu akzentuieren. So sind wahrscheinlich nicht unerhebliche Spenden an andere Vereine / Verbände geflossen, die Traditionsschiffe unter Lack und Farbe fahrbereit erhalten haben – was mitnichten mit den Zielen des TO in Einklang gestanden hat!

Ebenso sicher sind wohl aus diesen Töpfen die vielen „individuellen Förderbeträge“ geflossen, mit denen der Vorstand, scheinbar nach Gutdünken, bestimmte Segler präferierte! Das PokerSpiel um Einflußnahme, Machterhalt, besonderer Vorteils Gewährung und eitler Profilierungssucht wurde in Cuxhaven stets virtuos im Verborgenen gespielt – eine akkurate Kassenprüfung war kaum zu befürchten, da der Vorstand, Schatzmeister und die langjährigen Kassenprüfer stets im Gleichschritt marschierten, wobei anzumerken ist, dass letztere offenbar von Vorstandsseite nur eingeschränkten Einblick in die Unterlagen zur Prüfung überlassen bekommen haben. Dies ist heute als Glücksfall für die Lämmerherde anzusehen, weil dadurch, bislang ungeprüfte Unterlagen den Kassenprüfern auf Anforderung vorgelegt werden MUSSTEN. So konnte ein KASSENPRÜFBERICHT ans Tageslicht geraten, dessen Offenlegung der Vorstand mit allen Mitteln zu verhindern suchte. Es ist ihm gleichwohl nicht gelungen! Der Bericht offenbart schonungslos, in welcher Form bisherige Vorstände den Verein als Beute haben ausplündern können!

RABATTE ALS BEUTE
Segler sind eigenständige Individualisten und in der Lage, ihre Wünsche und Vorstellungen selbst zu artikulieren – und kaufmännisch eigenständig zu agieren. Wenn ein Vorstand seine Beute Lämmer zur Schur bei ausgewählten Betrieben gegen Rabattvereinbarungen zu treiben versucht – riecht es schnell nach einem Deal der besonderen Art! Ein Blick über die Grenze offenbart unglaubliche Szenarien, z.B. bei der französichen L´Unité Amateur – einer Vereinigung von Selbstbauern und Blauwasserseglern – bei der seitens der Vereinsleitung immer wieder erhebliche Gelder irgendwie zweckentfremdet worden sind, was die Kündigungen von Vorständen zur Folge hatte. Das Geld lockt immer und überall, eine Matrix, die auch im TO Anwendung gefunden hat, wie allseits zu besichtigen ist! Oder warum sollte hier SVB einseitig zum Begünstigten gewählt, gleichwohl andere Lieferanten ausgelassen / vernachlässigt werden? Ein gefährliches Pflaster für einen gemeinnützigen Verein, der Geschäfte machen will!

TO ALS BEUTE FÜR ANDERE VEREINE
5300 Mitglieder sind ein fetter Happen für andere Vereine, die in ähnlicher Richtung aktiv nach neuen Mitgliedern / Beitragszahlern suchen. Einige Vereins Vorstände – insbesondere Herr Gierds vom KYCD Kreuzer Yachtclub Deutschland – sind regelmäßig auf den Versammlungen in Cuxhaven anzutreffen und haben durch die ausgewiesene Expertise ihrer Vorträge dem TO Vorstand aus mancher Rechtsunsicherheit helfen können. Somit stellt sich die Frage, ob die Gesamtheit der Mitglieder bei einem anderen Verein nicht vielleicht besser aufgehoben wäre? Angesichts der Vorstands Malaise im TO sicher eine interessante Option, weil hier die Mitgliederschaft vielleicht eine bessere Vertretung bekäme – und zudem der Status der Rechtunsicherheit endlich beendet würde! Nicht wahr: ein Grossverein wie der TO sollte sich Rechtsunsicherheit nicht leisten, weil er den Verein nach aussen komplett blamiert!

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FAZIT
Kommerz gegen Ideale gerät zum ungleichen Kampf, wenn Vereins Vorstände ohne Abstimmung mit den Mitgliedern agieren! Traditionell haben TO Vorstände ihre Mitglieder wohl stets an der Nase herum geführt – ihnen stattdessen die idealistische Wurst vor dieselbe gehalten – um in Lee der Vereinsöffentlichkeit, ganz eigenen Interessen nachzugehen – die nahezu sämtlich von kommerziellen Interessen geprägt gewesen sind. Es war stets die Beute, die gezählt! Dies rächt sich heute in jeder Weise und es ist zu bezweifeln, ob es dem Vorstand gelingen kann, seine Mitglieder weiterhin zu verraten und zu verkaufen! Denn die Mitglieder erwachen – Segler für Segler – heute aus ihrer Lethargie und blöken empört im Chor: Määääääääh!

Der Vorstand befindet sich heute von seinen Mitgliedern Lichtjahre entfernt – gleichwohl wird er, wie es scheint, seine Standpunkte und Verhaltensweisen freiwillig wohl nicht revidieren! Dies bezeichnet das ganze Drama des TO! Seit Amtsübernahme von Martin Birkhoff scheint der Verein in Leichenstarre gefallen, die durch gerichtlich anhängige Aktionen noch monatelang andauernd könnte! Kein Verein kann das auf Dauer überleben!

Der Trans Ocean gerät damit zur persönlichen Beute seines Vorstands, dem der eigene Machterhalt erkennbar über alles zu gehen scheint! Ein Drama mit Folgen für eine dereinst strahlende Vereins Idee, die in den Niederungen von Vorstands Interessen fast zu Tode gekommen ist, weil ein Vorstand als einsamer Geisterfahrer offroad unterwegs. Oder welchen Sinn macht es, ein Pferd weiter zu reiten, das schon tot ist?

So bleibt es eine Frage der Zeit, bis die Stimmung in der breiten Mitgliederschaft endlich in toto erwacht und kippt – auch wenn die versammelte Mannschaft von Vorstand und YACHT, sich mit Händen und Füßen gegen das Bekanntwerden von Wahrheiten zu sträuben scheint – weil man immer überzeugt, dies qua Auflage und Hits mit Propaganda unterbinden zu können! Jeder weiss, dass dies auf Dauer nicht funktionieren kann, weil auch Verlage – wie Vereine – von Menschen gesteuert werden, die Fehler machen! Diese Leute – oder sollte ich sagen: Wölfe? – werden am Ende wie die Pudel im Regen stehen – und dann vielleicht festzustellen haben, dass ihnen die Lämmer Herde schon weggelaufen ist…..

Zu guter Letzt sei mir erlaubt, eine persönliche Frage an Martin Birkhoff zu formulieren:
„Wie viele Lämmer Namen würden Dich überzeugen, Deinen Kurs zu überdenken und zu revidieren? Benenne eine Zahl – und wir machen uns auf den Weg – um Dir diesen finalen Wunsch von den Lippen abzulesen – und letztlich zu erfüllen – damit Du um Gottes Willen den TO nicht weiter im Koma hältst!

Peter Foerthmann

PS: wie man es besser hätte machen können – WEITERLESEN

93 Antworten zu 11. TO als Beute

  1. Decker Helmut sagt:

    Guten Tag Herr Foerthmann,
    Ich war jahrelang Mitglied in TO, habe jedoch meine Mitgliedschaft vor ca. 3 Jahren aufgegeben. Grund hierfür war ein Gemunkele unter Seglern, die ich widerholt an der NW-Küste Spaniens und Portugals getroffen habe. Niemand wußte etwas Genaues. Man sprach von Ehrungen von Seglern, die es offensichtlich nicht verdient gehabt hätten und von Problemen mit der Krankenversicherung.

    Da sich die Unterhaltungen widerholten, dachte ich mir, dass da was dran sein mußte. Ein Verein dieser Art zu führen bedarf einer äußerst großen Korrektheit. Die Mitglieder können nicht in entsprechend großer Zahl auf den Generalversammlungen erscheinen und die Kontrolle ausüben.

    Die Konsequenz war für mich: ausscheiden.

    Ich finde es gut, dass sich jemand um die Probleme kümmert und sie öffentlich macht.

    Beste Grüße und hpoffentlich auch Erfolg bei der Arbeit.

