HEIMKEHR NACH 23 JAHREN
Moin Moin Peter,
wir sind jetzt in Amsterdam angekommen. Am 29.8. um 16 Uhr wollen wir in Hamburg einlaufen und werden dort von ca. 100 Freunden und Verwandten empfangen, darunter auch Segler, mit denen wir uns unterwegs angefreundet haben.
Wir freuen uns natürlich nach 23 Jahren wieder zurück zu kommen. Werden das Schiff wohl noch 1-2 Jahre behalten und dann sehen, dass wir Europa mit dem Wohnmobil erkunden. Als wir losfuhren, gab ja fast noch den Eisernen Vorhang. Die letzt Fahrt über einen Ozean, von den Azoren nach Frankreich war problemlos, aber sehr unterschiedlich. Tiefdruckgebiete wechselten mit Hochdruck und den entsprechenden Winden ab. Die letzten Tage hatten wir nur grauen Himmel mit schlechter Sicht. Unser Landfall war in St.Malo, Zweimal wurden wir von der Coastguard angesprochen, die ganz offensichtlich darauf achten, dass sich keine illegalen Menschen ins Land schleichen. Einmal wurden wir auch in St. Malo kontrolliert und das Schiff wurde proforma sehr oberflächig untersucht, wohl wegen Drogen. Aber man vertraute uns. Wir sind für alle richtige Exoten, wenn sie mitbekommen, dass wir zweimal um die Welt gesegelt sind, grins. Weiterlesen
SV Josi – Ingrid + Jürgen Mohns GER
Aries Vane Gear – the bad weather problem – eine Lüge
PETER MATTHIESENS´s ERFINDUNG
In den Geschichtsbüchern für Windsteuersysteme hat die ARIES einen Logenplatz, weil sie als Synonym für das Blauwassersegeln mit Symbolkraft strahlt. Die drei Pioniere der Windsteueranlagen, Nick Franklin ( ARIES ), Derek Daniels ( HYDROVANE ) und John Adam ( WINDPILOT ), haben Ende der 60ger Jahre den Hauch der Geschichte als erste erspürt und sich professionell in die Konstruktion und Herstellung von Windsteuersystemen gestürzt. WEITERLESEN
SV Voyager – Familie Bey GER
WELTUMSEGELUNG MIT 30 JAHRE ALTER REINKE HYDRA
Hallo Herr Foerthmann,
Ich habe ein paar Fragen zum Lagerspiel unserer Windpilot Pacific nach erfolgreicher Weltumsegelung.
Nach dieser Mail kam Jan Bey heute zu uns in die Werkstatt und berichtete von seiner Reise um den Spielball, in deren dreijährigen Verlauf er mit seiner Familie 35.000 sm störungsfrei absolvierte. Die Heimreise über den Atlantik, die man im Mai versucht, hat die Familie hingegen auf das kommende Jahr vertagt, weil Wind, Wetter und vor allem Gewitter die Umkehr mitten auf dem Atlantik erzwungen haben. Und so liegt das 30 Jahre alte Stahlschiff nun in Martinique in einem Hurricane Hole zwischen Mangroven sicher vertäut, um im kommenden Jahre dann die Heimreise erneut zu versuchen. Jan berichtete unaufgeregt von einer nächtlichen Begegnung mit einem Wal, der ausser einer enormen Beule im Unterwasserschiff – sowie einem dazu gehörendem Schreck – keine weiteren Folgen hinterlassen hat. Stahl sei Dank ist manchmal die beste Nervenberuhigung. WEITERLESEN
SV Athesa – Zia Ahari US
SINGLEHAND FROM VESTERAS TO HAWAII with MONSUN 31
Hi Peter;
I have sailed with Windpilot Pacific on my Halberg Rassy 31 since 1998. I have singlehanded the boat to From Vasteras in Sweden to San Francisco USA. Since we have been to Hawaii and Alaska using the Windpilot Pacific with great satisfaction, which is why we calling her SINDBAD.