    Helmut Decker

  2. Gerd Aurich sagt:

    Lieber Peter Foerthmann,

    habe Dich als sehr pragmatischen Mann, mit klarer Ansage und auch Kante erlebt, solche Menschen braucht das Land. Wenn Du Vorstand bei TO bist, werde ich dort sofort Mitglied, mein Wort drauf !
    LG Gerd Aurich, SY „Flinthörn“

  3. Ganz klar, dann treten auch wir sofort wieder ein!

  4. Katja und Andreas sagt:

    Lieber Peter,
    wir wissen nicht, wie wir den To derzeit unterstützen können. Wir gehen nächsten Monat auf unsere lang ersehnte Langfahrt und bereiten uns intensivst in dem letzten Jahr darauf vor.
    Katja ist Mitglied seit 2009, ich nicht, da wir einfach das Geld sparen wollten. Was haben wir uns erhofft von dem Verein? Unterstützung in den Ländern, Gleichgesinnte und nähere Kontakte, Erfahrungsaustausch und einiges an theoretischer Unterstützung. Nun die Unterstützung im Bereich Bootsbau findet man ja echt vergeblich im neuen Forum.
    Aufgeräumt im Verein wird auch nicht. Also wieso der Verein? Wir haben keine Bindung mit TO in Cuxhaven. Vielleicht ist ja die Verbindung auf den Meeren besser.
    Wir haben beide was anderes erwartet als das was schon ein Jahr in dem Forum abgeht. Ich frag mich ehrlich, wieso denn noch Leute in den Verein eintreten.

    Na ja so sei es, wie es ist. Was können wir für den TO tun? Wir sind gerne bereit über unsere Reise zu berichten, auch schon über die Vorbereitung und das Leben auf einem Boot hier in Deutschland in den vergangenen 2 Jahren.

    Was mich aber wirklich sehr angemacht hat, war die Geschichte der Familie L. Es war für mich nicht zu glauben mit welcher Ignoranz hier vorgegangen wird. Ganz im Ernst, da bin ich brutal und man sollte hier wirklich Leute ins Gefängnis stecken.

    Wieso wird der Verein nicht aufgelöst? Bei sowas bin ich zu emotional dabei. Das hat für mich keinen Charakter und nur wegen Dir kam das Ganze ans Tageslicht. Was ist, wenn Du das nicht gemacht hättest? Wahrscheinlich nichts!

    Viele Grüße noch aus Würzburg
    Andreas & Katja, SY Saphira

  5. Milan Djuric sagt:

    Hallo Herr Foerthmann,

    ich bin kein Mitglied im TO. Allerdings plane ich in den nächsten Jahren eine Langfahrt und bis zum letzten Sommer war es für mich keine Frage Mitglied des Vereins zu werden, um Informationen und Unterstützung für mein Projekt zu erhalten.

    Seit einigen Monaten verfolge ich aber nun schon die Diskussion um den TO in verschiedenen Foren und bin erstaunt/schockiert, was in diesem Verein scheinbar vor sich geht. Ich bin von Geburt an Mitglied in (Sport-)vereinen, habe aber von solch einer Intransparenz noch nirgends gehört. Demzufolge kann ich Ihren Weg nur unterstützen und hoffe, dass der vom Grundgedanken her tolle Verein diesen Titel irgendwann wieder verdient und die richtigen Leute ans Ruder kommen…

    Beste Grüße!!
    Milan Djuric, SY FREO

  6. Michael Brunker sagt:

    Hallo Herr Foerthmann,
    es ist schon recht interessant zu lesen, was der Vorstand des TO sich so alles leistet und geleistet hat, da stehen mir die Haar zu Berge. Die ursprüngliche Idee des TO finde ich sehr gut, bin bisher kein Mitglied und werde sicher auch keines werden, so lange diese unverantwortlichen Leute dort das Sagen haben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Michael Brunker

  7. Ingo Baumann, SV "Mahuini" sagt:

    Hallo Peter,

    ich bin ja nun schon ein paar Jahre unterwegs und hatte bisher schlicht keine Lust, mir die gute Laune mit den Querelen in Cuxhaven zu verderben. Im letzten Jahr in deinem Buero hast du mir ja schon einige handfeste Informationen gegeben, dieser Bericht bringt uns alle auf den letzten (ungeschoenten) Stand. DANKE dafuer!!

    Hoechst unfair ist das Ganze natuerlich auch gegenueber den TO-Stuetzpunktleitern (den Mutterschafen sozusagen) die ohne jedes Entgelt ihre Zeit und Kraft investieren – um dann zu erfahren, dass am anderen Ende der Hierarchie kraeftig kassiert worden ist.

    Du scheinst einer der Wenigen zu sein, die die Kraft und den Mut haben, diesen Augias-Stall auszumisten – bitte tu es!!

    In diesem Sinne: „Peter for President!“
    Herzlichst,

    Ingo
    z.Zt Langkawi

  8. Claus Boehlje sagt:

    Moin Peter,

    als ich gestern aus dem internetcafe kam, wo ich die mail verschickt hatte, konnte mein Mitsegler mir berichten, besagten Bolzen angezogen und das Problem damit behoben zu haben…..tja, manchmal ist alles einfach.
    TO….neeee, ich hatte mir das mal auf der Messe angeschaut und war irgendwie zu dem Schluss gekommen, dass das nichts fuer uns ist. Die derzeitige Situation kenne ich gleichwohl…..schon heftig.
    Vor allem fuer mich aus juristischer Sicht zT schon heftig, was da gelaufen ist.
    Vielen Dank fuer die Verlinkungen…..

    Gruesse aus dem (heute wieder) sonnigen Neuseeland.

    Claus SV Kira aber nicht die aus Celle!

  9. Ulrich Bender sagt:

    Lieber Herr Foerthmann,

    nun habe ich es mir doch wieder angetan ( eigentlich habe ich mir Seelenhygiene verordnet ), bin Ihrem Link gefolgt, und habe einige Ihrer Blogtexte nebst Leserkommentaren gelesen.

    Besonders interessant fand ich die Ausführungen von U.Röttgering zu den Gründen für sein Ausscheiden aus Vorstand und Verein. Da muß ich bekennen, ihm innerlich Unrecht getan zu haben!

    Daß gleichzeitig mit Uwe Röttgering der Schatzmeister gegangen ist, hätte ich für den Todesstoß für den noch amtierenden Vorstand gehalten!

    Interessant, wie die sich halten können! Spannend auch. Wenn man (Sie? rechtkundige Mitglieder? wir alle!) dranbleibt, bin ich doch verhalten optimistisch, daß die betrogenen Krankenversicherten ihr Geld bekommen werden. Irgendwann platzt der Laden dann doch…..

    Freundliche Grüße
    Ulrich B. (SV RUBATO)

  10. Jens Lassen sagt:

    Toll Peter, wie Du Dich trotz des gelegentlichen Gegenwindes einsetzt. Ich würde mich sehr freuen, wenn der TO wieder auf stabile Füße kommt. Alo bleibe bitte drann mit hartem Besen durchzufegen.
    Beste Grüeße
    Jens

  11. Hermann Stoltz sagt:

    Hallo Peter!
    Es ist toll, wenn Du den Verein stabillisieren hilfst!
    Meine gedankliche Unterstützung hast Du!
    herzliche Grüße
    Hermann Stoltz von der
    P A C I F I C O

  12. Lieber Peter,
    meine Hochachtung und meinen Respekt für dein Engagement.
    Aber….stell dir vor es gäbe da einen Verein und keiner wäre mehr Mitglied.
    Ich bin schon vor einem Jahr ausgetreten.
    Gruß Reinhard
    ex SY Pagan, jetzt SY Svalbär.

  13. Helmut Hillebrand, SY Antimaloche sagt:

    Hallo Peter,

    es ist eine Schande, dass ein Verein mit einer solchen Tradition jetzt in seinem Bestehen an irgendwelchen administrativen Problemen in seinem Bestand scheitern sollte.

    Man sollte die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Was Du hier berichtet hast, ist eine absolute Sauerei.

    Helmut Hillebrand SY Antimaloche, New Zealand

  14. Volker Wienke sagt:

    Hallo Peter Foerthmann,

    ich bin kein Mitglied im TO, war das aber mal vor ca. 30 Jahren. Zu der Zeit plante ich eine Weltumsegelung und bin da in den TO eigetreten. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen ist das mit der Weltumsegelung nichts geworden und nach 3 Jahren bin ich da wieder ausgetreten. Ich kann mich noch gut erinnern, das damals mit der Gruppenversicherung geworben wurde.

    Wenn ich das heute so höre, was in dem Verein so läuft bzw. nicht läuft, wäre das ein Grund für mich da sofort auszutreten.

    Ich bewundere ihr Engagement für mehr Gerechtigkeit im Fall des hollländischen? Ehepaares.
    Weiter so und alles Gute!

    Mit freundlichen Grüßen
    Volker Wienke

  15. Karl-Ernst Lohr sagt:

    Hallo Peter Foerthmann,

    das was Sie schreiben, habe ich vermutet. Ich kenne den TO noch aus Zeiten Leni und Gert Müller. Wir waren im DYC Stegnachbarn. Im KYCD war ich eines der ersten Mitglieder. Heute bin ich in keinem der beiden Vereine mehr. Aus gutem Grund……

    Mögen die Ideale in einem gesunden Geist siegen

    Glückauf

    Karl-Ernst Lohr, SY Thetis

  16. Frank Groeneveld, SY Nereide sagt:

    Hallo Herr Foerthmann,

    wir sind im letzten Jahr in den TO eingetreten und seitdem verfolge ich mit einer Mischung aus Verwunderung und Grausen die Vorgänge.

    Wir planen eine längere Fahrt und es erschien mir sehr sinnvoll, in den Verein ein zu treten. Ich durchschaue das derzeit nicht wirklich ( je mehr man liest, desto unklarer scheint es ) und habe dazu keine wirkliche fundierte Meinung,- empfinde aber den Ablauf sehr fragwürdig und wenig seriös und transparent und habe mich etwas daraus zurück gezogen.

    Zudem habe ich aus beruflichen Gründen kaum Zeit mich mit den Problemen anderer Leute zu beschäftigen, zumal wenn sie dann noch „künstlich“ verkompliziert werden. Nun sind es als Mitglied aber eigentlich auch meine,- das ist mir wohl bewußt!

    Ich werde mal versuchen mich da rein zu lesen,- grundsätzlich unterstütze ich aber die Idee da Übersicht und System hinein zu bringen. Ich bleibe dran……

    mit den besten Grüssen
    Frank Groeneveld SY Nereide

  17. Georg Gottwald sagt:

    Hallo Herr Foerthmann,
    im Zuge des drohenden oder auch ersehnten Ruhestandes bin ich neu in der „Lebensgestaltung“ -Segeln-.

    Habe mich aber noch keinem Verein oder Verband angeschlossen.

    Lange Jahre war ich Vorstand unsere e.V.Gemeinde am Ort und weiss, wie wichtig der Konsenz mit allen Mitgliedern ist und das diese Position nicht zum Machtwerkzeug verkommen darf. Dann gehen die Leute oder kommen erst garnicht.

    Wenn ich Ihrem Ausführungen so folge, denke ich: Mit dem beschriebenen Mann kann man anscheinend nicht reden.
    Dann muss er gehen, wenn das nicht geht, -nicht rum ärgern.
    Was gewesen ist vergessen. Austreten. Wenn man ein Forum hat sich neu organisieren.
    Ich wünsch Ihnen Kraft und Gesundheit.

    Mit freundlichem Gruß
    Georg Gottwald

  18. Holmer Vogel sagt:

    Hallo Herr Förthmann,

    ich bin nicht Mitglied im TO; gleichwohl darf ich Sie und Ihre Mitstreiter wenigstens ideell bei Ihren Bemühungen um einen effizienten TO – Verein unterstützen.

    Es grüßt herzlich aus dem karnevalistischen Köln!

    Holmer Vogel

  19. Stefanie sagt:

    Hallo Peter,
    ich bin zwar nicht mehr Mitglied im TO, werde aber alles daran setzen, um in der Herde „Lämmer“ mitzumeckern. Aus unserer aktiven Segelzeit kennen wir etliche (noch ?) TO-Mitglieder bzw. Stützpunktleiter, denen ich Deine Mail gerne weiter sende oder in einem Gespräch darüber diskutiere.
    Wir wünschen Dir weiterhin ein starkes Rückgrat, starke Arme und einen klaren Kopf….
    Leute wie Dich braucht unser Land ….. solltest auch in die Politik gehen und dort versuchen „aufzuräumen“.

    Weiterhin viel Erfolg !
    Stefanie

  20. Ute & Ralf Krick sagt:

    Moin Herr Foerthmann,

    Sie sprechen uns aus der Seele.

    Wir haben unter Hinweis auf unsere Unzufriedenheit mit dem Vereinsvorstand vor 2 Jahren die Mitgliedschaft beim TO gekündigt.

    Wir finden es gut, dass Sie für den Verein noch kämpfen und möchte Sie durch diese mail dabei unterstützen.

    Wenn sich etwas zum Guten verändert sind wir auch bereit, wieder Mitglied zu werden. Der Grundgedanke des Vereins ist ja sehr unterstützenswert.
    Viel Erfolg
    und liebe Grüße
    Ute und Ralf Krick

  21. Wolfgang Schaar sagt:

    Hallo Herr Foerthmann,

    ich bin noch kein Mitglied und werde es unter diesen Umständen auch nicht werden. Ursprünglich war mein Interresse an der Krankenversicherung, die aber schon merkwürdige Wege gegangen ist.

    Wenn der Vorstand im Reife der Unfähigkeit die Mitgliedsbeiträge bei einem befreundeten Anwalt verrauchen lässt, so ist dies auch ein Grund, nicht mitzumachen.

    Die einzige Möglichkeit sehe ich zur Zeit in einer feindlichen Übernahme des Vereins. Vielleicht kann man Untreue nachweisen, oder bis November warten, den Vorstand nicht entlasten und Schadenersatz fordern.

    mit einer Atlantic-Steuerung am Heck
    und freundlichen Gruss
    Wolfgang Schaar

  22. Jürgen Leven sagt:

    Moin, Moin,

    ich bin zwar kein Mitglied im Trans Ocean, beobachte aber die Geschehnisse um den Verein mit Interesse und finde es erschreckend, dass die Vorgänge in den Segelforen nicht mehr kritische Würdigung finden, denn wer, wenn nicht die Segler, sollten ein Interesse daran haben, dass die Rechte von Seglern gegenüber Vereinen und Institutionen gewahrt bleiben? Angesichts der Vorgänge im TO kann ich mir nicht vorstellen, Mitglied zu werden.

    Ich segele in meiner Freizeit, der Segelsport ist ein Bestandteil meines Lebens, der dazu dient, meine Lebensqualität zu steigern und meine Gesundheit zu erhalten. Wenn ich wie sie auch beruflich mit der Segelei verbunden wäre und sich quasi der grösste Teil meines Lebens um das Segeln drehen würde, würde ich angesichts der Ignoranz, mit der hier agiert wird, wohl wahnsinnig werden!

    Ich wünsche ihnen die Gelassenheit und Ruhe, die es braucht mit der Situation umzugehen und die Weitsicht, im rechten Moment zu erkennen, ab wann es sich nicht mehr lohnt, sich aufzureiben (das soll keine Aufforderung sein aufzugeben)

    Beste Grüsse aus Meck Pomm

    Jürgen Leven

  23. Jens Quade sagt:

    Lieber Herr Förthmann,

    ich verfolge das Desaster des TO nun auch schon geraume Zeit und komme dem Austritt immer näher. EinJahr gebe ich dem Verein noch, in der Hoffnung, dass Ihr Widerstand früchte trägt. Sie haben meine ideelle und ggfls. auch praktische Unterstützung. Sollte sich in den nächsten 12 Monaten nichts ändern ist auch für mich bei TO „Daddeldu“!

    Herzlichst

    Jens Quade

    SY DADDELDU

  24. Rainer Schroer sagt:

    Im Zeitalter in dem Seemannschaft und Kameradschaft ein Fremdwort sind, wo man im Mittelmeer am Besten Fender mit einem Schloss sichert, damit Kameraden sie nicht klauen, sollte man meinen, dass ein Verein, wie der Transocean eine Insel der alten Werte ist. Aber auch hier haben wir die Erfahrung gemacht, dass auch für einen großen Teil der Transocean Segler Kameradschaft ein Fremdwort ist. Anscheinend sind viele im Transocean, weil es cool aussieht den Wimpel an der Saling hängen zu haben.