best regards from
Zia Ahari, San Rafael, California continue
SV Chamade – Sylvie Cohen + Marc Decrey CH
SIEBEN JAHRE AUF UNGEWÖHNLICHEM KURS
Hello Peter,
I’m the skipper of Chamade, an OVNI 365 sailing in the Pacific Ocean. We have on board a Windpilot Pacific and we are very happy. We used it during our long cruising in the far North of the Atlantic in 2007-2010, crossed the North West Passage in 2011 and during all our crossing of the Pacific Ocean during 2014 and 2015. Weiterlesen
Good@Wood Shipwrights – Horta Azores PT
SCHLAFLOS AUF FAIAL – DAS LEBEN AM FLASCHENHALS
Was die Kanaren für den Westbound Segler im Herbst, sind die Azoren für die Gegenrichtung im frühen Sommer: eine Lebensader, die Schiffe und Besatzungen fahrplanmässig transportiert, fast so sicher wie die Deutsche Bundesbahn. Es sind die Trichter oder Flaschenhälse für Segler aus aller Welt, deren geografische Lage ihnen Besonderheit verleiht, lange Distanzen unterbricht, und darüber hinaus, als kleine Punkte im grossen Ozean, auch abseits des weissen Sports eine Menge Reize zu bieten. Weiterlesen
SV Tamata – Kate MacBain + Matt Lansdown US
Hanseat 70 zu verkaufen – for sale – SOLD
Hanseat 70 Bj. 1972, Motor: OM 636
Wrede Refit,
geschlossene Zweikreiskühlung über Kühltasche im Skeg, Windmessanlage, Echolot, Autopilot und Windpilot, UKW Stereoanlage, Segel neuwertig,
Rettungsinsel, Beiboot, Ladegerät, Landanschluß, ST Winschen
Das Schiff befindet sich optisch und technisch in bestem Zustand
Liegeplatz Neustadt Ancora
Verkaufspreis: 29.000 EUR
Von Eigner zu verkaufen:
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SV SantaPaz – Lucas Tauil de Freitas Brazil
WELTUMSEGELUNG IN BILDERN und MIT KINDERN
Man muss die Sprache nicht verstehen, denn wenn professionelle Fotografen auf Weltreise gehen, sprechen die Bilder die beste Sprache. HIER SIND SIE ZU SEHEN
SV Tamata – Kate MacBain + Matt Lansdown US
WindPilot from Kate MacBain on Vimeo.
Vassilingalou – Vinod – St.Maarten
CARRIBEAN CAMERA CENTER – NUR DAS BESTE FÜR DEN KUNDEN
Am frühen Morgen steigen wir in den Bus und fahren, gequetscht zwischen freundlichen, frisch in bunte Leggins gepressten Mamasitas nach Philippsburg. Große Aufregung herrscht in unseren Herzen. St. Martin sei eine phantastische Insel, hat man uns erzählt, und zollfrei sei sie auch. Dieses Zeugnis für die Beliebtheit des Zolls ist ein schlagendes Argument. Nicht nur für Handel und Steuersünder, auch für uns einfache Brüderchen, die einen jeden Silberling zehn mal wenden, bevor sie ihn aus den Fingern gleiten lassen. Sei es auch nur zurück in die eigene Tasche. Also, bewaffnet mit der Zuversicht von Kosmonauten, der endlosen Liebe für einander und der Entschlossenheit ein Vermögen von dreihundert Euro auszugeben, fahren wir zum besagten Paradies. Fünfzehn Kasinos gibt es dort, aus den Hähnen fließt Honig und Butter, eine geile Insel ist das! Weiterlesen
Cayman Island – Kiss the Stingray
ALLEIN MIT DEM STINGRAY – WIRKLICH, WIRKLICH !
SV Josi – Ingrid + Jürgen Mohns GER
METHUSALEM DER MEERE AUF HEIMATKURS
Es ist geschätzte 25 – 30 Jahre her, dass ich eine meiner ersten PACIFIC PLUS an der SV JOSI, einer MOTIVA 42, montierte. Kurze Zeit später ist das Schiff samt Brückenpersonal aus deutschen Gewässern verschwunden. Hinaus in die grosse weite Welt, haben Schiff und Besatzung seitdem der Heimat stets nur das Hinterteil gezeigt. Weiterlesen
SV Worlddancer II – Heike + Herwig Muench GER
VOM KLEINEN IN DEN GROSSEN RAUM
nach einem Viertel Jahrhundert der Gestaltung von umbauten Räumen, sind diese jetzt allesamt zu klein geworden. Heike + Herwig verlegen ihre Aktivitäten ab sofort ins Freie, um ihren Träumen hinterher … oder entgegen zu segeln. Ein glatter Lebensschnitt – mutig und entschlossen, gleichwohl leise und unaufgeregt. Weiterlesen
SV Blue Sky – Grisel + Tino Schumann GER
LEBENSZEICHEN VON DEN SCHUMANNS
„Vor welcher Insel legt die Blue Sky-Crew gerade den frischgefangenen Fisch auf den Grill?“ werden sich vielleicht diejenigen fragen, die immer wieder einmal Kontakt zu uns hatten oder deren Gedanken uns gelegentlich gefolgt sind.