    Warum sollte der Vorstand anders sein? Auch wenn man nun einen neuen Verein mit den alten Idealen des Transocean gründen würde, so würde es sicherlich nicht lange dauern bis sich wieder Parasiten einnisteten.

    In diesem Sinne: Was stört es eine deutsche Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt. Vielleicht bekommt man das ja doch wieder hin????

    Mfg. SY Okeanos z.Zt. Süd-Sardinien. 🙂

  25. Nun ich hatte es erwogen in den Verein einzutreten um eine gute Sache zu unterstützen, obgleich nicht davon profitiere(befinde mich noch in den Anfängen), so gewinne ich den Eindruck das es keinen Sinn macht!( Kindergarten gibt es auch woanders)
    Man bedenke, ein Häuptling ohne ihm folgende Indianer, ist kein Häuptling!

    With best regards

    V.G 107 St NY

  26. Hallo Peter,

    Ich bin über die Machenschaften unterrichtet und habe zum 30.09.2013 meine Mitgliedschaft im TO aufgekündigt.
    Herzliche Grüße

    Gudrun und Norbert Arnold SY Natascha

  27. Björn Steiner sagt:

    Der TO als Beute? Was ist denn da die Beute? Das sind doch nur Gelder, die die immer noch Unbelehrbaren nach Cuxhaven zum Verbrennen schmeissen, im Glauben dort wäre hinter hohler Traditionsmaske noch nicht-verottete Substanz verblieben.

    Der wahre Wert des TO liegt in seinen Stützpunkten und diese sind nichts anderes als Adressbucheinträge im Feigenblatt. Weder werden die Stützpunkte vom TO unterstützt, noch haben die Stützpunkte irgendwelche Verträge, die einzuhalten wären, mit dem TO. Damit sind doch die Stützpunkte die eigentliche und auch leichte Beute für jeden der sie aufzupicken vermag.

    Ich habe mich vor einem Jahr intensiv mit dem Verein und seinen Akteure auseinandergesetzt. Gelegentlich gestatte ich mir einen erneuten Blick auf den Affenzirkus, um festzustellen, es war richtig sofort und schnell wegzurennen. Es bleibt mir schleierhaft, wie in einer Zeit, in der versucht wird, Korruption zu bekämpfen und Werte öffentlich zu verteidigen, einerseits das Wirken in Cuxhaven ungestört weiter treiben darf und andererseits die Medien, die Doktorgrade auch wegen minderer Einwürfe schon einmal einkassieren helfen, so gnadenlos versagen.

    Es ist ja nun nicht so, dass es nicht genügend kritische Stimmen gibt. Nein, im Gegenteil, sie artikulieren sich überall und auch in einschlägigen Foren. Leider haben diese Fakten und Kommentare oftmals nur ein sehr geringes Lebensalter, weil die Forenzensoren gnadenlos dafür sorgen, dass die Kommentare sehr schnell wieder verschwinden. Mit diesen Aktionen leisten die Redaktionen und Journalisten Vorschub für ein wir-haben-ja-nie-etwas-gewusst, eine Haltung mit der auch schlimmere Vergehen problemlos in der Nachbarschaft geschehen können. Unfassbar mit welchen moralisch zweifelhaften bis hin zu unrechtsstaatlichen erscheinenden Mitteln gearbeitet wird.

    Eine demokratische Gesellschaft lebt von der Aufmerksamkeit jedes einzelnen auf die Einhaltung der selbstgegebenen Regeln zu achten. Sind wir in dem Sinn überhaupt noch eine demokratische Gesellschaft? Man kann beim Betrachten des TO, der YACHT und den Handelnden drum herum schon ernsthafte Zweifel in diesem Mikrokosmos bekommen. Über die Machthaber hinter den Geschehnissen wissen wir inzwischen genügend, aber warum wird die Information darüber immer noch derart hart unterdrückt?

    Heute können wir feststellen, dass die Fahrtensegler und Langfahrtsegler in Deutschland heimatlos sind. Es gibt nun zwei Möglichkeiten, entweder stirbt diese Klientel sowieso aus, dann braucht sich niemand mehr um die Dinosaurierreste zu kümmern, oder es muss etwas Neues her, denn das Alte kann man nun wirklich nicht mehr ertragen. Muss es denn überhaupt eine so typisch deutsche Vereinsmeierei sein? Auf jeden Fall darf es kein scheingemeinnütziges Konstrukt wie in der Vergangenheit werden.

    Wir sollten die Diskussion beginnen, was, wo und wie etwas Neues entstehen soll. Vergesst den Versuch aus der TO Gruft noch etwas zu machen. Er ist meiner Meinung, wegen der handelnden Personen, nicht wert Zeit mit ihm zu verschwenden.

  28. Sepp Koch sagt:

    Halle Peter,

    Ich bin seit kurzem Mitglied und kenne keine Historie ausser der von Dir und einigen alten TO Mitgliedern hier in NZ.

    Ich habe Deine Einlassungen hierzu gelesen und finde es sehr gut, wenn Du Dich hier so engagierst.

    Liebe Gruesse aus NZ.

    Sepp Koch, SY Shag NZ

  29. Helmuth Faller sagt:

    Hallo Peter

    Bin seit 3 Jahren Mitglied beim TO.

    Ich würde mich auch sehr freuen, wenn der TO wieder auf stabilere Füße kommt. Also mach weiter so!

    Seit einiger Zeit verfolge ich aber nun schon die Diskussion um den TO und bin überrascht, was da alles vor sich geht im TO!

    Grüße aus Österreich
    Helmuth Faller SY Virus

  30. Ralf-Armin Zaeske sagt:

    Was soll das hier?
    Aus gutem Grund gibt es ein Forum im TO und dort sollte die Vereinsproblematik besprochen werden!
    Warum müssen Sie, Herr Foerthmann, Ihre Kunden anschreiben um Probleme des TO anzusprechen?
    Ich finde ein solches Verhalten gelinde gesagt mehr als fragwürdig!

  31. peter sagt:

    Guten Abend Herr Zaeske,

    seit 18 Monaten erledige ich Öffentlichkeits Arbeit in Sachen TO, die der Vereins Vorstand in Zusammenarbeit mit der YACHT allzu gerne unterdrücken möchte. Das Ergebnis der allgemeinen Unzufriedenheit ist überall nachzulesen – nur im TO Forum nicht – schlicht, weil Kritik im INNEREN BEREICH generell gelöscht wird!

    Gegenfrage: sind Sie mit dem Vorgehen Ihres Vorstands, ein Wahlergebnis komplett zu unterschlagen einverstanden?

    Ist es nicht merkwürdig, dass selbst im Inneren Bereich des vereinseigenen Forums die tote Hose herrscht?

    Ich denke, der TO benoetigt Öffentlichkeit, um endlich einmal zu lernen, wie Demokratie wirklich funktioniert!

    Gruss
    Peter Foerthmann

  32. stefan sagt:

    hallo peter,

    ein sehr gut geschriebener beitrag. ich bin kein TO-mitglied und will es eigentlich auch nie werden, da für mich als (fahrten-)segler der nutzen einfach überhaupt nicht klar wird. immerhin kann ich auch ohne verein im hintergrund um die welt segeln. warum also sich den ärger antun und in so einem verein mitglied werden?

    beim lesen deine beitrags hatte ich mir nur gedacht, dass der verein bei solchen querelen eigentlich zwangsweise aufgelöst werden müsste. das kind ist so tief in den brunnen gefallen, das wird doch eh nie mehr was!
    zudem hatte ich früher schonmal die causa krankenversicherung verfolgt und muss sagen, dass ich nix mehr für die mitglieder oder den privatman, hier muss die staatsanwaltschaft ran und alles schonungslos aufdecken. dieser klüngel erinnert an köln in seinen besten zeiten!

    gruss

    stefan

  33. Henry Hauck sagt:

    Hallo Peter Förthmann,

    Ich bin vor gut 2 Monaten aus dem Grünkohlverein ausgetreten!

    Nach 10 jähriger Mitgliedschaft – natürlich gab´s nicht mal ein Bestätigungsschreiben meines Austritts….

    Meine Empfehlung: Auflösen.

    Henry Hauck SY Ashanty Philippines

  34. Jürgen Leven sagt:

    Moin, moin,
    Ich beobachte die Geschehnisse um den TO mit Interesse und finde es erschreckend, dass die Vorgänge in den Segelforen nicht mehr ktitische Würdigung finden, denn wer, wenn nicht die Segler, sollten ein Interesse daran haben, dass die Rechte von Seglern gegenüber Vereinen und Institutionen gewahrt bleiben?

    Angesichts der Vorgänge in der TO kann ich mir auch nicht vorstellen, Mitglied zu werden.

    Ich segele in meiner Freizeit, der Segelsport ist ein Bestandteil meines Lebens, der dazu dient, meine Lebensqualität zu steigern und meine Gesundheit zu erhalten. Wenn ich wie sie auch beruflich mit der Segelei verbunden wäre und sich quasi der grösste Teil meines Lebens um das Segeln drehen würde, würde ich angesichts der Ignoranz mit der hier agiert wird, wahnsinnig werden.

    Ich wünsche ihnen die Gelassenheit und Ruhe, die es braucht mit der Situation umzugehen und die Weitsicht im rechten Moment zu erkennen ab wann es sich nicht mehr lohnt sich aufzureiben (das soll keine Aufforderung sein aufzugeben)
    Beste Grüsse aus Meck Pomm
    Jürgen Leven

  35. Theo Griengl sagt:

    Sehr geehrter Hr. Peter Foerthmann!

    Fürwahr, eine nicht einfache Sache! Ich bin zwar Österreicher und bei uns
    sieht die Rechtslage (Vereinsrecht) sicherlich etwas anders aus. Da ich
    die Vereinsstatuten und das deutsche Vereinsrecht nicht kenne, will ich
    mich mit meinen Aussagen etwas zurückhalten.

    Ich selbst war Betriebsleiter eines Flugsportvereines in Österreich und
    weiß, solange bei der Generalversammlung (Vollversammlung) die Mehrzahl
    der Mitglieder den Vorstand unterstützt, wird die Sache für die restlichen
    „Lämmer“ wohl schwierig sein! Außer, wenn bei einer Vollversammlung
    nachgewiesen wird, dass der Vorstand vereiswidrig, sittenwidrig,
    vereinsschädigend handelt, oder die Vereinsgelder zweckentfremdend
    verwendet, kann dagegen auch angegangen werden!

    Ich bin absolut Ihrer Meinung, dass ein Rechtsstreit die Vereinsgelder
    fressen würde, was ja nicht im Sinne des Erfinders ist. Die Gefahr sehe
    ich besonders, wenn die Brandbeschleuniger
    (Rechtsanwälte) den Braten riechen. Aber ich glaube bei Uwe Röttgering
    seit ihr ohnehin in guten Händen. Sollte er die Rechtsvertretung
    ehrenamtlich machen, so habt ihr bereits (wenn’s schief geht) die „halben
    Kosten“.

    Und dass Sie ein Vereinsschiedsgericht (das gibt es in Österreich) mit
    dieser Causa befassen?
    Ich weiß nicht, ob es ein solches in Deutschlang überhaupt gibt!

    Die Yacht als Sprachrohr des Vorstandes ist natürlich, wegen der breiten
    einseitigen Meinungsbildung, auch ungünstig. Daher denke ich, dass eine
    laufende Information wie Sie es tun, a la long auch zum Erfolg führen
    wird.

    „Vereinsschädigende“ Maßnahmen von Seiten des Vorstandes werden, früher
    oder später“ auch beweisbar sein, sodass es auch die „kleinen Mitglieder“
    welche sich im Vereinleben nicht so einbringen, die Situation sicher
    erkennen werden.
    Ein Rechtsgrundsatz „quod erat demonstrandum“ gilt auch bei Euch in
    Deutschland…..

    Ich bin mir sicher, dass ich Ihnen nicht wirklich helfen konnte, da mir
    die deutsche Rechtslage nicht vertraut ist! Ich kann Sie aber versichern,
    dass ich Ihnen zu Hand gehe, wenn Sie In Österreich“ Hilfestellung
    benötigen oder mir präzise schreiben, wie ich in dieser Situation nützlich
    sein kann…

    Abschließend zu Ihrer Frage: Nein ich bin kein TO Mitglied; habe aber
    diese Seite schon öfters aufgerufen! Bin aber der Meinung, das dieser
    Verein bei Seglern einen hohen Stellen- und Informationswert hat.

    Freundliche Grüsse:

    Theo Griengl SY Festina Lente
    Klagenfurt / Österreich

  36. Guten Morgen Peter Foerthmann,
    Ich bin nicht mehr TO – Mitglied. Ich habe 2005 gekündigt, da wir unser Schiff damals verkaufen wollten (das hat sich erledigt, wir segeln wieder). Da ich während unserer Reisen (besonders 1999 / 2000 als ich die Krankenversicherung in Anspruch nehmen musste) gute Erfahrung mit der TO -Zugehörigkeit gemacht habe und auch Heute noch Freunde mit dem TO – Stander unterwegs sind, bin ich dem Verein immer noch positiv verbunden. Es betrübt mich also sehr von diesen „Mißständen“ zu hören, besonders, da ich wieder in den Verein eintreten wollte! Obwohl ich Ihre Ausführungen als zum Teil sehr Polemisch empfinde, ist es doch gut Klartext zu reden! Übrigens habe ich das „Gekungel“ und „Sich Bereichern“ alter Seilschaften auch in einem anderen (kleineren) Segelverein erlebt. Schade, das die Aufarbeitung nun anscheinend nur noch auf der rechtlichen Schiene erfolgt! Besser wäre eine Offenlegung und ein klarer Schlussstrich unter die Fehler der Vergangenheit; inclusive einer großzügigen Abfindung der Geschädigten.
    Hoffentlich wird der gute Ruf des Vereins nicht zerstört, es wäre schade um das bisher erreichte: das weltumspannende und verbindente TO – Netzwerk der Langfahrtsegler.
    Nochmals Danke für Ihr Engagement! Ich werde die weitere Entwicklung de TO verfolgen und mich auch mit TO – Mitglieder / Freunden darüber austauschen..
    Mit freundlichem Gruß aus Bremerhaven,

    Lutz Kühling SY Cappucino

  37. Wilfried Meyer sagt:

    Sehr geehrter Ralf-Armin Zaeske,

    sie fragen: Was soll das hier?
    Aus gutem Grund gibt es ein Forum im TO und dort sollte die Vereinsproblematik besprochen werden!
    Warum müssen Sie, Herr Foerthmann, Ihre Kunden anschreiben um Probleme des TO anzusprechen?
    Ich finde ein solches Verhalten gelinde gesagt mehr als fragwürdig!

    Darauf gibt es ein paar sehr simple Antworten.
    1. es hat sich gezeigt, dass die totalitären Machhaber (sorry, anders kann man diese Menschen nicht mehr bezeichnen) jedwege Kritik unterbinden und nach Art der Gutsherren im TO Forum große Prozentteile der sinnvollen Diskussion löschen und unterdrücken. Gäbe es diesen Blog nicht, wären immer noch sehr viele Menschen der irrigen Meinung sie wären alleine mit ihrer Kritik.
    2. der Verein versagt gnadenlos, wenn es um Kommunikation geht. Falsche Informationen, fehlerhaft interpretierende Wunschdenken werden als Fakten verkauft und die Mitgliederschaft wissentlich und nachhaltig getäuscht.
    3. fragwürdig ohne Ende ist das Verhalten in Cuxhaven. Eine Reaktion wie von Peter Förthmann ist durch ein ins Mark getroffene, grundlegend aufrichtiges, Gerechtigkeitsgefühl verursacht – a line must be drawn here and now.

  38. Drs.Gerda + Joachim Roederer sagt:

    Lieber Herr Förthmann,

    sehr dankbar sind wir Ihnen dafür,daß Sie so engagiert für die Interessen der Segler im derzeit desolaten TO kämpfen.Wir und wohl viele der anderen TO-Mitglieder sind schlichtweg zu träge,sich aktiv für die notwendigen Veränderungen einzusetzen.Wir möchten Sie nur bestärken und stehen mit Sicherheit hinter Ihnen.
    Seit ca 15 Jahren sind wir Mitglied im TO und sehen mit Sorge,daß unsere Interessen als Fahrtensegler dort nicht mehr vertreten werden.Eine Kündigung der Mitgliedschaft überlegen wir uns zur Zeit.