„Schumanns? …. waren das nicht die Verrückten mit….? könnten jetzt einige denken, die schon lange nichts mehr von uns gehört haben. Weiterlesen
SV Kairos – Menno van Loon NED
LONG LIVE THE WINDPILOT
Dear Peter,
I just wanted to send you a quick note to let you know that I safely crossed the Pacific singlehanded, mainly thanks to my excellently working, several decades old, pacific windpilot (which you very helpfully provided me with advice about, a few times last year). What a great piece of engineering!
Kind regards,
Menno van Loon (From Oa Pou, Marquesas) WEITERLESEN
SV Amazone – SV Anne – SV Muline – SV Lubini – SV Resolute – SV Takamaka in Bermuda
AUF DER MAUER AUF DER LAUER IN BERMUDA
Der ideale Fahrplan von Bermuda nach Europa gehört derzeit sicherlich zu den meist diskutierten Themen, zumindest bei den Crews der dort wartenden Schiffe. Zum Glück ist der Aufenthalt dort überaus angenehm, kurzweilig, wenngleich teuer. Weiterlesen
SV Yemanja – Steffi + Thomas Müller GER
BERICHT AUS BRASILIEN
„Klappt das mit dem Windpilot?“ Neben dem Woher und Wohin, war das die Frage, die uns in den vergangenen Wochen und Monaten am häufigsten von anderen Seglern gestellt wurde.
Wir sind überhaupt nie auf die Idee gekommen, dass diese Selbststeueranlage nicht funktionieren könnte. In vielen Büchern von Weltumseglern, wird der Windpilot als zuverlässig auch im größten Sturm beschrieben. Also warum sollte er nicht funktionieren?
Tomy hatte sich für den Windpilot Pacific Plus entschieden. Der ist zwar etwas teurer als der Windpilot Pacific, doch die Leinenführung ins Mittelcockpit schreckte ihn ab. Er wollte auch nicht noch mehr Stolperfallen am Achterdeck haben, als unbedingt nötig. Außerdem haben wir so auch gleich ein Notruder, falls das Hauptruder aus irgendeinem Grund ausfallen sollte. WEITERLESEN
Vassilingalou – Die Stadt Düsseldorf
GEDANKEN AUF DER ANKERREEDE AN EINE STADT AM RHEIN
Es ist nach Mitternacht und wir laufen die nassen Straßen entlang auf der Suche nach dem „alten Griechen“. Der Hunger treibt uns. „Wir“ sind meine Frau und ich – ihr Mann. Sie kennt mich gut. Ich sie auch. Wir brauchen uns nichts vorzumachen. Schon lange nicht mehr. Etwa zwanzig Jahre. Schweigen. Weiterlesen
SV Casa – Bernhard Moser AT
EIN FLEISSIGES BOOT
Vor wenigen Tagen erreicht mich ein Hilferuf aus Uruguay. Eine Pacific schien unter Arthrose zu leiden, jedenfalls verweigerte sie bei leichten Winden zunehmend den Dienst, was ihren Chef eine ultrakurzes Mail an mich schreiben liess. Den Grund hatten wir schnell geklärt: es hatte sich seit Jahren Salz abgelagert, das man nun zu entfernen hatte. Weiterlesen
SV Monsterpiu – Adriana Diniz – Jayme Santos Souza BR
MAROKKO – VERTRIEBEN AUS DEM PARADIES
Wir sind seit einiger Zeit im Magrebh, unser fünfter Besuch in Marocco. Eingangshafen MARINA SMIR Weiterlesen
SV Avanti – Sebastian Ollé FRA
CONTESSA 26 TRANSATLANTIC
Hans-Peter Scheller, Hawaii, US
It was with interest to read your version of traditional yacht design.
The raisin in the cake however was your mention of Clark Stede. Weiterlesen
SV Lopto – Kerstin + Helmut Siebrecht GER
LOTHAR FOERTHMANN unterwegs nach CHAGOS
Unser Plan erfaehrt in der Nacht eine kleine Aenderung. aus dem seit Wochen ruhigen Wetter zieht um Mitternacht eine Gewitterfront ueber uns hinweg. Binnen Minuten frischt es auf, irgendwann stuermt es mit 40 Knoten und mehr.
Soooo viel Platz haben wir nicht zum Riffsaum, der hier ueberall schnell ins endlose abfaellt. Wir ankern bereits auf 27 Metern Wassertiefe.