    Beste Grüße und viel Erfolg!

    Gerda + Joachim Roederer

  39. Thomas Herter sagt:

    Lieber Peter Foerthmann,

    vielen Dank für die Initiative! Ich bin erst seit ein paar Monaten Mitglied bei TO und bin enttäuscht, dass soviel gestritten werden muss. Segeln ist mein Hobby und meine Leidenschaft und ich kann nicht verstehen, dass in einem Verein solch ein Gezerre sein muss. Ich kann in der Kürze meiner Mitgliedschaft nicht beurteilen, wer hier welche Fehler gemacht hat, aber ich kann dazu aufrufen, dass sich der Verein und damit in erster Linie in der Verantwortung der Vorstand den Problemen stellt und sie löst! Grundsätze, die mir auf die Schnelle einfallen (und ich bin kein eigentlicher Vereinsmensch):
    – Gemeinnützlichkeit: Das Wohl des Vereines hat im Vordergrund zu stehen. Auf keinen Fall darf ein Mitglied oder ein Vorstand auch nur in den Verdacht kommen, sich selbst persönlich einen Vorteil durch den TO verschaffen zu wollen. Wenn es passiert und schwarze Schafe gibt es immer, dann hilft nur Aufklärung und Öffentlichkeit, um die Defizite ans Licht zu bringen und abzustellen.
    – Transparenz: Ich war und bin beeindruckt über die Möglichkeiten, die der Verein hat und deshalb habe ich neben meinem Beitrag auch eine Spende getätigt. Ich erwarte die völlige Transparenz in finanziellen, vertraglichen und sonstigen Punkten.
    – Offenheit und Information: Ich bin dem Verein beigetreten, da ich mir den direkten Austausch mit erfahrenen Langfahrtseglern wünsche. Ich versuche mich einzubringen und hoffe weiter Kontakte knüpfen zu können, um alle Fragen im Zusammenhang mit der Blauwassersegelei austauschen und besprechen zu können. Ich habe es in den wenigen Wochen erleben können, wie TO-Mitglieder andere mit Rat und Tat unterstützen und ich will, dass das weiter möglich ist und dieser Austausch sollte auch im Vordergrund stehen. Wenn man die Erfahrungen dieser Gemeinschaft zusammennimmt, dann ist das ein Schatz für alle Neulinge und dieser gehört behütet!
    – Rechtsanwälte: Auf jeden Fall stimme ich zu, dass man als Verein auf die Hilfe von RA soweit wie möglich verzichten sollte. Das kostet nur unnötiges Geld. Es sollte im Verein genügend Sachverstand und sicher auch einige RA geben, um die offenen Fragen zu klären. Da stimme ich absolut zu, lieber das Geld an die Opfer von Fehlern geben, als es durch Gutachten zu verspielen. Im sonstigen Leben sind RA oft hilfreich, aber im Vereinsleben sollten wir ohne auskommen!!!
    – Freude: Ich sagte es schon, die Mitarbeit im Verein sollte Freude machen und deshalb kann ich den Vorstand nur bitten, im eigenen Interesse für Aufklärung und schnelle Lösung der Probleme zu sorgen. Wenn der Vorstand alleine zu wenig Zeit hat, vielleicht sollte er einen erweiterten Kreis -wenn es das noch nicht gibt- schaffen, in dem die Lasten auf mehrere Schultern verlagert werden können, um die offenen Punkte eben gemeinsam zu lösen. Oft hilft es, die Kritiker einzuladen, bei der Lösung der Probleme mitzuhelfen. Ich bin überzeugt die Beteiligten würden gerne helfen!

    Viele Grüße aus Berlin
    Thomas Herter

  40. Bodo Vahle sagt:

    Hallo Peter,
    du hast richtig geraten, ich bin TO Mitglied. Ich bin gern bereit, meine Erfahrungen mit Anderen zu teilen und wünsche mir einen zwanglosen und freundschaftlichen Umgang der Mitglieder . An den Intrigen und Machtkämpfen der Leitung habe ich kein Interesse. Ich möchte auf den Weltmeeren Anlaufpunkte haben und Segler die sich gegenseitig helfen. Ziel sollte es sein, daßder Vorstand für die Mitglieder da ist und die Wünsche und Interessen der segelnden Mitglieder durchsetzt und vertritt. Das in kürze ist meine Meinung. und ich werde gerne helfen, dies zu verbreiten.
    Goode Wind Bodo Vahle

  41. Jan Prahm sagt:

    Hallo Herr Foerthmann,

    ich unterstütze voll und ganz Ihr Ansinnen, einen transparenten und ehrlichen Verein zu schaffen. Der TO braucht eine zeitgemässe Satzung, die es auch nicht am Ort der Mitgliederversammlung anwesenen Mitgliedern ermöglicht, abzustimmen. Eine Stimmrechtsübertragung ist das mindeste, es muß auch eine Onlineabstimmung möglich sein, so wie die Natur des Vereins ist.
    Ich bin allerdings nicht immer mit jeder Ihrer Formulierungen einverstanden, behalte mir also vor, mich im Einzelfall von Ihren Worten zu distanzieren.
    Daß Sie ausgetreten sind finde ich bedauerlich, kann ich aber durchaus verstehen. Allerdings bin ich der Meinung, daß man von innen heraus immer die besseren Möglichkeiten hat, so einen Laden zu verbessern, als von außen.
    Sie könnten doch z.B. für ein Vorstandsamt bei der nächsten MV kandidieren.
    Wenn Sie sich trotz Ihres Austritts weiter für die TO engangieren, darf ich daraus schließen, daß Sie wieder eintreten würden, wenn die Dinge sich verbessert haben?

    Viele Grüße

    Jan Prahm

  42. Michael Kurz sagt:

    Lieber Herr Förthmann,

    Bei meiner Reise auf und über den Atlantik in den letzten Jahren waren meine 50 Euro Jahresbeitrag für Trans-Ocean ihr Geld wert.

    Ich bin 2007 mit dem Kauf meiner Segelyacht dem TO beigetreten, und im selben Jahr enttäuscht wieder ausgetreten. Dass ich 2009 wieder eingetreten bin, ist nur weil sich der Mitgliedsbeitrag gegen Rabatte bei Liegeplatzgebühren gerechnet hat.

    Meine Meinung zum TO ist, dass so ziemlich alles was aus Cuxhaven kommt, unsäglich oder wertlos ist. Der Wert des TO besteht vor allem in den Stützpunkten und der Solidarität und Freundschaft unter den segelnden Mitgliedern.

    Mit Freude habe ich gelesen, dass der alte Vorstand – vorgestrig, inkompetent, unsympathisch und anscheinend korrupt – abgesetzt wurde und durch eine jüngere Truppe ersetzt wurde, die einen dringend notwendigen neuen Aufbruch anleiten will. Schade finde ich, dass Uwe Röttgering sich jetzt zurückgezogen hat, und seine Gründe dafür nicht öffentlich nennen will.

    Eine neue Satzung mit mehr Mitbestimmung halte ich für sehr wichtig, so wie die Mehrheit der Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung. Deswegen bin ich enttäuscht, dass es einer Minderheit gelungen ist, die neue Satzung erstmal zu verhindern, für die eine 3/4 Mehrheit der anwesenden notwendig gewesen wäre. Das Problem ist nach wie vor, dass die große Mehrheit der Mitglieder nicht in Cuxhaven abstimmen kann.

    Ich, zum Beispiel, war in meinem Leben noch nicht in Cuxhaven und werde es vielleicht auch nie sein. Es schmerzt mich zu sehen, wie sich der TO als Cuxhavener Lokalverein etabliert hat, der sich mit den Leistungen von Seglern und Stützpunktleitern in aller Welt schmückt.

    Wie sie sehen, habe ich in vielen Punkten eine ähnliche Meinung wie Sie, Herr Förthmann.