Blitze zucken ueber den Himmel. Tropengewitter haben es in sich und wir haben im zunehmenden Regen kaum noch Sicht bis zum Vorschiff.
Als neben uns im Dunkeln ploetzlich eine Schiffssilouette auftaucht. Helmut schreit nach mir und beide hetzen wir nackt an Deck, erkennen das Schiff unserer Freunde. Das vom Blitz getroffene Schiff….die beiden koennen ihre Maschine nur im Motorraum starten und in der Naehe der Welle an den Baudenzuegen ziehend und drueckend Gas geben und schalten. Suboptimal in Situationen wie dieser….
Es scheppert und das fuenfzig Fuss Schiff haengt in unserem Bugkorb. Dabei duerften wir noch Glueck haben. Die Dinghis beider Schiffe haengen hinaufgezogen an der Seite. Nun spielen sie Fender…Und machen ihre Sache gut. WEITERLESEN
SV Wereda – Janusz Abramowicz – USA
DER UNTERWASSERTIGER
Vassilingalou – Happy Easter
AUCH EINE KOKOSNUSS KANN DEN HASEN MACHEN
Lieber Peter,
Wir schlängeln uns segelnd zwischen den menschlichen Wölfen von St.Martin durch und machen das beste draus…
Schöne Grüße,
Inga&Vassil
SV Atanga – Sabine+Joachim Willner GER
OHNE PEITSCHE UNTERWEGS
Aufgebrochen im Juni 2014 ist die Familie Willner zwischenzeitlich auf den Kanaren angekommen, hat unterwegs ausgiebig Land, Leute, Berge und Hinterländer erkundet und der sprachlosen Crew die Welt erklärt, als da wären:
Lemmy: Der Spacken in der Crew Weiterlesen
Vassilingalou – Ein Wort über M. Narjeat
EIN WORT über M. NARJEAT
Monsieur Narjeats Augen haben auf dem Kopfkissen dünne Blutspuren hinterlassen. Sein Gesicht ist angeschwollen, die Verletzung oberhalb seiner dunkelbraunen Stirn ist wie eine halbe Orange. Er ist sichtlich verwirrt. Braucht viel Zeit, um zu entscheiden, mit welcher Hand der Ständer mit den Tropftüten zu packen ist. Eine Ewigkeit bis das Manöver an der Badezimmertür beendet ist. Er schläft viel, tagsüber zumindest. Nachts isst er mehrmals Gehamstertes aus unserer beiden Speisetabletts und raschelt systematisch in tiefen Nylontüten. Fast meine ganzen Portionen landen dort, weil ich niemanden überzeugen kann, dass ich Vegetarier bin. Sein nächtlicher Schlaf wird immer plötzlich vom Harndrang unterbrochen. Auch nach mehrtägiger Routine und erheblicher Verkürzung des Hantiers mit dem Ständer, schafft er es nicht bis hinter die Badezimmertür. Sein Strahl zielt auf die Kloschüssel aus der Entfernung. Ein guter Schütze ist er nicht. Geschweige mit der schweren Artillerie. Eines Nachts vergisst er den Infusion-Ständer und sein Blut zeichnet quer über das Zimmer bizarre Bilder. Ich liege gelähmt von Schmerz und Tropf, kann kaum den Notknopf drücken. Die Krankenschwester, aufgebretzelt wie die Königin von Kongo, nimmt etwas von den Flüssigkeiten mit einer Windel auf und legt sie auf meinen Speisetisch. Ein Albtraum? Die Windel liegt zum Frühstück immer noch da. Weiterlesen
SV Grisu – Harry Schank Azores PT
VOM BERGMANN ZUM SEEMANN – DER LANGE WEG ZU DEN AZOREN
Dies ist die Kurzgeschichte eines langen Lebens von HARRY SCHANK, geboren im Jahre 1969 mitten in HERTEN einer Bergbaustadt mitten im Ruhrgebiet.Wer dort geboren wird, dessen beruflicher Weg war damals vorgezeichnet: Harry wurde zum Bergmann ausgebildet und hat viele Jahre unter Tage in Kohle Förderung gearbeitet. Keineswegs ein Traumberuf, weshalb eine Umschulung zum Schweisser schnell erfolgte. Handwerklich allround begabt, ist Harry mit 27 Jahren nach Holland gegangen, wo er auf Yachten und Motorbooten lebte und als Lackierer und Schiffszimmermann bis 2008 gearbeitet hat. Dann war die SV GRISU, eine Catalina 36, startklar für die grosse Reise. Weiterlesen