    Trotzdem bekunde ich Ihnen nicht meine Unterstützung und erwünsche mir nicht Ihr Engagement! Ihr Stil ist mir fremd und ich finde ihn nicht nur unsympathisch sondern auch kontraproduktiv. In allen Ihren öffentlichen Beiträgen, die ich gelesen habe, spürt man dermassen viel Wut und Verachtung, dass man die interessanten Fakten kaum noch wahrnehmen oder ernst nehmen kann. Am Stammtisch oder unter Leuten, die schon alle die selbe Meinung haben, kann man vielleicht so reden. Aber überzeugen und umstimmen kann man auf die Art kaum jemand. Man macht sich vor allem Feinde, wie Sie bestimmt schon gemerkt haben. Und man verspielt auch den Respekt, den man sich durch langjährige Arbeit für die Seglergemeinschaft verdient hat. Das geht auch anders, es geht auch besser.

    Wenn ich Ihnen gegenüber einen Wunsch äußern darf dann diesen: Dass Sie in sich gehen mögen und Ihren inneren Frieden finden und kultivieren. Und dass Sie sich dann mit der neu gewonnenen Kraft und Liebe einbringen und im TO sowie in allen anderen Bereichen Ihres Lebens Verbesserung und Bereicherung bewirken.

    Ihre Zielsetzung in Sachen Trans-Ocean e.V. teile ich absolut und ich wertschätze Ihren eifrigen Einsatz. Ja, es wurden in letzter Zeit viele Mitglieder wachgerüttelt. Wie viel der Lob dafür Ihnen gebührt und wieviel anderen, kann ich schlecht beurteilen, so genau habe ich die Kontroversen dann auch nicht verfolgt.

    Was die Abstimmung zur neuen Satzung angeht, habe ich da als Information nur das Protokoll, das im TO-Magazin abgedruckt wurde, und dort leider nicht weiter kommentiert wurde. Ich hatte aber den Eindruck, dass der neue Vorstand eine neue Satzung will, und auch daran beteiligt war, sie auszuarbeiten. Und auch hatte ich den Eindruck, dass die neue Satzung nicht den Vorstand abschaffen will. Deswegen kann ich Ihre Vorwürfe an der Stelle nicht nachvollziehen, ich bin aber vermutlich auch nicht in allen Details vollständig informiert.

    „Mund Zu Mund“ ist die beste Reklame, und ich gratuliere Ihnen, dass sie nichts weiter benötigen für den Erfolg Ihrer Produkte. Ich habe da auch bei Gelegenheit meinen Beitrag geleistet und den Windpilot weiterempfohlen.
    „Aufrichtigkeit und Authentizitaet“ ist wichtig und wertvoll, aber ich bin überzeugt, dass die „polarisierende Wortwahl“ mehr schadet als hilft, und zwar in allen Bereichen menschlicher Gemeinschaft. Wer weiss, was Sie schon alles erreicht hätten, wenn sie mit Nachdruck aber auch mit Respekt argumentieren würden?

    Ich habe ja nichts gegen Ihre Person, ich habe nur etwas gegen Ihre Gewohnheit, gute Argumente hinter persönlicher Anfeindung zu verstecken.

    Viele Grüße,

    Michael Kurz

  43. peter sagt:

    Lieber Herr Kurz,

    vielen Dank fuer Ihren Kommentar!

    Ich bin in dieser Sache aktiv, weil ich der Meinung bin, dass der TO eigentlich ein strahlender Diamant unter den Segelvereinen sein sollte oder koennte, auch wenn er das momentan absolut nicht ist!

    Nun, Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und verglichen mit der Anzahl kritischer Stimmen vor ca 15 Monaten, hat sich der Chor der „Lämmer“, die nun blöken, ausserordentlich vergrößert. Das war Sinn und Zweck der Arbeit, denn etwas anderes bedeutet dies nicht! Ich leiste diese Arbeit explizit fuer die zahllosen Segler unterwegs, die sich seit Jahren in Cuxhaven den Kopf immer wieder gestossen haben. Denn, nicht wahr: ich selbst habe hier fuer mich keinerlei Intentionen, zudem ich zwischenzeitlich sogar aus dem TO ausgetreten bin.

    Ich bin in meinem Leben mit einem sprachlichen Werkzeug Kasten unterwegs, so wie es bei allen Menschen Eigenarten gibt.

    Ich darf Ihnen versichern, dass die erhebliche Groesse dieser Aufgabe, in CUX etwas zu veraendern, einen enormen zeitlichen Platz in meinem Leben eingenommen hat. Ich wuerde dies nicht unternehmen, wenn ich nicht die Hoffnung besaesse, dereinst die Verhaeltnusse veraendern zu koennen.

    Und mir ist bewusst, dass es Menschen gibt, die sich an meiner Wortwahl zu stossen scheinen…. Nur: es geraet schwierig, hier den richtigen Tonfall fuer alle 5300 Segler zu treffen – dafuer ist die Gemengelage erheblich zu unterschiedlich.

    Gemessen daran, dass ich vor 15 Monaten lediglich Uwe Röttgering an meiner Seite hatte – sieht die Situation heute erheblich anders aus: es gibt eine ungeheure Menge an Unterstuetzner, es hat eine Wahl gegeben, die SOGAR EINE KLARE MEHRHEIT ergeben hat – gleichwohl gefaellt dem Vorstand diese Wahl nicht, weil er sein Amt dadurch per se zu raeumen haette. Nun sind einige MItglieder Rechtsanwaelte aktiv geworden, den Vorstand gerichtlich zu zwingen, das gueltige Wahlergebnis zu akzeptieren… mit allen dann logischen Folgen….

    Ich denke, wir sind in unseren Aktionen erheblich vorangekommen – finden Sie dies nicht?

    Und wenn ich durch meine manchmal polarisierende Wortwahl den einen oder anderen Segerl zu aergern scheine…. macht nix, mit nunmehr 65 Jahren bin ich ein Idealist geblieben – dem ganz andere Dinge im Leben wichtig geworden sind: Aufrichtigkeit und Authentizitaet …. es sind die Merkmale, die mich in meinem Beruf weltweit bekannt gemacht haben, die mich meine Systeme heute global vertreiben laesst. ohne ein einziges Inserat zu schalten – ausschliesslich durch Mund Zu Mund Reklame…

    Es wuerde gefallen, wenn ich Sie in Bezug auf meine Person ein wenig sanfter stimmen koennte…

    beste Gruesse aus Hamburg

    Peter Foerthmann

  44. Wolfgang Ohm sagt:

    Hallo Herr Foerthmann,

    zunächst Danke für Ihre Nachricht. Aufgrund Ihrer bereits einige Wochen zurückliegender Mail, habe ich mir die Zeit genommen, um Ihren Blog bezüglich des TO Desasters zu lesen. Ebenfalls habe ich danach im TO Forum die Stellungnahmen einiger Personen, von denen mir keiner persönlich bekannt ist, gelesen.

    Das Leben hat mich gelehrt, dass es wichtig ist, sich vor einer Meinungsbildung mit „beiden“ Seiten zu befassen, es hat mich ebenfalls gelehrt, auch mit dem „Bauch zu denken“ – will heißen Stimmungen, Ausdrucksweisen etc. wahrzunehmen und zu interpretieren.

    Meine Frau und ich sind 2011 dem TO beigetreten, weil wir auf Langfahrt gehen wollen. Wir waren der Meinung, einem Verein beizutreten, dessen Inhalt die gegenseitige Hilfe unter Gleichgesinnten ist. Nun, ich gebe zu, dass wir seither außer der Beitragszahlung noch nichts für den Verein getan haben – dies nicht aus Ignoranz oder Schmarotzerei, sondern schlicht aufgrund der Tatsache, dass wir unsere Reise und unser Schiff vorbereiten. Jeder der dies hinter sich hat weiss, wie viel Zeit die Vorbereitung einer Langfahrt verschlingt. Sich zusätzlich noch mit den, ich nenne es mal etwas abschwächend, Querelen eines Vereins aus einander zu setzen, ist schlicht nicht immer möglich.

    Tatsache ist für mich, dass im TO bereits seit vielen Jahren Dinge ablaufen, die mir schlicht die Sprache verschlagen. Die Tatsache, dass hier seitens der Mitglieder nicht schon lange massiv gegengesteuert wurde, läßt sich für mich nur durch die äußert selltsame Mitbestimmungspolitik (Stimmabgabe nur durch in Cuxhafen anwesende Mitglieder) erklären, und damit alle Mitglieder auf Langfahrt ausgeschlossen sind.

    Ich bin kein RA, aber nach meinem bescheidenen Rechtsverständnis wurde seitens der alten (und möglicherweise jetzt auch der neuen?) TO Führung massiv gegen geltendes Recht verstossen. Die Causa „Drifter“ und die Art, wie seitens des TO Vorstands damit umgegangen wird, ist derart skandalös, dass ich den TO Stander auf unserem Schiff lieber nicht hissen will…

    Lassen Sie mich deshalb zusammenfassend folgendes sagen:
    1. Ich begrüße Ihr Engagement und danke Ihnen für die Aufdeckung der skandalösen Missstände
    2. Bei einem Verein, dessen Vorstand sich derart verhält (Stichworte Mitgliederversammlung , Rechtsgutachten, Kassenbericht, etc.) will und werde ich nicht Mitglied sein.
    3. Sollte sich der Kurs des TO nicht radikal ändern bzw. vielleicht noch besser, der Vorstand komplett zurücktreten, werde ich unsere Mitgliedschaft kündigen.
    4. Vielleicht sollte man über die Gründung eines neuen Vereins nachdenken, in dem Offenheit und Transparenz herscht und alle Mitglieder, egal wo Sie sich gerade befinden, über Grundlegende Dinge abstimmen können.

    Es grüßt Sie freundlich

    Wolfgang Ohm SY Lili

  45. Alexander Rose sagt:

    Hallo Peter,

    ich bin gerade auf dem Weg zu den Galapagos Inseln .. möchte dir aber vorher noch schreiben:

    Der TO ist nicht das, was er einmal war ..das alles hier zu erörtern was nicht mehr ist ,,geht nicht ,, wenn das so weiter geht, werde ich den TO wieder kündigen .ich bekomme ja nicht einmal ,,bei keinem Stützpunkt in der Karibik einen Stander ,,ich kann ja nur in Action treten wenn ich anwesend bin ..

    ich wünsche dir viel Glück!

    liebe Grüsse Alex, SY ROSE

  46. Brigitte und Erwin König sagt:

    Sehr geehrter Herr Peter Foerthmann,
    wir sind nach ihren letzten Berichten über die komischen Vereinsmeiereien des TO (Ungereimtheiten in der Versicherungssache) aus dem Verein ausgetreten. Wir sind Fahrtensegler und brauchen keinen Verein. Es sind genug Fahrtensegler unterwegs, die diese Vereinsmeierei ablehnen und auch ganz gut zurechtkommen.
    Mit lieben Grüßen
    Brigitte u. Erwin König SY Quo Vadis

  47. Kai Nielsen sagt:

    Lieber Herr Foerthmann,

    vielen Dank für Engagement bezüglich der momentanen Rechtsunsicherheit (Frage nach Mitbestimmung der Mitglieder) bei TO. Ich kann Ihren Ärger durchaus nachvollziehen, vor allem, da sich in den deutschen Vereinen (des Segelsportes), sei es aus Nachlässigkeit / Unverständnis der Mitglieder oder schlicht aus Faulheit des Einzelnen, derartige Vorgänge häufen.

    Wir wir wissen, bedeutet direkte Demokratie vor allem die aktive Mitarbeit des Einzelnen.

    Nun muß ich jedoch voranschicken, daß ich kein Mitglied von TO bin und auch nur ein unbedeutendes, förderndes Mitglied des SSFH in Flensburg bin (nach frühen „Horrorerfahrungen“ in der Jugendabteilung der SVF). Dennoch fühle ich mich den Zielen und auch die Leistungen von TO verbunden und bewundere den Einsatz, wie beispielsweise des TO-Vertreters Hr. Schneider auf Teneriffa (San Andres/Santa Cruz). Da jedoch eine große Zahl der „Weltensegler“ sicher, so wie ich auch, Individualisten, ja vielleicht sogar Egozentriker (-manen) sind, verträgt sich eine aktive Vereinsarbeit vielleicht nicht immer perfekt mit der persönlichen Lebensweise, die zweifelsohne auch von großer, aufopferungsbereiter Hilfsbereitschaft geprägt sein kann. Auch die bessere „Vernetzung“ via Internet und die in vielen Fällen deutlich verbesserte Verfügbarkeit von Ersatzteilen etc. entbindet TO von vielen der früheren „lebenswichtigen“ Aufgaben und somit die Abhängigkeit des Einzelnen von TO. Dennoch und hier gebe ich Ihnen vollständig Recht, daß gerade dieser besondere Verein von außergewöhnlichen, unangepaßten Seglernaturen einen freien und offenen Geist in der Vereinsleitung braucht und auf diese Weise auch zu einer Verjüngung beim Langstreckensegeln beiträgt. Bei der großen Verfügbarkeit von preisgünstigen, robusten Booten auf dem Gebrauchtmarkt und der beispielsweise gleichzeitig steigenden Zahl von „aus der beruflichen oder familiären Bahn geworfenen „Mittelständlern““ frage ich mich schon lange, warum dieser sicher exotische, aber doch bezahlbare Lebensentwurf nicht viel häufiger zu finden ist.

    In diesem Sinne seien Sie sich meiner Bewunderung Ihres „Gesamt-Engagements“ für das Segeln sicher und ich verbleibe

    Mit herzlichen Grüßen
    Ihr
    Kai Nielsen aus Flensburg

  48. Bendix Landmann sagt:

    Moin Peter Foerthmann,
    ich habe in der letzten „Segeln Magazin“ einen Bericht darüber gelesen, mE. gibt es zwei Möglichkeiten.
    1. Die Mitgliederversammlung ist das höchste Gremium im Vereinsrecht und bietet die Möglichkeit, den Vorstand zu kippen, oder man versucht seine Stimmen frühzeitig darauf vorbereiten.
    2. Auszug der Demokraten und Neugründung eines TO „up-grade“. Damit splittet man meist die „Jungen“ von den „Alten“.
    3. Man wartet bis die „Dinosaurier “ sich selbst ihrem biologischen Schicksal ergeben, also die biologische Lösung.
    Ich für mein Teil bin Demokrat, wenn es mir nicht gelingt Lösung 1. zu realisieren lege ich ab und nehme Kurs auf neue Ufer.
    Und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel,
    Gruss
    Bendix Landmann
    1.Vorsitzender Yachtclub Mittelrhein YCM

  49. Wolfgang Harrer sagt:

    Hallo Herr Foerthmann,

    ich finde es sehr gut, dass Sie sich engagieren!
    Für uns ist der TO immer eine wichtige Institution gewesen; allerdings liegt die Betonung auf „gewesen“.

    Ich glaube mich daran zu erinnern, dass vor vielen Jahren die Situation bei der Kreuzer-Abteilung des DSV ähnlich gewesen ist. Viele unzufriedene Segler sind damals dem TO beigetreten weil sich die Oberen der Kreuzer-Abteilung nur noch mit sich selbst beschäftigt haben.

    Meine Frau und ich sind schon vor drei Jahren ausgetreten. Ein Grund für uns ist die Problematik mit der TO-Gruppenversicherung gewesen. Wir selbst waren damals nicht betroffen, denn wir sind anderweitig versichert gewesen, aber wir haben unterwegs viele Segler getroffen, die bestürzt darüber waren, dass ihre Versicherung nicht mehr war. Versuchen Sie mal, von Panama aus eine neue Versicherung in Deutschland zu organisieren. – Ein Ding der Unmöglichkeit.
    Wir waren der Meinung, dass der Verein bei der großen Anzahl an Mitgliedern weltweit durchaus einen anderen, einen zuverlässigeren Versicherer/Makler finden hätte können. (Oder waren da andere Interessen im Spiel?).

    Auch wenn ich nicht mehr Mitglied bin, möchte ich Sie dennoch ermuntern, weiterhin der Dorn im Fleisch zu sein, damit der TO ein gemeinnütziger Verein für die Segler-Gemeinde unterwegs auf den Ozeanen bleibt. Und sie haben Recht: Eine von der Werbung finanzierte und getriebene Vereinszeitung kann nicht im Interesse der Vereinsmitglieder sein.

    Viele Grüße aus Nürnberg,
    Wolfgang Harrer SY Liv

  50. Momo sagt:

    Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute ist so nah!

    Alles was ihr sucht gibt es bereits auf http://www.globalsail.info

    Grüße
    Momo

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